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Lust de LYX - Fesseln der Leidenschaft (German Edition)

Lust de LYX - Fesseln der Leidenschaft (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Fesseln der Leidenschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elisabeth Naughton
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erträumt hatte. Und obwohl er wusste, dass es falsch war, öffnete er sich ihr, ließ seine Zunge mit ihrer spielen, hungerte danach, überall von ihr berührt zu werden.
    Mit ihr war es nicht erzwungen. Mit ihr war es die natürlichste Sache der Welt. Keine Pflichtausübung, sondern pure, erotische Wonne. Eine Wonne, von der Tariq bis zu diesem Moment nicht einmal geahnt hatte, wie sehr sie ihm fehlte.
    Ein Stachel des Schuldbewusstseins bohrte sich in sein Herz. Er dachte an seine Brüder, eingesperrt in einer Gefängniszelle. An Ashur, der immer wieder geschlagen wurde. An Nasirs gespaltene Lippe, seine Unterernährung. Wie hatte er nur über sein eigenes Elend jammern können? Ihr Leid überstieg seines um ein Tausendfaches. Besonders jetzt, da er von der atemberaubendsten Frau geküsst wurde, die er je getroffen hatte.
    Mira ließ eine Hand über seine Brust gleiten, während er jedes Detail ihrer Lippen, ihres Munds, ihrer Zähne und Zunge erforschte. Sie krallte die Finger in sein T-Shirt, als er die Hände um ihr Gesicht legte, dann unterbrach sie den Kuss gerade lange genug, um es ihm über den Kopf zu ziehen, ehe sie die Lippen wieder auf seine presste.
    Sie ließ das Baumwollhemd hinter sich auf den Boden fallen, dann lächelte sie mit ihren erotischen, fiebrigen, begierigen Augen zu Tariq hinunter. Sein Unterleib verkrampfte sich vor Lust. Dann plötzlich holte ihn die Realität mit voller Wucht ein.
    Worte würden nun keine Wirkung mehr haben. Mira wollte ihn so sehr, wie er sie wollte. Wenn Tariq jetzt noch versuchte, den Lauf der Dinge aufzuhalten, würde das nur dazu führen, dass sie sich zurückgewiesen fühlte.
    Und er wollte sie auf keinen Fall verletzen.
    Die Unentschlossenheit zerriss ihn fast. Seine Magie hatte er schon vor langer Zeit an Zoraida abtreten müssen, doch trotz seiner Versklavung behielt er den Frauen gegenüber stets die Kontrolle. Er gab ihnen, was sie sich wünschten, aber er tat es, wie es ihm beliebte; er verlockte sie auf eine Weise, von der er wusste, dass er damit ihre Seelen verderben würde, so wie Zoraida es verlangte. Dieses Mal hingegen konnte er diese Kontrolle Mira überlassen. Wenn er seine Karten richtig ausspielte, konnte er ihr geben, was sie wollte und ihre Seele vor Zoraida beschützen.
    Noch bevor er zu einem endgültigen Entschluss gelangte, glitt sie an seinem Körper nach unten und strich mit den Lippen über seine Brust. »Ich liebe es, wie glatt deine Haut hier ist. Ich liebe es, wie muskulös du bist.«
    Tariq schloss die Augen, als sie seine Brustmuskeln küsste, mit der Zunge erst über seinen linken Nippel leckte, anschließend über den rechten. Sirrende Elektrizität jagte durch seinen Körper und in seinen Schritt und machte ihn härter, als er es je gewesen war.
    »Magst du das?«, fragte sie, während sie seinen Bauch mit heißen, feuchten Küssen bedeckte. »Magst du es, meinen Mund auf dir zu spüren?«
    Bei Allah, und ob er das tat. » Hayaati —«
    Mira rutschte tiefer und schob die Hand unter seinen Hosenbund. Dann hob sie derart verführerisch den Blick, dass ihn die Leidenschaft übermannte, er die Hüften hob und seinen pochenden Schwanz an ihren Brüsten rieb. »Ich möchte dich schmecken, Tariq. Ich möchte erleben, wie du in meinem Mund steif wirst. Ist das okay?«
    Okay? Okay? Sie wollte wissen, ob das okay war?
    Er knirschte mit den Zähnen, um sein wildes Verlangen zu bezähmen, gleichzeitig konnte er nicht anders, als sich auf die Ellbogen zu stützen, um zuzusehen, wie Mira auf den Boden glitt und sich zwischen seinen Beinen in Stellung brachte. Irgendwoher nahm er die Kraft zu sagen: »Du kannst mit mir machen, was du willst, Mira. Ausnahmslos alles.«
    Selbstvertrauen funkelte in ihren Augen. Ein Selbstvertrauen, das zuvor nicht da gewesen war. Sie ließ den Knopf seiner Jeans aufspringen und zog den Reißverschluss über seiner Erektion auf. Dann wandte sie ihm wieder diesen sündigen, lüsternen, verführerischen Blick zu. »Ich will, dass du mir sagst, was dir gefällt. Als Erstes will ich lernen, dich zum Höhepunkt zu bringen.«
    Ihre Worte allein genügten fast, um genau das zu bewirken. Seine Erektion zuckte, als sie die Finger in seine Jeans hakte, sie über seine Hüften und Beine zog und auf den Boden fallen ließ.
    Als sein Ständer hart und heiß und pulsierend heraussprang, schnappte sie hörbar nach Luft. Wie in Erwartung eines herrlichen Geschmacks leckte sie sich die Lippen. »Ich habe das Kommando. Das

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