Lynettes Erwachen
zu liegen, erregte und demütigte sie gleichermaßen. Als sich Elias vor sie kniete, schloss sie die Augen und ließ den Kopf in den Nacken sinken.
„Du glaubst nicht, wie geil du aussiehst“, hörte sie ihn flüstern. Die Worte beruhigten sie nur bedingt. Diese Haltung war extrem unterwürfig. Lynette hatte das Gefühl, er wollte sie bestrafen. Aber wofür?
Elias’ Finger streichelten die nassen Schamlippen und zogen diese auseinander. Er leckte über die kleine Perle, bis sie wimmernd aufschrie. Eine merkwürdige Spannung hatte sich zwischen ihnen aufgebaut. Ängstlich flatterte Lynettes Herz in der Brust. Obwohl seine Berührungen sanft waren, wirkte Elias plötzlich bedrohlich. Irritiert spürte sie, dass er die Feuchtigkeit der Lust den Damm hinab, bis zu ihrem Anus verteilte.
Nein, das tust du nicht , dachte sie schockiert, als ihr seine Absicht bewusst wurden. Kaum in der Lage zu atmen, versteifte sie sich. Als er die glitschige Nässe von dieser intimsten Stelle leckte, stöhnte sie überrascht auf. „Oh Gott, bitte, tu das nicht“, flehte sie.
„Warum nicht? Es gefällt dir.“
„Das ist … oh Gott!“ Erneut keuchte sie, als er mit dem Zeigefinger gegen den Anus drückte.
„Ist dir das zu schmutzig, zu verrucht?“
Sanft drang der Finger wenige Millimeter in sie. Gierig sog Lynette Luft in die Lungen und zischte gequält, als der Eindringling verschwand. Elias erhob sich, trat an eine Kommode, ließ sie keine Sekunde aus den Augen. Was Elias an dem Schrank tat, konnte Lynette nicht sehen. Unruhe und Furcht ließen ihr das Blut schneller durch die Adern fließen.
„Bitte, ich will das nicht.“
„Du hast das Safeword. Sollte ich dir in irgendeiner Art wehtun, benutz es. Vertrau mir!“
Aurelia, Aurelia, Aurelia , jagte es ihr durch den Kopf, während Elias kühles Gel zwischen ihren Backen verteilte.
Er tat ihr nicht weh, nicht im Geringsten. Elias massierte die kühle Nässe in die Haut um den Anus. Dann fühlte sie wieder diesen Druck. Gott, das war so erniedrigend, und doch zog sich ihre Scham durch den neuartigen Reiz lustvoll zusammen.
Lynette stöhnte, als ein Finger in sie drang. Sanft bewegte dieser sich in ihr, bis sie jede Gegenwehr auf und sich dem neuen Gefühl ergab. Ob ihre Spalte von den überfließenden Säften glitzerte? Diese fühlte sich klitschnass an. Wie peinlich! Nicht denken, nicht denken , befahl sie sich.
Behutsam zog Elias den Finger zurück und ließ etwas in sie gleiten. Es war anschmiegsam und samten, tat überhaupt nicht weh. Lediglich der ungewohnte Druck machte ihr zu schaffen. Plötzlich war Elias über ihr. Sein Schaft schwebte vor ihrem gierigen Eingang. Verlangen war alles, was sie noch fühlte. Elias’ Blick sah nicht minder gierig aus. Mit der Eichel streichelte er die Schamlippen, drang nicht in sie. Unaufhörlich sah er ihr in die Augen, als erwartete er eine Aufforderung.
Jäh überkam Lynette eine unbegreifliche Ruhe. Liebe war Risiko! Hingabe war Risiko! Und wollte sie diesen Augenblick hilfloser Unterwerfung wahrhaftig genießen, musste sie dieses Risiko eingehen. Ohne Angst sah sie Elias in die Augen und flüsterte mit brüchiger Stimme: „Komm in mich, Geliebter. Lass mich mit dir eins werden.“
Langsam, ohne sie einen Augenblick aus den Augen zu lassen, drang er in sie. Mit jedem Zentimeter, den er sie mehr ausfüllte, driftete Lynettes Verstand ab. Dieses Gefühl, doppelt ausgefüllt zu sein, raubte ihr schlicht den Atem.
Woher der Reiz auf ihr Geschlecht kam, konnte sie nicht mehr unterscheiden, und mit jedem kraftvollen Stoß wurde diese Frage unwichtiger. Eine Welle der Euphorie brauste auf sie zu. Kraftvoll drang Elias ein, nahm sie in Besitz. Hilflos hing Lynette in den Fesseln, seiner Wildheit und ihrem nahenden Orgasmus schutzlos ausgeliefert. Kurz bevor Lynette den Gipfel erreichte, bäumte Elias sich auf, drang tief in ihr Innerstes und schrie: „Du bist mein, Lynette, mein.“
Der Orgasmus ließ ihn erzittern, und Lynette fiel unendlich langsam über den Rand des eigenen Abgrunds.
„Ich liebe dich“, hörte sie ihn sagen und wusste nicht, ob es ein Traum oder die Wirklichkeit war. Das pulsierende Zucken der Ekstase hielt sie gefangen und löschte jeden Gedanken aus. Für ein paar Sekunden schwebte sie in vollkommener Erfüllung.
Ein lang gezogenes Stöhnen entwich ihr, als Elias sich aus ihr herauszog und das Ding in ihrem Anus entfernte. Mit zwei schnellen Handbewegungen löste er die Fesseln um ihre Beine und
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