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MacKenzie 02 - Bittersuesse Qual Der Liebe

MacKenzie 02 - Bittersuesse Qual Der Liebe

Titel: MacKenzie 02 - Bittersuesse Qual Der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sue-Ellen Welfonder
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verursachten ein scharfes Ziehen in seinen Lenden, das sich ebenso wenig ignorieren ließ, wie er es vermeiden konnte, sich an der zarten, cremefarbenen Haut zu erfreuen, die jetzt über dem tiefen Ausschnitt ihres Kleides sichtbar wurde.
    »Grundgütiger, Ihr nehmt wirklich kein Blatt vor den Mund, Mylady«, gelang es ihm zu sagen, und seine Stimme klang um einiges schroffer, als es seine Absicht war.
    Sie blickte zu den Fenstern hinüber, wo das Unwetter nun mit voller Wucht gegen die geschlossenen Fensterläden hämmerte. Die feuchte Kälte der Nacht kämpfte gegen die behagliche Wärme des Torffeuers an und forderte die zischenden Flammen der Wandfackeln heraus.
    Die kalte Luft, die in das Zimmer drang - oder vielleicht besser noch etwas anderes, so hoffte er -, versteifte ihre Brustspitzen zu harten kleinen Knospen, die sich stolz gegen das Leinen ihres Mieders pressten.
    Sie winkten ihm, sie lockten ihn, und ihre süßen Verlockungen waren dem Ausschnitt ihres Kleids so nahe, dass ein bloßes Fingerschnippen ausgereicht hätte, um sie von dem Stoff dort zu befreien.
    Marmaduke schluckte heftig und wünschte, der vordere Teil seiner Tunika bedeckte immer noch seinen Unterleib ... und den unübersehbaren Beweis seiner Erregung.
    »Habt Ihr es als unangenehm empfunden, mich derart zu berühren?«, fragte er und fasste plötzlich den Entschluss, genauso offen und freimütig zu sein wie sie.
    »Es war nicht... ganz und gar unangenehm«, erwiderte sie so leise, dass ihre Stimme über den Regen, der gegen die Fenster peitschte, beinahe nicht zu hören war. Nicht ganz und gar unangenehm ?
    Die Art, wie sie mit der Zungenspitze über ihre Lippen führ und sie befeuchtete, schien etwas völlig anderes anzudeuten. Marmaduke unterdrückte einen Ausdruck der Verstimmung. »Ich fand es ausgesprochen angenehm.« Er richtete sich zu seiner vollen Größe auf. »Angenehm genug, um Euch zu b itten, es noch einmal zu tun.«
    Ihre Augenbrauen schössen in die Höhe. »Ihr meint, mit Eurem Körperhaar zu spielen?«
    Ihre ungenierten Worte waren wie eine intime Liebkosung, und einen winzigen Moment lang kam es Marmaduke so vor, als könnte er ihre Hand auf dem Beweis seiner Begierde spüren. Als könnte er spüren, wie sie ihn kühn umschloss. »Tragt noch mehr von der Salbe auf«, stieß er hervor, und war selbst erstaunt, dass seine Stimme nicht brach.
    »Und«, fügte er rasch hinzu, da das beharrliche Pochen in seinen Lenden ihn drängte, sein Glück zu nutzen, »Ihr dürft mit allem spielen ... woran Ihr Gefallen findet.«
    Insbesondere mit dem bemerkenswerten Beweis deiner männlichen Begierde, den sie finden wird, wenn du deine Hose herunterziehst, flüsterte der Teufel ihm ins Ohr. Marmaduke räusperte sich. »Mylady, selbst die Heiligen würden weinen, wenn sie wüssten, was für einen wunderbaren Trost mir Eure Hände soeben gespendet haben.« Er breitete die Arme weit aus und deutete mit dem Kopf auf che kleine Holzschale, die so harmlos aussehend auf dem nahen Tisch stand. »Möchtet Ihr nicht fortfahren, bis die ganze Heilsalbe verbraucht ist?«
    Seine zukünftige Braut, die ihr Plaid noch immer so fest umklammerte, dass ihre Fingerknöchel weiß hervortraten, schien seine Bitte abzuwägen, denn ihre strahlend blauen Augen glitten gedankenvoll über die harten Muskeln seiner Brust und Schultern.
    Schließlich ließ sie das Umschlagtuch los und gab zu seiner immensen Freude einen großen Klacks Salbe auf ihre Hand. »Aye«, stimmte sie zu, »es wäre wirklich eine Schande, die gute Salbe zu verschwenden.«
    »Ja, das wäre eine Schande.«
    Zu seiner noch größeren Freude richtete sie ihren Blick auf seinem Bauch und ließ ihn erwartungsvoll in der Nähe seines Hosenbunds verweilen, so als wünschte sie, er möge dieses hinderliche Kleidungsstück genauso unbefangen ablegen, wie er vorher seine Tunika abgelegt hatte.
    Der bloße Gedanke ließ das Blut von neuem in seine Lenden schießen und steigerte seine Erregung auf eine Art, die die dünne Wolle seiner Strumpfhose nicht mehr zu verbergen hoffen konnte.
    Doch Caterine hörte nicht auf, ihn anzustarren, sichtlich fasziniert von seinen straffen Bauchmuskeln, während sie die kalte Salbe in immer größer werdenden Kreisen auf seine abgeschürften Haut verstrich.
    Und seine Erektion wurde immer größer und schmerzhafter unter der von Minute zu Minute unbequemeren Enge seiner Strumpfhose.
    Schließlich senkte Caterine ihren Blick und sah nicht mehr seinen Bauch an,

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