mach's mir: gierig (German Edition)
auch an den Nachbartischen stellten ihre Kollegen die Gespräche über „Urlaubsplanung“ und „Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb der Firma“ ein, um zu hören, was Loulou wieder Erotisches von ihrem Angelo vorgestöhnt bekommen hatte.
Loulou genoss die Aufmerksamkeit. Die war beinahe genauso geil wie der Sextalk in der Nacht. Sie trank einen Schluck Wasser, um ihre Stimmbänder zu befeuchten. Dabei strahlten ihre grünen Augen, ihre üppigen Brüste zeichneten sich unter der frisch gebügelten Bluse ab, und unter ihrem engen Etui-Rock würde ihr zartes Spitzenhöschen ziemlich feucht. Exakt so erging es den meisten ihrer Kolleginnen. Im Grunde genommen saßen mittags in der Kantine dreißig erregte Typen und dreißig Ladys mit feuchten Höschen.
„Na ja“, begann Loulou. „Also, gestern Abend kam ich splitternackt aus der Dusche. Ich hab mir nichts dabei gedacht, als ich mich so in Hündchenstellung aufs Bett drapiert habe. Ich dachte, warte ich mal ab, was passiert, wenn Angelo nackt aus der Dusche kommt. Ich musste gar nicht lange warten. Höchstens zehn Minuten. Meine Brüste, ihr wisst, sie sind ziemlich, na ja, üppig, baumelten verführerisch unter mir, die Nippel stippten schon aufs Laken, wodurch sie ziemlich hart wurden. Mein Popo zeigte direkt in Angelos Richtung, als er langsam auf mich zukam. Ein paar Zentimeter von mir entfernt ist er stehen geblieben und hat geraunt: ‚Oh, da wartet ja schon meine willige Konkubine.‘ Ich hab nichts dazu gesagt, weil ich weiß, dass Angelo es lieber mag, wenn ich bei unseren Rollenspielen nicht so viel quatsche. Also hab ich nur heftig gestöhnt. Und dann hab ich noch etwas heftiger gestöhnt, als er seine Hand zwischen meinen Schenkeln hindurch geführt hat, um mich vorne, an meinem Venushügel, mit der Fingerspitze zu massieren. Mit der anderen Hand hat er meine Pobäckchen auseinander gezogen und gefragt: ‚Ja, was hat meine Konkubine denn da in ihrer geheimen Höhle versteckt?‘ Ich hab wieder nichts dazu gesagt. Angelo stellt eben gerne Fragen. Meist bin ich seine Konkubine, die ihn in ihren Gemächern empfängt, um ihm für seine präferierten Liebesspiele zur Verfügung zu stehen. Dabei geht es eigentlich immer darum, dass seine Frau, also ich, ihm beim schmutzigen Sex mit der Konkubine zusieht. Ziemlich kompliziert. Na jedenfalls hat Angelo mich massiert, meine Pobäckchen auseinandergehalten, um dann gaaanz langsam mit seinem goldenen Degen, wie er ihn gerne nennt, in mich einzudringen. Dabei hat er immer wieder in den Raum gefragt, ob ich, seine Frau, ihm auch genau dabei zusehe, wie er es gerade ‚sexy-hexy‘ der Konkubine besorgt. Immer heftiger hat er mich an sich herangezogen und mich gestoßen und mir, also, seiner Konkubine verraten, dass ich, also seine Frau, nun plötzlich hinter ihm stehe und ihn zwischen den Beinen an seinen Diamantensäcken kitzelt. Ich habe als Konkubine nichts dazu gesagt, auch nicht, als er meinte, dass es ihn ziemlich heiß macht, mit zwei Frauen gleichzeitig Sex zu haben. Er hat mich dann gefragt, ob ich, seine Konkubine, etwas dagegen hätte, wenn er jetzt auch noch seine Frau mit seinem goldenen Dolch stoßen würde, der ja gerade noch bis zum Anschlag in mir, der Konkubine, steckte. Dazu habe ich dann gemeint: ‚Das geht schon in Ordnung.‘ Um das Spielchen reibungslos weiterzutreiben, hat Angelo von mir abgelassen, ich habe mich schnell als seine Frau auf den Tisch gesetzt und mich von ihm im Stehen mit seinem feuchten, goldenen Dolch, der gerade noch in mir, der Konkubine steckte, hart penetrieren lassen. Ich hab früher ja immer gedacht: ‚Sex auf dem Tisch ist total blöd!‘ Stimmt aber gar nicht. Man kann dabei super zusehen, wie so ein goldener Dolch in einem verschwindet und glänzend wieder rauskommt und einem dabei durch die ganze Reibung die größte Lust beschert.“
Loulou blickte mit strahlenden Augen in die Runde. „Versteht ihr? Es ist geil, dabei zuzugucken! Rein, raus. Rein, raus. Dabei wird der Dolch blitzeblank.“ Ihre Kollegen schluckten. Ihre Kolleginnen lächelten verlegen. Und allen, bis auf Loulou war klar, was bei jedem einzelnen von ihnen im Kopf vor sich ging. Das total identische Kopfkino: Wie Loulou von ihrem Angelo geliebt wurde. Als Konkubine. Und als seine Frau. Das machte alle gleich doppelt so heiß.
8.
Hoppe hoppe Reiter
Caspar hatte sich absichtlich in die Einöde zurückgezogen. Weit draußen, fern ab von jeglicher Zivilisation, zwischen saftigen
Weitere Kostenlose Bücher