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Mach doch - Roman

Mach doch - Roman

Titel: Mach doch - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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konnte es erst tun, wenn sie sich ihm zu erkennen gegeben hatte.
    Jason stieß die schwere Scheunentür auf, und sie folgte ihm nach drinnen. Während er das Licht anknipste, fiel die Tür krachend hinter ihnen ins Schloss. »Keine Sorge«, sagte er, schlang die Arme um sie und sah ihr in die Augen. »Ich habe mein Ziel fest im Blick.«
    Er zog sie an sich, so dass sie seine harte Männlichkeit deutlich spüren konnte, als wollte er ihr in Erinnerung rufen, weshalb sie hier waren.

    Ihre Augen blitzten auf. »Ich hatte gehofft, dass du das sagen würdest.«
    Ihre rauchige Stimme erregte ihn noch mehr als der Tanz vorhin. Er war gefangen in diesem Moment, so präsent die Erinnerung an die schöne Zeit, an den viel zu kurzen Sommer mit ihr auch sein mochte. Sie duftete verdammt verführerisch, und ihre Kurven schmiegten sich noch perfekter an ihn als früher.
    Sie hatte genau an den richtigen Stellen zugelegt. Ihre Brüste waren größer, voller als früher, und er konnte es kaum erwarten, sie nackt zu sehen. Doch erst wollte er sie noch einmal kosten. Mit einem tiefen Knurren übernahm er das Kommando und küsste sie, ließ die Zunge in ihren Mund gleiten, um genüsslich jede Falte, jeden Zentimeter ihrer köstlichen Süße zu erkunden, von ihr Besitz zu ergreifen. Im Nu stand sein Körper in Flammen. Keine sexuelle Erfahrung hatte ihn je so erregt.
    Was allein dieser Kuss bei ihm bewirkte, spottete jeder Beschreibung. Er verschlang sie förmlich, konnte gar nicht aufhören, obwohl er mehr als bereit war, in ihren heißen Körper einzudringen und zu spüren, wie ihr festes Fleisch ihn in sich aufnahm. Sie erwiderte den Kuss, neckte ihn, vergrub die Finger in seinen Haaren, um seinen Kopf festzuhalten, und erregte ihn damit über alle Maßen. Unaufhörlich umkreisten sich ihre Zungen, duellierten sich, bis er das Pochen in seinen Lenden nicht mehr ignorieren konnte.
    Nur widerwillig schlug sie die Augen auf, als er sich schließlich behutsam von ihr löste und sie auf Armeslänge von sich entfernt hielt. Jason war nicht
überrascht, als sie ihre Maske zurechtrückte, und unterdrückte ein wissendes Grinsen.
    Er war durchaus versucht, sie ihr abzunehmen, damit er endlich ihr Gesicht sehen konnte, doch er wollte den Bann nicht brechen. Dafür begehrte er sie zu sehr. Lauren schien aus unerfindlichen Gründen inkognito bleiben zu wollen, und er musste zugeben, dass er es erregend fand, so zu tun, als würden sie einander nicht kennen.
    Er griff nach einer Decke, die an einem Haken an der Wand hing. »Komm mit«, sagte er und führte sie durch die Scheune in die Ecke, wo es nach oben ging.
    Er erklomm hinter ihr die Leiter. Oben angekommen breiteten sie die Decke auf dem Boden aus, und Lauren war froh, dass sie einen Augenblick Zeit hatte, sich wieder zu fangen. Hier war sie wieder, mit Jason. Sie schüttelte ungläubig den Kopf.
    »Hier hast du also mit deinen Freunden Bier getrunken? «, fragte sie, während sie sich auf der Decke niederließen. »Oder war das eher dein Liebesnest? Hast du viele Mädchen hierhergebracht?« Sie konnte ihm nicht in die Augen sehen.
    Sie hatte stets gehofft, etwas Besonderes für ihn zu sein. Nachdem er aus der Stadt verschwunden war, hatte sie sich oft gefragt, ob sie zu viel in ihren gemeinsamen Sommer hineininterpretiert hatte. Ob sie nur eine von vielen gewesen war. Sie wollte es noch immer wissen, obwohl es schon so lange her war.
    Er hob ihr Kinn an. »Ich war nur mit einem Mädchen hier«, murmelte er.

    Bei seinen Worten war ihre Kehle plötzlich wie ausgedörrt. Sie hatte einen Frosch im Hals, war von Gefühlen überwältigt.
    »Aber darüber will ich jetzt nicht reden«, sagte er, drückte sie sanft nach hinten und küsste sie erneut, als wollte er jede weitere Konversation unterbinden.
    Lauren stand der Sinn ohnehin nicht nach reden. Sie schob die Hände unter sein Hemd, um seinen vertrauten und doch fremden Körper zu erkunden, ließ sie über seine breite, inzwischen behaarte Brust gleiten, inhalierte seinen männlichen Duft. Seine Brustwarzen wurden hart, und sie rieb die Handflächen daran, bis er genüsslich aufstöhnte. Sie wurde mutiger; ihre Finger wanderten von der warmen, muskulösen Brust hinunter zu seinem festen Bauch und von dort zum Hosenbund. Auch ihre Knospen waren erigiert, und zwischen ihren Beinen sammelte sich Feuchtigkeit, die ihr Höschen benetzte. Ihre Erregung wuchs.
    Nun zog er ihr das enge Top über den Kopf, um sich an die Erforschung ihres Körpers zu

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