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Mach mich Glücklich!

Titel: Mach mich Glücklich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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serviere und räume auf.« Sie machte eine wegwerfende Geste. »Aber genug von mir. Was machen Sie denn?«
    Veronica hatte gerade zu erzählen begonnen, als Coop seinen Kopf durch die Küchentür steckte. »Da seid ihr ja«, sagte er und warf seiner Frau einen zärtlichen Blick zu. Dann wandte er sich an Lily. »Macht es Ihnen was aus, wenn ich Ihnen meine Frau entführe? Glynnis möchte sich mit ihr unterhalten. Sie würde sie gerne ein bisschen besser kennen lernen, bevor wir wieder aufbrechen.« Er grinste. »Ich glaube, sie will sichergehen, dass Ronnie gut genug für mich ist.«
    »Na dann.« Lily lächelte Veronica an. »Danke für Ihre Hilfe.«
    »Danke für das Mittagessen. »
    »O ja, das war toll«, fügte Coop hinzu. »Ronnie meint, dass mein Kompliment von vorhin - wie hast du es formuliert, Schatz? - ›typischer Chauvi-Mist‹ war. Dann nehme ich den Teil über Ihr Aussehen eben wieder zurück. Aber eine Wahnsinnsköchin sind Sie trotzdem.«
    Lily sah zu Veronica, und beide mussten lachen.
    Coop zuckte gutmütig die Schultern. »Das war wohl immer noch nicht richtig, oder?«
    »Doch, nahe dran«, sagte Lily »Und danke, ich weiß die Absicht zu schätzen. Ich wünschte nur, Sie wären lange genug da, dass ich etwas für Sie kochen könnte, das Ihr Kompliment auch rechtfertigt.«
    Coops dunkle Augenbrauen hoben sich fast bis zum Ansatz seiner blonden Haare. »Wissen Sie, was? Sie überreden Midnight ganz einfach, auf der Rückfahrt nach Kalifornien bei uns vorbeizuschauen, und dann kommen wir darauf zurück. Wir werden für die Zutaten sorgen, wenn Sie das Kochen übernehmen.«
    »Abgemacht.« Aber als Lily darüber nachdachte, nachdem Coop und Veronica gegangen waren, verfiel sie wieder in Selbstmitleid. Da draußen war Zach und flirtete mit Cassidy, während sie hier in der Küche Aschenputtel spielte, nur ohne Prinz. Wollte er überhaupt die Art von Beziehung, zu der Umwege, um Freunde zu besuchen, gehörten?
    Vermutlich nicht.
    Sie ließ ihren Frust an einer schmutzigen Pfanne aus und bearbeitete sie mit einem Schwamm, als sich plötzlich von hinten zwei starke Arme um ihre Taille legten und ein warmer Mund sich in ihre Halsbeuge drückte. Erschrocken fuhr sie zusammen und. schrie leise auf.
    »Na du?«, murmelte Zach, ging in die Knie und drückte sich an sie. »Bist du bald fertig hier?«
    »Kann dir doch egal sein.« Sie zog die Schulter hoch, um seinen Mund von der empfindlichen Stelle an ihrem Hals wegzudrücken. »Als ich dich das letzte Mal gesehen habe, schienst du dich anderweitig königlich zu amüsieren.«
    Er erstarrte, und einen Moment lang dachte sie schon, er würde gehen. Aber bevor sie sich entscheiden konnte, ob sie sich über seinen Rückzug freuen oder ihn bedauern würde, entfuhr ihm ein leiser Seufzer, und er legte sein Kinn auf ihre Schulter. »Du meinst Cassidy, oder? Also, äh, das tut mir Leid. Ich hatte heute plötzlich den Eindruck, dass sie doch nicht so übel ist, wie sie uns die ganze Zeit glauben machen wollte, und da hat mich der Hafer gestochen, und ich bin einfach darauf eingestiegen, als sie anfing, mit mir zu flirten. Na, komm schon.« Er umarmte sie fester und drückte sein Becken gegen ihren Hintern. »Sei mir nicht böse, bitte. Ich fühle mich gerade so gut.«
    Und da sie diesen schwachen Schimmer von Menschlichkeit an Cassidy auch bemerkt hatte und daran dachte, wie sie selbst von dieser spielerischen Seite an Zach bezaubert gewesen war, entspannte sie sich. Sie lehnte sich an ihn. »Und du fühlst dich auch gut an.«
    Sie ließ den Schwamm in die Pfanne fallen und nahm ein Handtuch, um sich die Hände abzutrocknen. Während sie damit beschäftigt war, löste er den Gürtel, den sie sich wieder umgelegt hatte, nachdem Richard der Obhut des Sheriffs übergeben worden war, und ließ ihn auf den Boden fallen. Dann stahlen sich seine Hände unter ihren Pulli. Im nächsten Augenblick umfassten sie ihre Brüste.
    »Oh!« Sie ließ das Handtuch fallen und hob die Arme, um sie um seinen Nacken zu legen, und dabei pressten sich ihre Brüste fester gegen seine rauen Hände.
    Er sog scharf die Luft ein. »Welche Farbe hat dein BH heute?« Seine Stimme war ein heiseres Flüstern. »Du trägst immer so hübsche Dessous.«
    »Rosa. Oder ist er bronzefarben? Ach, ich weiß es nicht mehr.« Vorsichtig drehte sie sich in seinen Armen. »Wir könnten nachsehen.« Und ihre Hände wanderten zum Saum ihres Oberteils.
    Zachs Hände zuckten, als er zusah, wie der weiche Stoff

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