mach's mir: gierig (German Edition)
was ihr Schatz meinte: „Bestimmt nicht!“
Und doch war da dieser Hunger! Diese Hunger, endlich wieder richtig genommen zu werden. Annie legte Lothar die Hand auf den Oberschenkel, sie beide versuchten ja schon alles, dass sie irgendwie wieder geil aufeinander wurden, so wie früher. Hätte es damals den Nobelpreis fürs Sexhaben gegeben, sie hätten ihn hundert pro von der Nobelpreis-Kommission verliehen bekommen. Es war das totale Rätsel, dass die Lust weg war. Die beiden waren sogar schon in Sexshops gewesen und hatten sich im Internet ausgefallene Luxus-Toys bestellt. Ohne Erfolg!
Annie starrte aus der Windschutzscheibe, raus auf die sommerliche Landstraße, rechts und links blühten die Bäume, dahinter stand der Raps leuchtendgelb. Mann! Das Leben wäre echt perfekt, wenn diese eine Sache zwischen ihnen nicht wäre. Lothar kratzte sich hinterm Ohr, das machte er immer, wenn auch er nicht weiter wusste. Schließlich meinte Annie: „Stell dir vor, wir haben nie wieder Sex im Leben! Was dann?“
„Ey! Bitte!“ Lothar lachte bitter auf. Und mit seinem düsteren Blick verdunkelte sich schlagartig der ganze stahlblaue Himmel. Ein gewaltiges Donnergrollen rollte über das blühende Feld. Schwarze Wolken zogen am Horizont auf: „Schatz! Lass das Verdeck zumachen, gleich geht ein Gewitter vom Feinsten los!“ Lothar fuhr an den Straßenrand, ein Blitz ging zuckend zu Boden. Die ersten fetten Tropfen plumpsten vom Himmel und zerplatzten auf Annies nackten Unterarmen. Sie sprang aus dem Auto und versuchte, das klemmende Verdeck hochzuziehen, während Lothar drinnen den entsprechenden Knopf drückte. Doch das Ding bewegte sich keinen Millimeter. „Das geht nicht!“ Annie hob hilflos die Hände, ihr Blick schweifte über das weite Rapsfeld, an dessen Rand eine alte Scheune stand. „Schatz! Lass uns da unterstellen!“
Lothar nickte: „Besser ist es! Bevor wir bis auf die Knochen durchweicht sind.“ Er stieg aus, holte den Picknick-Korb hinten raus und nahm Annies Hand. Sie rannten los, und es war wie immer: sie verstanden sich blind. Nie mussten sie sich gegenseitig überzeugen, nie gab es Streit. Es war alles so easy! Sie lachten und rannten, wie zwei frischverliebte Teenager, durchs Feld. Die gelben Blüten flogen, und als der Platzregen richtig losging, die Blitze den Himmel wütend zerteilten, drückte Lothar die windschiefe Brettertür zur Scheune auf, die mit knisternden Strohballen gefüllt war. „Wahnsinn!“, hauchte Annie. „Das ist ja super gemütlich!“
Bevor sie noch weiter irgendetwas sagen konnte, legte Lothar schnell seinen Zeigefinger auf die Lippen und bedeutete Annie, still zu sein: „Pst!“ Er sah sich um. Da war doch was. Ein Atmen. Ein Stöhnen. Irgendwie so was! Vorsichtig, mit angehaltenem Atem, zog er Annie hinter sich her. Tatsächlich! Da stöhnten zwei Leute superheftig! Annie wollte bloß weg, doch Lothar bedeutete ihr, sich hinter ein paar von den Strohballen zu kauern. Er hatte gleich geschnallt, was hier los war. In der Mitte der Scheune, auf einem Bett aus Stroh, trieben es ein Typ und eine Frau. Er lag auf dem Rücken, sie mit dem Rücken und gespreizten Schenkeln auf ihm drauf. Von hinten hatte er ihr sein hammerhartes Gerät in die Lustpforte geschoben und leckte gleichzeitig an ihren Brüsten, die fröhlich im Rhythmus seiner Stöße hüpften. Eilig verschanzten sich Lothar und Annie hinter den Ballen, um ja nicht bemerkt zu werden. Sie hockten ganz eng beieinander, Annie auf Lothars Schoss. Und ungläubig spürte sie seine gewaltige Latte, nachdem sie dem Paar einige Augenblicke zugesehen hatten. Nun kniete die Frau auf allen Vieren im Stroh, der Typ hinter ihr, seine Hände lagen auf ihrem Po, den er nun weit auseinander zog, um seinen dicken Bolzen wieder in ihr verschwinden zu lassen. Zuerst stieß er ein paar Male ins untere Loch. Dann mit ganzer Länge ins obere Loch. So ging er richtig zur Sache, wobei er ihr immer wieder ein paar Klapse mit der flachen Hand verabreichte, sodass sie lustvoll aufquiekte. Eilig zog Lothar seine Jeans nach unten, hob Annies Sommerrock an und schob lautlos ihr Unterhöschen zur Seite, um gut an ihre Löcher ranzukommen. Dazu stöhnte er: „Ich glaub’s nicht! Kneif mich! Aber ich muss dich jetzt nehmen!“
Das musste er nicht zweimal sagen. Annie war sowas von bereit. Sie hauchte: „Oh ja! Fahr deinen Trecker in meine Scheune!“ Und schon setzte sie sich auf Lothars supersteifen, geschwollenen Schwanz
Weitere Kostenlose Bücher