Lynettes Erwachen
Beule in der Hose knetete.
„Sei vorsichtig, Lynette. Du entfachst gerade ein Feuer, das du nicht löschen kannst.“
Den Einwand ignorierend, glitt die besitzergreifende Hand tiefer. Lynettes Blick war derartig lüstern, dass er seine liebe Not hatte, den Wagen auf der Straße zu halten. Mit quietschenden Reifen fuhr er in die Tiefgarage, stellte den Mini ab, sprang aus dem Auto und zog sie stürmisch aus dem Wagen. Die Arme fest um sie schließend, presste er die Lippen auf die zarte Haut des Halses, glitt hinauf, suchte den verführerischen Mund, eroberte diesen.
„Ja“, keuchte Lynette. „Verbrenn mich.“
Unbeherrscht presste Elias ihren Körper an die Wand.
„Verdammt, Lynette“, keuchte er an ihrem Hals und öffnete den Reißverschluss ihrer Jeans. Als er in das Höschen glitt, war sie nass und bereit für ihn.
„Gott, Elias, ich habe dich so vermisst. Nimm mich!“
Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Er zerrte ihr die enge Jeans vom Leib, öffnete die eigene Hose und befreite seine Erektion. Wie besessen hob er sie hoch, presste sie mit dem Rücken gegen den Betonpfeiler und drang gierig in sie ein. Lynette schlang ihm die Beine um die Hüften und ließ sich auf ihn gleiten. Ein erleichtertes Seufzen entfuhr ihr.
Der Gier erlegen hielt er sie an den Hüften, drängte sie gegen die Wand und stieß hart zu. Spitze Nägel krallten sich in seine Schultern. Wild und ungestüm ritt sie ihn, kam nach wenigen Stößen zum Orgasmus. Den Schrei erstickte sie an seiner Halsbeuge. Das Zucken der heißen Pussy ließ ihn folgen. Stöhnend und außer Atem entlud Elias seinen Samen.
Noch nie hatte er in einer derartigen Geschwindigkeit einen Orgasmus erreicht. Keuchend hielt er sie fest, genoss die Wärme des anschmiegsamen Körpers und die Geräusche des hechelnden Atems.
„Lass uns raufgehen. Jeden Zentimeter deiner Haut will ich küssen, dich mit deiner eigenen Lust in den Wahnsinn treiben“, flüsterte Elias. Seine Gier war noch lange nicht gestillt.
Lynettes Lächeln war zaghaft, als ihr bewusst wurde, was sie gerade getan hatten. Scheu wie ein Reh ließ sie sich auf die Füße gleiten. Und genau deshalb liebe ich dich, Lynette Harllow. Dein Verlangen lässt dich Dinge tun, die du nie zu träumen gewagt hast.
In der Wohnung angekommen, hob er sie auf die Arme, trug sie ins Schlafzimmer und legte sie behutsam auf das Bett. Während er ihr zusah, wie sie sich genüsslich auf den Laken rekelte, riss er sich den Pullover und die Hosen vom Leib.
„Du bist ein schöner Mann, Elias Thomas Drake.“
Knurrend ging er zu ihr, kniete sich über sie und küsste sanft die weichen Lippen.
„Lange nicht so schön wie du, Lynette Margerit Harllow.“
Sie strich ihm mit den Fingern durchs Haar, und in ihrem Blick stand etwas, das er nicht zu deuten wusste. „Ich …“ Ihre Stimme erstarb.
„Was, mein Engel?“ Elias schlug das Herz bis zum Hals. Diese Augen blickten mit so viel Zärtlichkeit, so viel Hingabe zu ihm herauf.
„Ich möchte, dass du mich fesselst.“
Gott, wie hatte er glauben können, dass sie es sagen würde, wo er selbst zu feige war? Behutsam zog er ihr den hellblauen Pulli über den Kopf. Die Brüste bebten, in weiße Spitze gehüllt, unter seinem lüsternen Blick. Mit den Lippen wanderte er über die zarte Haut, leckte Spuren feuchter Hitze durch den Stoff hindurch. Er nahm sich Zeit, sie zu entkleiden, küsste die Innenseiten der Schenkel und schmeckte die Lust ihres Geschlechtes. Das volle, herbe Aroma der schnellen Vereinigung prickelte ihm auf der Zunge. Mit geübten Handgriffen umschlang er ihre Unterarme mit weichen roten Seilen und fixierte sie an den oberen Balken des Bettes.
Der begehrliche Blick aus den geliebten blauen Augen ließ Lynette erzittern. Alles in ihr verzehrte sich nach ihm, und in ihrem Kopf dröhnte ein einziger Satz. Ich liebe dich!
Elias schwebte über ihr. Sein Blick drang bis auf den Grund ihrer Seele. Er weiß es , sagte ihr dieser Blick. Er weiß, dass meine Seele und mein Herz ihm gehören .
Abrupt stand Elias auf und holte aus einer Kommode weitere Seile. Fasziniert beobachtete Lynette, wie er ihr diese langsam und konzentriert um die Waden wickelte. Bestürzung breitete sich jedoch in ihr aus, als er ihre Beine weit gespreizt am oberen Ende der Pfosten neben ihren Händen befestigte. Widerstand erwies sich als zwecklos und wenig erfolgreich. Sein Griff wurde fester und der Blick beherrschter. Das Gefühl, so entblößt und dargeboten vor ihm
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