Lustnebel
sie bis auf den Grund ihrer Seele zu ergründen.
Sein Gesicht war eine Maske. Er ließ kein Anzeichen einer Gefühlsregung erkennen, nur das Leuchten seiner Augen verriet ansatzweise, was in ihm vorgehen mochte. Sein eisenharter Schaft drückte sich fordernd und wenig zurückhaltend an ihr Schambein. Rowena wagte, ihre Finger auszustrecken, und schaffte es, mit ihren Fingerkuppen über den Schwanz zu streichen. Trotz des schweren Baumwollstoffes, der dazwischenlag, fühlte sie das Zucken des Schwellkörpers. Chaytons Pupillen weiteten sich, und sein Brustkorb hob und senkte sich erkennbar.
Sie fixierte ihn stumm, und sein rechter Mundwinkel hob sich zu einem Schmunzeln. Er löste seinen Griff. Während er sich aufrichtete, schob er seinen Morgenmantel von den Schultern und warf ihn neben dem Bett zu Boden. Seine Brust war nahezu vollkommen, bis auf eine Zeichnung von einfach gehaltenen Türmen auf seiner linken Brustseite. Rowena strich darüber, doch die Darstellung schien mit der Haut verschmolzen.
Chayton starrte sie aufmerksam an. „Eine Tätowierung“, erklärte er.
Interessiert betrachtete Rowena die schwarzen Linien, Wellen und Punkte. „Etwas Vergleichbares habe ich noch nie gesehen“, gestand sie.
„Vermutlich, weil es nicht allzu viele Wilde in deinem Umfeld gibt“, entgegnete Chayton emotionslos.
Rowena berührte erneut die Tätowierung und quietschte erschrocken, als ihr frisch angetrauter Gemahl ihre Hände packte und über ihren Kopf hob. Sie wehrte sich ebenso heftig wie erfolglos. Einen kurzen Moment gelang es ihr, seinem Griff zu entkommen, dann jedoch erwischte er sie wieder.
Sie spürte seine Eichel an ihrem Scheideneingang und spreizte ihre Beine ein wenig weiter, begierig, ihn in sich zu spüren, obwohl sie unvermindert heftig gegen ihn aufbegehrte.
Wie schon bei ihrem Abenteuer im Hellfire Club fühlte sich ihre Vagina feucht an. So feucht und begierig, dass Chaytons Schaft förmlich in sie hineingesogen wurde, als er zwischen ihre Schamlippen stupste.
Chayton knurrte zufrieden und erstickte Rowenas Protestlaut mit einem harten Kuss. Seine Zunge focht gegen die ihre, umkreiste sie, stieß zu und zog sich zurück, um im nächsten Moment wieder in sie zu stoßen.
Chaytons Schwanz füllte Rowena auf eine Art aus, die ihr williges Fleisch dehnte und reizte, sodass sie vor Lust nach mehr zu zittern begann.
„Oh Gott“, keuchte sie an Chaytons Lippen.
„Dein Gott wird dir nicht helfen“, erwiderte Chayton und drang erneut in sie, kreiste mit dem Becken, und diese Empfindung löste ein weiteres Zucken und Beben in ihr aus. Sein Schaft fühlte sich warm und hart und seidig an. Rowenas Scheide pochte voller Vorfreude, durchdrungen von Gier, und sie hob ihm ihren Unterleib entgegen.
Seine linke Hand umfasste weiterhin ihre Gelenke, drückte ihre Arme über ihrem Kopf in die Kissen und streichelte mit der anderen über ihr Gesicht, den Hals, ihre Flanken. Er knetete ihre Hüften, wanderte hinunter zu ihrem Po und ließ ihrer Kehrseite dieselbe Behandlung zukommen wie ihrer Hüfte. Ein Knallen begleitet von einem scharfen Schmerz ließ Rowena aufschreien. Im selben Moment rammte er seinen Schaft tief in sie, und eine Welle heißer Lust rollte durch ihren Körper und vibrierte in ihrem Unterleib. Über alle Maßen erregt, streckte Rowena sich Chayton entgegen, genoss und forderte seinen wilde Eroberung und stieß schluchzende Begeisterungsrufe aus, als seine Hand erneut auf ihren Po sauste. Dabei fickte er sie unablässig, mal härter, mal sanfter, doch ohne innezuhalten. Als er ein leises Raunen ausstieß, hob Rowena ihren Kopf.
Sie suchte seinen Blick und erkannte den Triumph in seinen Augen, als er sie pfählte, wieder und wieder, bis sie nicht anders konnte, als ihre Lust hinauszuschreien, und als ihr Fleisch noch ekstatisch zuckte, spürte sie seinen keuchenden Atem über ihre Wange und ihren Hals streifen, fühlte die Wärme seines Samens, der sich in ihr verströmte. Chaytons feucht glänzende Stirn sprach Bände, als er sich auf sie sinken ließ.
Einige Momente blieb er liegen, dann erhob er sich. Chayton griff nach seinem Morgenmantel und schlüpfte hinein.
Rowena richtete sich auf, indem sie ihren Oberkörper auf die Ellenbogen stützte, und beobachtete Chayton. Zu ihrer großen Überraschung kehrte er jedoch nicht zu ihr ins Bett zurück, sondern verließ ihr Schlafzimmer durch die Tür, die ihre beiden Räume verband.
Rowena blinzelte fassungslos, setzte sich vollends
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