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Lust de LYX - Geheime Wünsche (German Edition)

Lust de LYX - Geheime Wünsche (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Geheime Wünsche (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shiloh Walker
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ihn leckte. Genau dort, wo sie seinen Puls am Hals pochen sah. Stattdessen hob sie den Blick und erwiderte seinen. »Ich bin schon ein großes Mädchen, Mike. Hast du mir nicht immer gesagt, ich müsste herausfinden, was mich glücklich macht? Siehst du – genau das habe ich vor.«
    »Und du hast auf einmal beschlossen, dass es dich glücklich macht, in einem Sexclub abzuhängen?«
    Lori hob eine Schulter. »Ich weiß es nicht. Doch ich will es herausfinden.«
    Mike schwieg einen Moment. Er beobachtete sie einfach nur, sein Blick war bohrend. Dann legte er die Hände auf ihre Hüften. Ihre Haut begann von dieser leichten Berührung wieder zu kribbeln, und Lori schluckte das leise Wimmern herunter, ehe es ihr entschlüpfen konnte. Aber als er seine Lenden gegen sie presste und seinen harten Penis an ihrem Bauch rieb, kam es wie von selbst über ihre Lippen, dicht gefolgt von einem harten, abgehackten Keuchen.
    »Ich kann dir dabei helfen, Lori. Du bist neugierig? Du willst einen Ausflug auf die dunkle Seite unternehmen? Ich kann dir Dinge zeigen, von denen einige dieser Jungs nur träumen.« Er fuhr mit dem Mund über ihren Hals und grub die Zähne leicht in ihre Haut.
    Lori erschauerte in seinen Armen. Doch ehe sie sich ihm vollends ergab, löste sie sich von ihm. Sie schlang die Arme um ihren Oberkörper und sagte: »Und wieso um alles in der Welt willst du das machen?«
    Ein kleines Grinsen umspielte seine Mundwinkel. Er nahm ihre Hand und legte sie auf seinen Hosenschlitz. Seine Finger umschlossen ihre, bis sie ihn durch den Jeansstoff umfasste. Er rieb sich an ihr. »Hier ist ein sehr guter Grund. Und der nächste: Du hast ja keine Ahnung, was für Probleme das mit sich bringt. Ich kann dafür sorgen, dass es nur angenehme sind, die dir gefallen.«
    Er beugte sich über sie, sein Mund legte sich auf ihren. Seine Zunge drängte in ihren Mund und umspielte ihre. Hitze drückte sich an Hitze, als Lori sich an ihm rieb. Eine Sekunde lang ignorierte sie sogar die Stimme der Vernunft in ihrem Kopf.
    Aber sie war es so leid, dass die Männer immer glaubten, sie müsse vor sich selbst und ihren Wünschen beschützt werden. Sie schob beide Hände zwischen ihre Körper, riss den Kopf zur Seite und entzog sich Mike. Seine Hände lösten sich von ihren Hüften, und sofort wich sie zurück. Sie schob sich wieder auf den Hocker und widmete sich ihrem Cocktail. »Verschwinde! Such dir eine andere, der es gefällt, wenn du dir auf die Brust trommelst, Tarzan! Ich bin nicht Jane. Ich hab mich nicht im großen, bösen Dschungel verirrt. Ich kann gut auf mich selbst aufpassen.«
    Sie hörte Stille. Als sie über die Schulter blickte, war Mike verschwunden.
    Aber den ganzen Abend spürte sie, wie er sie beobachtete. Und jedes Mal, wenn sich ihr irgendein anderer Mann näherte, konnte sie kein Interesse aufbringen.
    Mike hatte eigentlich geplant, den ganzen Sonntag auf dem Sofa zu liegen, das Footballspiel im Fernsehen zu gucken und Bier zu trinken. Stattdessen brütete er unaufhörlich vor sich hin und starrte aus dem Fenster. Er versuchte, der Verlockung zu widerstehen, zu Lori hinüberzugehen.
    Er wusste nicht, ob er sie küssen oder sich entschuldigen wollte. Er schmeckte sie noch immer: seidig und würzig. Diese beiden Worte waren ihm durch den Kopf gegangen, als er sie geküsst hatte. Dabei sah sie eigentlich zu süß und goldig aus, um so exotisch, so dunkel zu schmecken. Heiß. Und sie war auch richtig heiß gewesen. Sie hatte sich so an ihn gedrückt, dass er ihr die Klamotten vom Leib hatte reißen und sie um den Verstand hatte vögeln wollen.
    Sie war nicht gegangen, aber sie war auch nicht aufgestanden, um zu tanzen. Und das nicht, weil sie keiner gefragt hatte. Lori hatte fast zwei Stunden auf ihrem Barhocker gesessen und Rum mit Cola getrunken. Dann wechselte sie zu Wasser.
    Als sie ging, folgte er ihr nach draußen und beobachtete, wie sie in ihren Wagen stieg. Er blickte ihr nach, als sie wegfuhr, und irgendwie hatte er sich dabei ganz leer gefühlt.
    Diese Leere erfüllte ihn auch jetzt noch.
    Was nichts an den Tatsachen änderte. Er wollte sie nicht im Exposé haben.
    Wenn sie weiter in den Club kam, bekam sie irgendwann genau das, was sie zu suchen glaubte. Mike wollte sie eigentlich nicht irgendwann mit einem der Kerle zusammen sehen, die sich im Exposé rumtrieben. Sie gehörte dort nicht hin, das wusste er.
    Davon musste er sie jetzt nur noch überzeugen.
    Als das Telefon kurz vor fünf klingelte, schaute Mike

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