Lykandras Krieger 3 - Wolfskriegerin (German Edition)
ihren Slip und Killian war nackt. Sie wandte den Kopf und sah das Glühen in seinen Augen, das von Entschlossenheit, aber auch Leidenschaft zeugte.
„Machst du dir Sorgen wegen morgen?“, fragte sie leise.
„Ich will nicht an morgen denken, ich denke nur an das Jetzt.“
Erneut bestäubten seine Lippen ihre Schulter. Ein herrlicher Schauder jagte über ihren Rücken. Er drehte sie um, sodass sie auf ihrem Rücken lag. Zärtlich strich er mit den Fingern über ihren harten Bauch hinauf zu ihren Brüsten, die er umschloss und sanft massierte. Keira schloss die Augen und genoss es, sich ihm hinzugeben. Er war ihr Rudelführer, ihr Lehrmeister und … auch mehr als das. Noch nie war sie einem Mann begegnet, bei dem sie sich derart geborgen gefühlt hatte. Sie verspürte nicht die geringste Unruhe oder Abscheu, im Gegenteil, sie wünschte, dass er sie berührte, dass er sie nahm! Ihr Körper reagierte unter seinen Händen, entwickelte ein Glühen in ihrem Unterleib, das sie fast um den Verstand brachte.
Kill glitt zurück und hockte sich zwischen ihre Schenkel, platzierte Küsse auf die Innenseite ihrer Beine und zupfte zugleich an ihrem Slip, zog ihn tiefer und enthüllte ihre Scham, an der sie seinen heißen Atem spürte, der durch die winzigen Härchen fuhr. Aber dabei beließ er es nicht. Seine Lippen tauchten in ihre Scham, seine Zunge strich ihre kleinen Schamlippen auseinander und drang in sie. Keira stöhnte leise. Es war unglaublich, welche Gefühle dieser Mann in ihr auslöste. Jeder Muskel ihres Körpers spannte sich an und sie öffnete von selbst die Beine, um ihm Platz zu schaffen. Die Küsse landeten auf ihren Schamlippen, auf ihrem Venushügel und auf ihrer Perle, die sie ihm lustvoll entgegenstreckte. Aber Keira brauchte mehr. Sie hoffte, er würde sie endlich nehmen, in sie dringen, mit ihr verschmelzen.
Er sog ihren Duft auf, war berauscht von ihrer wildherben Note, dem wölfischen Aroma, das sie versprühte, obwohl sie noch keine Werwölfin war. Aber das würde sie sein. Schon bald. Und er wäre dann ihr Mentor. Zugleich hatte er aber Sorgen, wenn er an den letzten Biss dachte. Keira war zweifelsohne eine toughe Frau, die hart im Nehmen war, die sich über Jahre hinweg Muskeln antrainiert hatte, ohne etwas ihrer Weiblichkeit einzubüßen. Doch der letzte Biss war gefährlich. Er würde sehr vorsichtig sein und hoffte inständig, dass er sie nicht ernstlich verletzen würde, wenn es erst so weit war, denn bisher hatte er noch nie jemanden verwandelt. Auch für ihn wäre es das erste Mal.
Er blickte auf diesen hinreißenden, bebenden Körper, der allein durch die Tatsache, dass es ihr Körper war, noch verlockender wurde und tauchte erneut zwischen ihre Beine. Keira rieb sich an ihm. Sie war geladen, voller Energie, gleich einem Vulkan, der kurz vor dem Ausbruch stand. Auch das reizte ihn an ihr. Sie war so wild und leidenschaftlich. Und vor allem heiß! Ihr Körper glühte förmlich, als hätte sie Fieber.
Zärtlich strich sie ihm durch das Haar und blickte ihn so liebevoll an, dass ihm warm ums Herz wurde. Sie kannten sich nur kurz, aber in seiner Welt verlief die Zeit anders als für die Menschen. Jahrhunderte konnten wie wenige Tage wirken und Tage wie Jahrhunderte. Zeit spielte eine untergeordnete Rolle, aber Emotionen, Gefühle, jene kleinen Vulkane in seinem Inneren, die heiß brodelten, so er nur in ihrer Nähe war, bestimmten sein Leben. Vor allem jetzt, da er seit langer Zeit zum ersten Mal das Gefühl hatte, zu leben, weil sein Leben viel bunter und aufregender geworden war.
Keira setzte sich auf und legte ihre Hände auf seine Wangen, zog sein Gesicht heran und er spürte, wie ihre sinnlichen Lippen die seinen zärtlich umschlossen. Ganz sanft, ganz vorsichtig, als fürchtete sie, ihmwehzutun. Ebenso behutsam öffnete sie seine Lippen mit ihrer Zunge und drang in seinen Mund ein. Sie schmeckte köstlich. Berauscht von ihrem erotischen Geschmack glitt er nach hinten, fiel auf den Rücken und Keira war es nun, die auf ihm thronte. So hatte er es gern. Sie wirkte stolz wie eine Königin und gefährlich wie eine Kriegerin. Er spürte, wie er zwischen seinen Beinen wuchs und da setzte sie sich auf ihn. Wärme und Feuchtigkeit umschlossen ihn. Hitze, die auf ihn übertrat, in ihm aufstieg. Hitze, die ihn innerlich verglühen ließ. Dann fing sie an, sich zu bewegen, wellengleich, rhythmisch, und Killian stimmte in ihren Takt ein, gab sich ihr ganz hin. Keiras Brüste wippten auf und
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