Mach mich geil!
verschiedensten Aromen explodierten auf ihrer Zunge wie ein exotisches Feuerwerk, als die beiden Gladiatoren sie abwechselnd fütterten. Ihnen schien das sichtlich zu gefallen. Und es erregte sie, denn was sich an ihren Lenden abzeichnete ...
»Du weißt, worauf du dich einlässt, meine Hübsche?«, fragte Lucius mit einem anzüglichen Lächeln.
Lys sah ihn nur mit hochgezogenen Brauen an, weil sie nicht wusste, worauf genau er hinauswollte. Was hatten sie denn mit ihr vor? Ihr wurde es schon wieder mulmig. Zum Glück trug sie ein Implantat unter der Haut, das sie vor einer Schwangerschaft und Krankheiten schützte.
»Das Volk wird dich ächten, wenn sie erfahren, dass eine ehrbare Frau wie du mit einem Gladiator geschlafen hat.«
»Mit zwei«, warf Caius ein, der sofort wieder rot wurde.
Sie atmete leise seufzend auf. Das meinten sie also.
»Hey, du gefällst mir heute, Bruder«, erwiderte Lucius lachend und zerzauste seinem Gefährten das kurze Haar, dann reichte er ihm den Wein. »Trink noch ein wenig, das scheint dir zu bekommen.«
Lys sah die beiden verträumt an und erwachte erst aus ihrer Trance, als Lucius seine Frage wiederholte.
Schulterzuckend erwiderte sie: »Ich bin ja nicht von hier.« Und so »ehrbar« war sie auch wieder nicht. Na ja, eigentlich schon. Irgendwie war sie ja sogar noch Jungfrau. Ob es zählte, von einem Vibrator entehrt zu werden? In ihrem Leben hatte es nicht einmal eine richtige Beziehung gegeben. Sie hatte bisher nur für ihre Forschungen gelebt, und unter ihren Kollegen gab es niemanden, mit dem sie wirklich zusammen sein wollte. Lys hatte viele Angebote von hochrangigen Wissenschaftlern erhalten, doch was wollte sie mit einem Mann, der sie nicht einmal in den Arm nahm, weil es nicht »in« war?
Aber hier saßen zwei waschechte Kerle, die sie verwöhnen wollten. Die beiden machten sich sogar Sorgen um sie. Wie süß! Zwei harte Kämpfer mit dem Herz am rechten Fleck.
Lysandra schmolz noch mehr dahin.
Sie musste die ganze Sache beschleunigen, wenn sie heute noch zum Zug kommen wollte. Sie hatte vielleicht nur noch etwas über zwei Stunden. Das Dumme war, dass sie die Zeit nur schätzen konnte, weil sie keine Uhr mitführen durfte oder andere Sachen aus ihrem Jahrhundert. Das barg zu viele Gefahren. Also nahm sie eine Weintraube und steckte sie dem perplexen Caius einfach in den Mund. Sie ließ ihren Finger eine Weile an seinen Lippen liegen, und ihre Klitoris pochte heftig, als Caius mit der Zunge darüberfuhr.
Überrascht über ihren Mut und ihr frivoles Verhalten, lutschte sie ihren Finger lasziv ab, um gleich darauf eine weitere Traube in Lucius’ Mund verschwinden zu lassen. Dieser war weit weniger schüchtern und saugte daher gierig an Lysandras Fingerkuppe.
Seufzend schloss sie die Augen, um das erregende Gefühl intensiver zu genießen. Der Mann wusste genau, wie er eine Frau auf Touren bringen konnte.
Angestachelt von der Vorführung seines Freundes, kam nun auch Caius in die Gänge. Er nahm einfach Lysandras andere Hand und steckte sich gleich zwei ihrer Finger in den Mund. Er lutschte ebenso leidenschaftlich wie sein vermeintlicher Zwillingsbruder, was in Lys einen Sturm der Gefühle auslöste. Diese Zungen wollte sie unbedingt an ihrer weiblichsten Stelle spüren. Außerdem wollte sie selbst auf ebendiese Weise an den Männern saugen, allerdings an deren empfindlichsten Zonen. Wie sich ein echter Schwanz in ihrem Mund anfühlen würde?
Lysandra schielte zu Caius, der dicht vor ihr saß, die Augen geschlossen. Seine Erektion war unter dem Tuch genau auszumachen. Zaghaft zog Lys die Hand aus seinem Mund, um das gewaltige Geschlecht durch den Stoff zu berühren. Himmel, was war sie nur für eine Draufgängerin!
Caius stöhnte auf, öffnete die Lider und starrte Lys mit lustverhangenem Blick an. Sie nahm nun auch die zweite Hand dazu, mit der sie über Caius’ flachen Bauch fuhr, der sich schnell bewegte, seine ausgeprägte Brust und die muskulösen Arme. Es war ein wunderschönes, intensives Gefühl, einen anderen zu streicheln.
Lucius hockte still zusehend neben ihnen. Seine Hand hatte sich längst unter seinen Lendenschurz gestohlen, wo er sich offensichtlich selbst Lust verschaffte.
Caius allerdings saß nur wie versteinert neben ihr und schaute sie an. Aber das machte Lys nichts aus. Sie genoss es, einfach nur ihre Hände über seinen Körper gleiten zu lassen, bis er erbebte. Das allein könnte sie ewig machen. Caius war so ein junger, attraktiver
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