Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok
ausgehen.«
»Aye, sehr übel. Seit Roman die Malcontents tagsüber besucht hat, sind sie besonders wachsam.« Er fuhr mit dem Finger ihren Kiefer entlang. »Und dann ist da noch das Problem, dass ich in der Sonne knusprig gebraten werde.«
»Ich glaube, wir müssen wohl einfach drinnen bleiben.«
»Aye.« Er fuhr mit dem Finger über ihr Ohr.
»Wir könnten uns ja etwas überlegen, um uns die Zeit zu vertreiben.« Ihre Augen funkelten, als sie zu seiner Pyjamahose hinabsah. »Es sieht aus, als wärest du mir weit voraus.«
Er lächelte verlegen. »Ein Mann sollte nie unvorbereitet sein.«
Es stimmte, während er im Bett gelegen und auf sie gewartet hatte, hatte es ihn erregt, nur daran zu denken, sie zu lieben. Er wusste, dass seine Augen jetzt rot wurden. Ein roter Schimmer legte sich auf den Raum, der Tonis Haut reif und prall vor Blut aussehen ließ. Es würde eine Herausforderung sein, die Kontrolle zu behalten. Er hatte sich extra mit synthetischem Blut abgefüllt, um es leichter zu machen.
Wie sie ihn angesehen hatte, als er in Proctors Bibliothek seine ganze männliche Vampirkraft herausgelassen hatte - das hatte seine Selbstkontrolle fast bis an ihre Grenzen gebracht. Er hatte ihr Herz rasen gehört. Den Duft ihrer Erregung gerochen. Er hatte sie anspringen wollen und seine Fangzähne in ihren Hals versenken.
Sein Zahnfleisch kribbelte, und er ließ sich auf den Rücken fallen und kniff die Augen fest zusammen. Kontrolle. Er wagte es nicht, sie zu lieben, wenn er sich nicht unter Kontrolle hatte.
»Alles in Ordnung?«, flüsterte sie.
»Ich will dich nicht in irgendeine Richtung beeinflussen. Wenn du in meinem Bett bleibst, sollte es deine Entscheidung sein. Aber du musst wissen, ich werde dich dann lieben.«
»Na ja, um ehrlich zu sein, damit habe ich irgendwie schon gerechnet.« Ihre Stimme klang gedämpft, und dann fiel etwas Weiches auf sein Gesicht.
Er zog es zur Seite und öffnete die Augen. In seiner Hand hielt er ein marineblaues Polohemd. Ihr Hemd. Sie saß neben ihm und schob sich die Träger ihres BHs von den Schultern. Der Herzanhänger, den er ihr geschenkt hatte, ruhte zwischen ihren Brüsten.
»Bist du sicher?«
»Sehe ich aus, als wäre ich unsicher?« Mit einer raschen Handbewegung schleuderte sie den BH auf den Boden.
Er warf sich auf sie und drückte sie auf den Rücken. »Ich liebe es, wenn eine Frau weiß, was sie will.«
»Und ich liebe es, wenn ein Mann aggressiv ist.«
Er breitete eine Hand auf ihrem Bauch aus. »Ich weiß, dass du mich noch nicht sehr lange kennst.«
»Aber ich habe schon Jahre auf dich gewartet.«
»Jahrhunderte. Ich glaube, mein Herz hat dich gleich erkannt, in der ersten Nacht, als wir uns begegnet sind. Es hat nur noch ein paar Nächte gedauert, bis mein Verstand aufgeholt hat.«
Sie berührte sein Gesicht. »Mir ging es genauso.«
Er fuhr mit der Hand nach oben, um sie auf ihre Brust zu legen. »Du sollst wissen, dass ich dir treu sein werde. Ich liebe dich sehr. Das wird sich nie ändern.«
»Oh, Ian.« Sie schlang ihre Arme um seinen Hals. »Ich liebe dich auch.«
Er beugte sich hinab, um ihre Lippen zu küssen. Sie waren weich und feucht und öffneten sich für ihn. Er erkundete und kostete sie mit seiner Zunge. Sie bebte unter ihm, so zerbrechlich in ihrer Sterblichkeit, und doch so stark in ihrer Leidenschaft. Sie war alles, was er nicht war. Alles, wonach er sich sehnte. Leben und Licht. Reinheit und Güte.
Ihre Zunge fuhr an seinen Zähnen entlang und dann mutig um die scharfe Spitze eines Eckzahns. Er stöhnte. Wusste sie, wie sehr sie mit der Gefahr spielte? Sie presste ihre Zunge gegen die Spitze.
Mit einem tiefen Atemzug trennte er ihren Kuss. Ihre Haut, ihr Hals, ihre Brüste - alles sah durch seine rot gefärbten Augen rosig und köstlich aus.
»Bei allen Heiligen, ich will dich.« Er legte eine Spur aus Küssen ihre Kehle hinab bis zu ihren Brüsten. Ihr klopfendes Herz hallte in seinen Ohren wider, schneller und schneller, und beschleunigte auch die Flammen seiner Leidenschaft. Er legte ihr eine Hand in den Rücken und hob ihren Oberkörper an. Ihr Rücken bog sich und presste ihre Brüste gegen seinen Mund. Mit einem Seufzen streckte sie ihre Arme weit aus, als würde sie ihren Körper seinen Bedürfnissen hingeben.
Und er brauchte sie. Jeden kleinsten Teil von ihr. Er knabberte und saugte an ihren vollen Brustwarzen, bis ihre Spitzen in seinem Mund hart wurden. Er saugte an einer und kniff leicht in die andere. Als er
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