Maennerjagd - Erotischer Roman
Schweiß tröpfelte von ihm herab.
»Denk an etwas, das du hasst«, sagte sie hastig. »Dann wird er nicht steif, und sie bekommt dich nicht.«
»Ich versuche es ja. Mein Gott, und wie ich's versuche. Aber sie wichst mich ja an ihrer Spalte. Das ist so geil.« Jacob stieß ein langgezogenes Stöhnen aus. »Wenn ich die Augen aufmache, sehe ich dich, rosafarben und geschwollen. Und wenn ich sie zumache, sehe ich, wie der Dildo dich fickt. Ich kann dich immer noch schmecken. Oh nein!« Bestürzt starrte er auf seinen aufgerichteten Penis.
»Dann sieh mich nicht an, verdammt! Mach die Augen zu. Versuch, an etwas zu denken, das du nicht magst. Stell dir vor, Rod macht sich an dich heran. Du weißt, wie dich Schwule anwidern.«
James' Augen glänzten bei Angies Worten. »Er steht also nicht auf Männer.« Er blickte Jacob an. »Ich könnte es dir also selbst besorgen.«
»Du!«, schrie Jacob, als würde ihm schlecht bei der Vorstellung.
»Aber du hast gehört, dass ich Tahillia versprochen habe, sie zu unterhalten«, sagte James. »Ihr Spaß zu machen kommt also an erster Stelle, was bedeutet ...« Er blickte zu Angie, »dass du zuschauen musst, wie andere sich mit Jacob vergnügen.«
»Andere?« widerholte Angie, die nicht verstand, was er meinte.
»Komm rein«, rief James und blickte zur Tür.
Die Tür wurde geöffnet, und Isabella di Bellini trat ein. Angies Augen weiteten sich alarmiert. »Oh nein!«, stöhnte sie auf. James hatte also etwas mit Isabella geplant. Sie wusste nicht, was es war, aber wenn jemand Jacobs tiefe Aversion gegen Sex mit Tahillia Ash brechen konnte, dann war es Isabella.
Angie musterte Isabella, versuchte einen Makel an ihrem Aussehen zu finden, doch es gelang ihr nicht. Klein, mit großen Brüsten und schlanker Taille, war Isabella der personifizierte Sex. Jacob mochte sie. Nein. Was waren seine Worte gewesen? Angie erinnerte sich, was er über Isabella gesagt hatte. Exquisit, so hatte er sie bezeichnet.
Isabella schritt zu James, und ihre Hüften wiegten sich verlockend. Sie strich sich das schwarze lockige Haar zurück und blickte James fragend an. »Was soll ich diesmal tun, Meister, damit du zufrieden bist?«
Diesmal? Wie oft zuvor hatte sie James schon erfreut? Neid stieg in Angie auf. Isabella war also schon James' Gespielin gewesen. Das überraschte Angie nicht. Es gab nichts, was Isabella nicht tun würde, um die begehrte Praktikantenstelle im Hotel Desire zu bekommen.
Angie begutachtete Isabellas Kleidung. Sie trug einen superkurzen goldenen Rock. Das Top, passend dazu, war so dünn, dass es fast durchsichtig an ihren prallen Brüsten haftete. Ein goldenes Täschchen hing an ihrer Schulter. Sie kniete sich hin und küsste James die Füße.
Angie stöhnte auf, als sie erkannte, dass Jacob Isabella gebannt anstarrte. Seine Erektion wurde noch größer, ein Zeichen, dass ihm Isabellas Anblick gefiel. Tahillia würde ihn zum Frühstück vernaschen.
»Komm und sieh dir an, wie wir ungehorsame Schüler behandeln«, sagte James und führte Isabella zu Jacob und Angie. Isabella blieb vor Angie stehen, und ihre Lippen verzogen sich zu einem zufriedenen Lächeln.
»Sie hat dir also missfallen, Meister. Ich dachte mir schon, dass sie ohnehin nicht für das Desire-Praktikum geeignet ist. Hättest du mich nur früher hergerufen. Ich wäre niemals zu dir oder Ms Ash ungehorsam gewesen.« Isabella blickte zu Tahillia und lächelte unterwürfig.
Angie hätte Isabella am liebsten an den Haaren gepackt und geschüttelt. »Wenn du noch tiefer kriechst, dann bist du eine Schlange.«
»Aber, aber, hat die ein Temperament.« Isabella verdrehte die Augen. James legte den Arm um ihre Hüfte und strich an ihrem flachen Bauch hinab.
»Vielleicht möchtest du sie knebeln«, sagte Tahillia und brachte ihr einen Lederknebel.
Isabella kicherte. »Auf diesen Moment habe ich gewartet, seit ich sie kenne.« Sie ging zu Angie und trat zwischen deren gefesselte Beine.
»Isabella, tu's nicht«, rief Jacob. »Lass dich nicht von James und Tahillia manipulieren.«
»Aber ich mag es, sie zu erfreuen«, sagte Isabella. Sie versuchte, Angie den Knebel in den Mund zu drücken, doch Angie wehrte sich und warf den Kopf hin und her.
Angie war erschöpft, und ihre Arme und Beine schmerzten, doch sie schloss sie um Isabellas Hüften, sodass ihre Gesichter dicht beieinander waren. »Lass mich in Frieden, du Flittchen.« Sie bäumte sich in ihren Fesseln auf, schaffte es, eine Strähne von Isabellas
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