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Maennerjagd - Erotischer Roman

Maennerjagd - Erotischer Roman

Titel: Maennerjagd - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathleen Ross
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beobachten, und dann werde ich mich entscheiden. Du oder Isabella. Enttäusch mich nicht«, sagte er, bevor er das Büro verließ und sie auf dem Schreibtisch liegen ließ, schwach und wie gebrochen.
    »Du glaubst doch nicht im Ernst, dass er dich auswählen wird?«
    Angie blickte von den Notizen auf, die sie während der Vorlesung gemacht hatte und nun außerhalb des Hörsaals durchgegangen war. Sie sah Isabella di Bellini im kürzesten, mit Fransen besetzten Minirock, den sie jemals gesehen hatte. Obwohl sich die meisten Mitschüler lässig kleideten, verabscheute Isabella Jeans und bevorzugte Designer-Klamotten, je mehr sie die Figur betonten, desto besser. Sie trug große goldene Ohrringe, die hin und her schwangen, wenn sie lachte oder eine dichte schwarze Locke aus der Stirn schüttelte - was sie oft tat, wenn Vertreter des anderen Geschlechts anwesend waren.
    »Wie bitte?«, fragte Angie, obwohl sie wusste, dass Isabella die Arbeitsstelle meinte, über die bei der heutigen Lesung gesprochen worden war.
    »James wird dich nicht fürs Hotel Desire auswählen«, sagte Isabella.
    »Woher willst du das wissen? Die Auswahl für die Stellen ist noch nicht getroffen.«
    Isabella lächelte affektiert. »James hat mir erzählt, dass du dorthin möchtest. Aber jetzt weiß ich, dass ich auch interessiert bin.«
    Angie ließ sich ihre Enttäuschung und Betroffenheit nicht anmerken. Sie hatte die ganze Woche beobachtet, wie Isabella mit James geflirtet und signalisiert hatte, dass sie zu allem bereit war. Während sie, Angie, James extrem attraktiv gefunden hatte, hatte sie sich nach der Lektion in Dominanz in seinem Büro vorsichtig verhalten und unsicher gefühlt. Sie wollte diese Stelle unbedingt haben, aber sie würde nicht vor James kriechen, um sie zu bekommen.
    »James will jemand Besonderes für diese anspruchsvolle Stelle. Jemand mit Intellekt und Fantasie. Deshalb hat er mich fürs Hotel Desire ausgewählt«, sagte Isabella.
    »Du weißt es bereits?«, fragte Angie überrascht.
    Isabella lächelte verschlagen und sagte stattdessen: »Hi. Angie.«
    Angie biss sich auf die Lippe und stellte keine weiteren Fragen, die Isabella nicht beantworten würde. Sie lächelte Jacob Hamilton an, einen der Mitschüler, der auf ihren Tisch zusteuerte. Er hatte eine kräftige Statur, kurzes braunes Haar und tiefblaue Augen. Jacob war Angie am ersten Tag aufgefallen. Er hatte eine erfrischende Art.
    »Hi, Jacob«, erwiderte sie seinen Gruß, stand auf, um sich zu ihm zu gesellen und ihm in den Hörsaal zu folgen. »Ich sitze heute vorne.«
    Sie ging voraus und bemühte sich, unbeschwert zu wirken. Isabella hatte sie verunsichert, und jetzt war sie entschlossener denn je, die Stelle im Hotel Desire zu bekommen. Und sie wusste genau, was sie tun wollte, um sie zu bekommen. Sie hatte eine kleine Überraschung für James in petto.
    Sie setzte sich, glättete ihren Rock, kreuzte die Beine und wartete darauf, dass James mit dem Vortrag begann.
    Die heutige Lesung beschäftigte sich mit den Arbeitsbedingungen im Hotelgewerbe, mit den Aufgaben, und jedes vergebene Praktikum wurde angekündigt. Es gab zwanzig Schüler, und Angie bemerkte, dass alle anwesend waren, denn eine gute Praktikantenstelle konnte einen Spitzenjob am Kursusende bedeuten.
    Das Stimmengewirr verstummte, als James Steele den Hörsaal betrat. In einem schwarzen Anzug stand James vor seinem Publikum, und der Mann, der es ihr besorgt hatte wie noch keiner, war für Angie ungeheuer sexy und dominant. Sie kämpfte gegen die Fantasie an, ihm die Kleider vom Leib zu reißen und es vor aller Augen zu treiben. Seine Dominanz hatte sie ein wenig geärgert, doch sie war nicht in der Lage gewesen, etwas dagegen zu tun. Heute war es jedoch anders, und sie kannte eine subtilere Art, seine Aufmerksamkeit zu erregen.
    Als James über die Pflichten und Aufgaben der Praktikanten sprach, fing Angie seinen Blick auf, lächelte und öffnete einladend ihre langen, wohlgeformten Beine. Sie trug keine Unterwäsche, und sie bemerkte, wie er zusammenzuckte und fasziniert auf ihre rasierte Pussy starrte, die sie ihm so schamlos darbot.
    Seine Schläfen röteten sich. Er geriet beim Vortrag aus dem Konzept, und Angie erkannte, das ihre geile Vorstellung die gewünschte Wirkung erzielte.
    Mit leicht geöffneten Lippen und halb gesenkten Wimpern lehnte sich Angie weiter zurück. Sie spreizte die Beine. Die Aufregung hatte sie feucht werden lassen, und sie sehnte sich danach, ihre Pussy zu streicheln

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