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Mach mich wild!

Titel: Mach mich wild! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Palmer
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Größe.« Er ging vor ihr in die Hocke, um eine harte Knospe in seinen Mund zu saugen.
    Menja erschauderte wohlig. Zu gerne wollte sie jetzt mit den Fingern durch Ragnars kurzes Haar fahren, um seinen Kopf noch fester an ihre Brüste zu drücken, doch sie wollte ihm nicht das Gefühl geben, dass sie vor ihm kapitulierte. Er wusste sehr wohl, wie man eine Frau schwach machte, doch es bedurfte mehr als das, um sie zu erobern.
    Mit einem wölfischen Grinsen ließ er plötzlich von ihr ab und setzte sich wieder in den Waschzuber. »Na los, schrubb mir den Rücken.«
    Oh, dieser Wilde! Schon wieder hatte er ihren Körper zum Glühen gebracht, um ihn dann einfach stehen zu lassen.
    Mit einem finsteren Blick hielt er ihr den tropfnassen Schwamm entgegen. Menja nahm ihn und hätte ihm das Ding am liebsten ins Gesicht geworfen, doch sie konnte sich gerade noch beherrschen. Sie hatte Ragnar schon wütend genug gemacht. Schnell rief sie sich die Schaudergeschichten in Erinnerung, die sich die Grasländer über ihn erzählten. Wenn Ragnar ihr ein kurzes Lächeln schenkte, konnte sie kaum glauben, dass er so grausam sein sollte wie sein Ruf, aber gerade jetzt hielt sie jedes Wort für wahr! Er besaß ein Herz aus Stein.
    Mürrisch trat sie hinter ihn und streckte ihm die Zunge raus, was er zum Glück nicht sehen konnte, sonst hätte er bestimmt nicht lange gefackelt und sie ihr einfach abgeschnitten. Als Ragnar sich jedoch nach vorne beugte, damit sie besser an seinen Rücken kam, vergaß sie ihren Unmut beinahe. Seine Haut war überzogen mit alten Narben. Menja kannte diese Art der Verletzung. Ragnar musste mehrmals schlimm ausgepeitscht worden sein, bis seine Haut in Fetzen gehangen hatte.
    »Was ist?«, brummte er. »Das Wasser wird langsam kalt.«
    Schnell klatschte sie ihm den Schwamm auf die Haut. Mit festen Bewegungen scheuerte sie ihm den Rücken, wobei sie überlegte, was ihm wohl zugestoßen war. Natürlich würde sie es niemals wagen, ihn danach zu fragen.
    Anscheinend machte sie es gut, denn sie hörte Ragnar mehrmals seufzen. Zufrieden lehnte er sich wieder zurück. »Und jetzt vorne, Weib.«
    Weib! Sie hatte einen Namen, bei den Göttern! Aber dieser Barbar war anscheinend zu dumm, ihn sich zu merken. Wieder einmal verkniff sie sich einen Kommentar, denn bis jetzt lief es ganz gut zwischen ihnen. Er hatte ihr noch kein Leid angetan, und Menja wollte es auch nicht darauf anlegen.
    Sie tauchte den Schwamm wieder in das Wasser und griff nach der Seife, die auf dem Rand lag. Anschließend drückte sie das Wasser über seinem Kopf aus und seifte sein Haar ein bis es schäumte. Obwohl es recht kurz war, piekste es nicht. Es fühlte sich weich und gepflegt an.
    Ragnar grunzte leise, während sie seine Kopfhaut massierte, bevor sie den Schwamm über ihm ausdrückte, um die Seife abzuspülen. Vorsichtig wischte sie ihm damit über sein Gesicht, bis alle Schaumreste verschwunden waren.
    Ragnar hatte die Lider geschlossen und wirkte entspannt. Wie schön er ist, wenn er mal nicht so hämisch schaut, durchfuhr es Menja. Sie spürte ein Ziehen hinter ihrem Brustbein. Verlieb dich nicht in ihn, schalt sie sich in Gedanken. Er würde deine Gefühle niemals erwidern.
    Verträumt fuhr sie mit dem Schwamm an seiner breiten Brust hinab und umspielte die Nippel, unter denen sich kräftige Muskelstränge wölbten. Ihre Hand tauchte unter das Wasser, wusch seinen Bauch, dann glitt sie an seinen Oberschenkeln bis zu den Knien hinauf, die in einem engen Winkel aus dem Wasser ragten. Erschrocken bemerkte Menja plötzlich die Spitze seines Gliedes, die ebenfalls aus dem Wasser schaute. Bei den Göttern, er hatte eine Erektion!
    Ragnar schien ihr Zögern zu bemerken, da sie ganz vergessen hatte, ihn weiterzuwaschen. Seine Augen öffneten sich, sein Blick war entrückt. »Der muss besonders gründlich gewaschen werden«, sagte er atemlos.
    Menja wollte sich zurückziehen, aber Ragnar packte ihr Handgelenk und führte ihren Arm zwischen seine Beine. Dazu musste sie sich weit über den Rand des Holzzubers beugen, sodass ihre Brüste aufreizend vor seinen Augen hingen.
    Ein Zittern lief durch ihren Körper, als seine große Hand über ihren Busen fuhr. Menja schloss die Augen. Dieser Barbar durfte sie nicht so erregen, dennoch fühlte sie bereits die Feuchtigkeit aus sich herauslaufen.
    »Schrubb meinen Speer«, befahl er heiser.
    Mit hochroten Wangen ließ sie den Schwamm fallen und umschloss sein hartes Geschlecht, aber Ragnar ließ ihre Hand

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