Männerküsse: homoerotische Geschichten (German Edition)
Shorts, wo sein harter Schwanz bereits wartete. Lusttropfen mussten sich auf der Spitze gebildet haben, denn als Andrés Finger sie auf dem Schaft verteilten, begann Florian am ganzen Körper zu zittern. Er bäumte sich Andrés Hand entgegen und spreizte die Beine, als seine Hoden gewogen und behutsam geknetet wurden.
»Lange … lange, halte ich das nicht aus«, gestand Florian, ergriff Andrés Handgelenk und zog es aus seinen Shorts heraus.
André grinste, befeuchtete seine Lippen und zerrte im nächsten Augenblick die Decke beiseite, um sich zwischen Florians Beine zu legen. Eine Sekunde später war Florian nackt und sein Schwanz in Andrés Mund.
»Oh Gott«, stöhnte er und kniff die Augen zusammen. Er presste den Kopf auf das Kissen und versuchte, die aufkommende Welle des Orgasmus zu unterdrücken. André kannte die Stellen, wusste, wo und wie er Florian an den Rand des Wahnsinns treiben konnte. Florian zwang sich, die Augen zu öffnen, denn er wollte dabei zusehen, wie er ihm einen blies und den Anblick genießen. Lange war es her, dass er das letzte Mal solche Erregung verspürt hatte. Denn obwohl Florian in der Zeit ohne André viele Angebote von anderen Männern bekommen hatte, lehnte er jedes ab – weil er wusste, dass es niemals so gut sein würde wie mit seinem Freund.
»Hmm … hmmm …« Andrés Summen sandte Vibrationen durch Florians Leib und katapultierte ihn zu dem Punkt, an dem es kein Zurück mehr gab.
Seine Finger krallten sich in das Bettlaken und mit einem tiefen, langanhaltenden Stöhnen, ergoss er sich in Andrés Mund – so heftig und erlösend, dass er glaubte, für einen Moment das Bewusstsein zu verlieren. Heiße Küsse auf seinem Bauch und seiner Brust, erweckten ihn zu neuem Leben. Andrés Mund wanderte über seine Haut und küsste ihn schließlich, damit er sich selbst schmecken und einen Rest seines Spermas von Andrés Lippen saugen konnte. Die Küsse wurden wilder und ungestümer. Ab und an biss Florian ihn oder wurde zurückgebissen, wobei er den Kopf weit zurücklehnte, als Andrés Zähne sich wie die eines Vampirs in seinen Hals gruben.
Die beiden Männer rollten sich auf dem Bett herum. Sie strichen über ihre Körper und versuchten, sich überall gleichzeitig zu berühren. Mit einem gekonnten Griff zerrte Florian ihm die Shorts herunter und warf sie achtlos vom Bett. Dann krallte er seine Nägel fest in das Fleisch von Andrés Hintern, worauf dieser einen überraschten Laut von sich gab. Florian nahm die linke Hand an den Mund, benetzte seinen Zeigefinger mit Spucke und führte ihn an Andrés Eingang, wo er ihn mit einem kräftigen Stoß versenkte. André zuckte zusammen, begann, schwerer zu atmen, während Florian weiter eindrang und die Prostata massierte. Er wollte seinem Freund so viel Lust wie möglich bereiten und diese Nacht für ihn unvergesslich machen.
»Weiter …«, bat André, als Florian seinen Finger vor- und zurückschob und dann einen zweiten hinzufügte.
Ein Ächzen verriet Florian, dass André das Spiel nicht mehr lange durchhalten würde und kurz vor dem Höhepunkt stand. Doch nur durch seine Finger wollte Florian ihn nicht kommen lassen. Unter einem protestierenden Grunzen seines Freundes, nahm er seine Hand zurück, legte sich auf den Rücken und hob die Beine an. Andrés Augen beobachteten ihn, die Pupillen waren verschleiert.
»Schlaf mit mir«, sagte Florian und legte seine Unterschenkel auf Andrés Schultern ab, als dieser näher zu ihm herankam.
Schnell drehte Florian sich zur Seite und holte aus der Nachttischschublade ein Kondom und Gleitmittel. Er zerriss die Verpackung, zog das Latex über Andrés Schwanz und rieb es mit einer Ladung Gel ein. Auch André bediente sich daran und sorgte dafür, dass Florians Eingang eingeschmiert war. Er positionierte sich und schob seinen Penis in ihn hinein – nicht zu weit, um Florian an die Dehnung erst zu gewöhnen.
Leise seufzend gab sich Florian dieser Sensation hin. Er sah ihm in die Augen, die Liebe, aber auch eine unbändige Gier ausstrahlten. Florian küsste André innig, als dieser sich zu ihm herunterbeugte und somit weiter in ihn glitt. Das Gefühl, von diesem Mann ausgefüllt zu werden, war das Schönste, was Florian sich vorstellen konnte.
André begann, sich zu bewegen, und Florian hob seine Hüften an, um sich dichter gegen ihn zu drücken. Florian öffnete den Mund, wollte etwas sagen; wie sehr er ihn vermisst hatte oder wie erleichtert er war, dass sie wieder zueinandergefunden
Weitere Kostenlose Bücher