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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Stadthaus, bei Romatech. Sie hatte ihn gnadenlos verfolgt.
    Und jetzt sagte er, dass er sie liebte.
    Oh Gott, was hatte sie getan? »Ich muss gehen.« Sie griff sich ihre Handtasche und ging mit eiligen Schritten aus dem Zimmer.
    »Lara, ich kann dich nach Hause teleportieren.« Er folgte ihr, als sie die Treppe hinabstieg. »Oder ich könnte fahren.«
    »Ich habe schon ein Taxi gerufen.« Schwer atmend kam sie endlich im Erdgeschoss an. Ihr Brustkorb war wie zusammengequetscht, als läge ein schwerer Stein darauf.
    »Ich muss den Alarm abstellen.« Er sauste an ihr vorbei zu einer Sicherheitskonsole neben der Tür.
    Tränen brannten in ihren Augen. Er war so anders als sie. Zu anders. »Ich werde niemandem von dir erzählen. Du kannst mir vertrauen, Jack. Du und deine Freunde, ihr seid in Sicherheit.«
    Mit einem flehenden Blick öffnete er die Tür. »Ich will dich wiedersehen. Wir sind zu weit gekommen, um jetzt aufzugeben.«
    Sie trat auf die Veranda hinaus. Es tat zu sehr weh, ihn ganz aufzugeben. »Wir bleiben in Kontakt. Wir arbeiten an dem Fall zusammen, erinnerst du dich?« Sie stieg die Stufen hinab. »Ich war von deiner Arbeit wirklich beeindruckt.«
    »Wenn ich mich zu etwas entschlossen habe, kann mich nichts davon abhalten, mein Ziel zu erreichen.«
    Auf dem Gehsteig blickte sie noch einmal zu ihm zurück. Er betrachtete sie mit einem wilden Leuchten in seinen Augen. Sie musste sich fragen, ob sie selbst zu einem seiner persönlichen Ziele geworden war.
    ****
    Lara schleppte sich am Dienstagnachmittag gegen dreizehn Uhr aus dem Bett. Sie war zu aufgewühlt gewesen, um zu schlafen, als sie in der Nacht zuvor in ihre Wohnung zurückkehrte. Und sie durfte den Rhythmus der Nachtschicht nicht durcheinanderbringen. Also hatte sie sich damit beschäftigt, das Material aus dem Apollo-Ordner, das sie an sich selbst geschickt hatte, auszudrucken und es sich noch einmal anzusehen.
    Um fünf Uhr morgens war der ganze Küchentisch mit Informationen bedeckt gewesen, und ihre Augen hatten zu sehr gebrannt, um sie sich weiter anzusehen. Sie war ins Bett gestolpert. Ihr letzter wacher Gedanke hatte Jack gegolten. Es war richtig gewesen, sich zurückzuziehen. Aber als ihre Augen sich schlössen, erinnerte sie sich an die sanfte Art, auf die seine Augen voller Liebe geleuchtet hatten, als er sie ansah.
    »Jack«, flüsterte sie und drückte das Extrakissen gegen ihre Brust. Wie konnte sie ihn nicht wollen? Sie sank in den Schlaf und träumte von Venedig.
    Nach dem Aufwachen schleppte sie sich in die Küche. Ihre Augen waren immer noch zugeschwollen. Sie schaltete die Kaffeemaschine an und bereitete sich eine Schüssel Cornflakes. In der Spüle stand dreckiges Geschirr. LaToya musste es vor der Arbeit am Morgen eilig gehabt haben.
    Lara saß am Küchentisch, löffelte sich automatisch Frühstücksflocken in den Mund und fragte sich, ob Jack je so etwas aß, als sie den leeren Tisch bemerkte.
    Sie blinzelte. Wo zum Henker war das ganze Zeug, das sie ausgedruckt hatte? Sie sprang auf und durchsuchte schnell die Wohnung. Alle Apollo-Papiere waren verschwunden.
    LaToya. Lara griff sich das Telefon und rief sie an.
    »Hallo, Schlafmütze«, meldete sich LaToya, »ich wollte dich gerade mit einem Anruf wecken. Ich glaube, die wollen dich sehen.«
    »Wer?«
    »Die Spezialeinheit«, erklärte ihre Freundin. »Kannst du es fassen? Das ist alles so aufregend. Moment, ich gehe eben in ein Befragungszimmer, damit niemand uns belauschen kann.«
    »LaToya, hast du meine Apollo-Sachen genommen?«
    »Natürlich. Du hattest so viele Informationen, Mädchen. Es war unglaublich.«
    Laras Herz sank. »Du hättest sie nicht nehmen sollen.«
    LaToya schwieg eine Weile, ehe sie flüsterte: »Ist das dein Ernst? Mädchen, du kannst keine Informationen vorenthalten, die einen laufenden Fall betreffen. Dafür werden Leute verhaftet.«
    Damit hatte ihre Mitbewohnerin nicht unrecht. »In Ordnung, aber du hättest fragen sollen, ehe du sie genommen hast.«
    »Warum? Wolltest du die Sache geheim halten? Ich dachte, wir arbeiten zusammen. Und ich dachte, der Sinn dahinter ist, den Typen zu fassen.«
    »Ja, schon, aber...« Es war das Projekt zusammen mit Jack. Wenn die Polizei den Fall übernahm, hatte sie keinen Grund, ihn wiederzusehen. Ihr Herz sank noch tiefer.
    »Keine Sorge«, beruhigte LaToya sie, »ich habe deinen Namen oben auf alles geschrieben, damit die Detectives wissen, dass du die ganze Arbeit gemacht hast.«
    »Aber ich -«
    »Zuerst

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