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Lustvolles Erwachen

Lustvolles Erwachen

Titel: Lustvolles Erwachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Dreyer
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würde – egal, was die Zukunft brachte.
    »So?«, fragte sie, während sie bedächtig in die Knie sank, als wollte sie einen Knicks vor der Königin machen.
    Der Teppich war weich. Sie roch den Brandy und den zitronenartigen Duft von Seife. Und darunter lag der feine Moschusduft seiner Erregung. Sie konnte im Kerzenlicht sehen, wie er schluckte. Ihr Körper reagierte, wurde weich, bog sich, wollte sich an ihn schmiegen. Sie legte ihre Hände auf die Innenseiten seiner Schenkel und schob sie weiter auseinander. Sein überraschtes Aufkeuchen bildete sie sich nicht ein. Unentwegt blickte sie ihn an, während sie langsam mit den Händen bis hinauf zu seinem Schoß strich. Sie hätte schwören können, dass seine Knöpfe unter dem Druck seiner Erektion nachgeben würden. Sie genoss das Gefühl von harten Muskeln unter weichem Stoff, streichelte bis hinauf zu der Knopfleiste und spürte die glühende Hitze. Sie bemerkte, wie sein Schaft pulsierte und zuckte, als würde er instinktiv ihren Mund suchen. Ihre Aufmerksamkeit. Ihre Beherrschung. Sie war auf den Knien, aber er war derjenige, der ihr schon bald hilflos ausgeliefert wäre.
    Mit einem bedächtigen Lächeln, mit dem sie Diccan genau das vermittelte, fuhr sie mit den Fingerspitzen um jeden einzelnen Knopf und wurde belohnt, als Diccan unwillkürlich die Hüften anhob. »Grace«, knurrte er grimmig.
    »Diccan«, erwiderte sie leise und machte den ersten Knopf auf.
    Dann den nächsten. Und den nächsten. Sie musste nicht hineingreifen, um seinen Schaft zu befreien. Er war schon so hart, dass sie den letzten Knopf kaum noch öffnen konnte. Am Ende zog sie einfach daran. Der Knopf sprang ab und prallte gegen einen der Bettpfosten. Es fiel ihr kaum auf, denn im nächsten Moment sprang ihr wie ein Preis für ihre Ausdauer sein harter Schaft entgegen.
    Zum ersten Mal unterbrach sie den Blickkontakt zu Diccan und sah sich an seiner Erektion satt. Sie war der Inbegriff von Macht, von Lust. Von Leben. Sie hatte recht gehabt. Die Kunst in all den Tempeln hatte nichts mit Diccan Hilliard gemein. Er war prachtvoll. Sie konnte nicht anders: Sie musste leise lachen.
    »Du findest ihn lustig?«
    »Nein«, erwiderte sie und konnte es sich nicht verkneifen, mit dem Finger von oben bis unten über den Schaft zu streicheln. Er fühlte sich so samtig an. Das hätte sie nicht erwartet. »Ich dachte nur gerade, dass du wohl für die erotische Tempelkunst in Indien Modell gestanden haben musst. Nur so kann die Größe einiger der Phalli erklärt werden.«
    Er lächelte zufrieden. »Ich hoffe, du bist beeindruckt.«
    Ach, da war er ja – der perlweiße Tropfen auf der Spitze seines Penis. Langsam leckte sie ihn ab und schmeckte Salz und Rauch. »Ich werde mich mit meinem Urteil zurückhalten, bis ich dran bin, mich verwöhnen zu lassen«, sagte sie grinsend.
    Nun schob sie ihre Hand in seine Hose, genoss die Hitze und umschloss seine Hoden, die schwerer waren, als sie gedacht hätte. Mit dem Zeigefinger fuhr sie über seine Spitze und war nicht nur über seine Reaktion, sondern auch über die Glätte erstaunt. Er zuckte ein bisschen, als könnte er seinen Körper nur schwer unter Kontrolle halten. Unwillkürlich presste er die Lippen zusammen, und seine Nasenflügel bebten ein wenig. Sie musste lächeln und verspürte den Wunsch, ihn um den Verstand zu bringen. Mit einem letzten Lächeln neigte sie den Kopf, ließ ihr Haar auf seinen Bauch hängen und schloss dann bedächtig die Lippen um seinen Schaft.
    Hm. Weich. Erdig. Sie richtete sich ein Stück auf, nahm ihn noch weiter in den Mund und glitt mit den Lippen daran herunter, bis sie ihn hinten an ihrem Gaumen fühlen konnte. Er war heiß, pulsierend, seidig. Sie war besessen von dieser einzigartigen Beschaffenheit.
    Eine Hand an seinen Hoden, zog sie den Kopf zurück, um ihn dann wieder tief in sich aufzunehmen. Sie hörte ein überraschtes Stöhnen und genoss ein erstaunliches Machtgefühl. Sie fing an zu saugen, wenn sie sich zurückzog, und ihr wurde bewusst, dass sie leise summte und das Gefühl auskostete, wie er an ihrer Zunge pulsierte, wie er zuckte, wenn sie sacht an seiner empfindlichen Haut knabberte. Und sie genoss es, wie Diccan das Becken anhob, sich ihr entgegendrängte, als könnte er sich nicht zurückhalten.
    »Genug«, knurrte er und packte sie an den Schultern.
    Sie beachtete ihn nicht, sondern saugte noch stärker und wollte unbedingt herausfinden, wie es enden würde. Ihre Welt beschränkte sich auf den Geschmack

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