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Lynettes Erwachen

Lynettes Erwachen

Titel: Lynettes Erwachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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seine Arme gleiten. Sanft streichelte er ihr Gesicht und hauchte ihr einen Kuss auf die bebenden Lippen.
    Fassungslos hockte Lynette auf den Füßen und sah den beiden zu. Der Blick des Masters traf sie – weich, sanft und mit einem Lächeln.
    „Das hast du gut gemacht. Lynette, nicht wahr?“
    Mehr als ein Nicken brachte sie nicht zustande. Erst in diesem Moment wurde ihr bewusst, was sie getan hatte – mit einer Frau, öffentlich, in Elias’ Beisein. Sie begann zu zittern und konnte sich kaum noch auf den Füßen halten. Da spürte sie Wärme hinter sich und schützende Arme, die sich ihr um die Schultern legten.
    „Schhhht! Es ist alles gut, Schatz. Du warst wunderbar. Ich bin ganz hart geworden. Lass mich deine Lippen kosten.“
    Elias legte ihr die Hand an die Kehle, zog ihren Kopf nach hinten. Sacht leckte er ihr den Nektar von den Lippen, drang mit der Zunge in ihren Mund und schmeckte vermutlich die andere Frau. Gemeinsam stöhnten sie. Voller Liebe lächelte er sie an, als sich ihre Lippen voneinander lösten.
    „Alles in Ordnung bei dir?“
    „Ja.“
    „Dann komm!“
    Elias half ihr auf die Füße und nickte dem Master zu.
    „Danke, Darius!“
    „Wir stehen jederzeit zur Verfügung.“
    Das Lächeln des Masters jagte Lynette Gänsehaut über den Körper.
    „Bring mich schnell hier weg, bitte.“
     
    Sie suchten sich ein einsames Plätzchen unter einer Palme und setzten sich ins Gras. Lynette kuschelte sich in Elias’ Umarmung und ließ sich die Szene noch mal durch den Kopf gehen. Sie konnte partout keine Reue in sich finden.
    „Warum hat sich Loreen bei ihm bedankt? Ich habe ihr den Orgasmus geschenkt.“
    „Sie ist seine Sklavin, er Herr über ihre Lust. Ohne seine Erlaubnis hätte sie nicht kommen dürfen.“
    „Lieben sich die beiden? Er war nach der Session so fürsorglich.“
    „Loreen und Darius sind seit ein paar Jahren verheiratet.“
    „Das ist schön“, seufzte sie und kuschelte sich dichter an Elias. Dessen Erektion drückte ihr gegen den Rücken. Sie rieb sich an dieser.
    Elias knurrte: „Wenn du nicht willst, dass ich augenblicklich über dich herfalle, hör auf damit.“
    Sie hörte nicht auf, krümmte den Rücken und drängte sich stärker gegen die Härte. Im nächsten Augenblick lag Elias über ihr, die Hand unter dem Rock, über ihre nackten Schenkel streichelnd, bis zu ihrem Geschlecht.
    „Verdammt, bist du nass!“
    „Hast du geglaubt, mich lässt das kalt?“
    Elias schob ihr mit fahrigen Händen den Rock über die Hüften. „Hol meinen Schwanz raus“, befahl er, während er mit drei Fingern in sie eindrang.
    Lynette keuchte und konnte die Schnürung nicht schnell genug lösen. Gierig reckte sie ihm das Becken entgegen und seufzte erlöst, als er mit einem Ruck in ihr war.
    „Ja, oh ja, nimm mich hart und schnell.“
    Sie brauchte nicht lange, bis sich ihre inneren Muskeln lustvoll um seinen Schwanz krampften und erbebten. Lynette genoss das Nachglühen des kurzen, heftigen Orgasmus und rekelte sich unter Elias. Dieser küsste ihren Hals und den Ansatz der Brüste.
    „Du bist wunderbar, Lynette.“
    Irritiert registrierte sie, dass er sich nicht mehr in ihr bewegte. „Was ist mit dir?“
    Sich auf einen Ellenbogen abstützend, hob er den Kopf. „Ich bin ein Mann, du Nimmersatt. Sei froh, dass ich einen Ständer bekomme, sobald ich dich sehe, aber verlang nicht von mir, dass ich ständig abspritze.“
    „Diese Gier beginnt mir Angst zu machen.“
    Elias legte sich neben sie, stützte den Kopf auf eine Hand und lächelte sie verschmitzt an. „Wieso?“
    „Bis vor fünf Wochen hatte ich noch nie in meinem Leben Sex, und jetzt bekomme ich nicht genug davon. Wir haben heute schon drei Mal miteinander geschlafen, und ich will immer mehr. Das ist nicht normal.“
    „Es ist normal, Schatz. Wir sind frisch verliebt! Da will man den anderen unentwegt spüren. Ich kann daran nichts Verwerfliches finden.Und ich bin verdammt froh, dass es dir genauso geht. Noch keine Frau konnte mich so an meine Grenzen bringen.“
    „Aber ich habe gerade eine Frau geleckt.“
    „Und, war’s schön?“
    „Ja, das war es“, sagte Lynette ungehalten. „Du weißt, was ich meine. Wird es immer extremer werden? Vorhin, im Ankleidezimmer, das war so … so …“
    „Eine Vergewaltigungsfantasie?“
    Bei diesem Wort stöhnte Lynette und verbarg das Gesicht in den Händen. Elias streichelte ihr sanft über den Hals. „Lynette, du denkst zu viel. Dass dir das gefallen hat, muss dir

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