Magnolia Haven 01 - Morgendammerung
hierbleibe.«
»Ja. Möchtest du es nicht?«
Er schluckte. »Ich denke, du kennst die Antwort. Aber was ist mit dir?«
»Es gibt nichts, was ich mir mehr wünschen würde«, bekannte sie aufrichtig.
»Bist du dir sicher, dass du das wirklich willst? Ich möchte nicht, dass wir irgendetwas tun, was du morgen vielleicht schon bereuen wirst.«
Mit einem kleinen Lächeln trat sie auf ihn zu und hob den Kopf nach oben, damit sie ihm in die Augen sehen konnte.
»Ja«, sagte sie fest. »Ich bin mir sicher. Ich will dich.«
19
Mit einem leisen Aufstöhnen griff Jake in Joannas Nacken, vergrub seine Hand in ihrem Haar und beugte sich zu ihr herunter. Er presste seine Lippen auf ihren Mund, hungrig und verlangend, und spürte voller Erregung, dass sie ihm sofort leidenschaftlich entgegenkam. Während ihre Zungen augenblicklich einen wilden Tanz begannen, schlang sie ihre Arme um seinen Hals, streichelte ihn zärtlich. Er legte seine andere Hand an ihre Hüfte, zog sie an sich und fühlte, wie sich ihr weicher Körper dicht an ihn schmiegte. Fest drückte sie sich gegen seinen Unterleib und brachte ihn damit fast um den Verstand.
Unter Küssen schob er sie langsam zum Bett, setzte sich hin und zog sie zwischen seine Beine.
Mit zitternden Fingern öffnete er ihren Bademantel und streifte ihn ihr dann behutsam von den Schultern.
Seine Augen wanderten über ihre Brüste, die sich milchig-weiß von ihrer übrigen gebräunten Haut abhoben. Die Spitzen waren rosig und richteten sich unter seinem Blick auf, reckten sich ihm verlockend entgegen. Ihr Bauch war flach und straff, ihre Taille schmal, das Bikinihöschen hatte ebenfalls einen hellen Abdruck hinterlassen.
»Oh mein Gott«, stöhnte er auf und zog sie zu sich heran. »Du bist wunderschön.«
Er umfasste sie mit beiden Händen und küsste ihren Bauch, spielte mit seiner Zunge in ihrem Bauchnabel, während er zärtlich ihren Po streichelte.
Sie vergrub ihre Finger in seinem Haar, erschauerte unter seinen Liebkosungen, seufzte leicht auf, als er seinen Mund ein kleines Stück tiefer wandern ließ.
»Ich möchte dich überall berühren und küssen«, sagte er heiser, als er sie nach einem kurzen Moment wieder freigab. »Ich möchte dich fühlen und schmecken.«
Er zog sie neben sich aufs Bett, drückte sie sanft in die Kissen und küsste sie fordernd, umspielte ihre Zunge, kostete ihren Mund und streichelte unablässig ihre weiche Haut.
Ohne Scheu griff sie nach seinem Hemd und begann es aufzuknöpfen, streifte es ihm ab und ließ ihre Hände über seine kräftigen Schultern und seine muskulöse Brust gleiten. Etwas ungeschickt machte sie sich an seinem Gürtel zu schaffen, er kam ihr zur Hilfe und hatte sich wenig später von Jeans und Shorts befreit.
Er bemerkte ihren leicht erschrockenen Blick und lächelte. »Du brauchst keine Angst haben, es wird nichts geschehen, was du nicht möchtest, das verspreche ich dir.«
»Es ist nur … ich habe noch nie …«, stammelte sie unsicher.
Mit einem liebevollen Kuss unterbrach er sie. »Ich weiß. Mach dir keine Gedanken und vertrau mir, ich werde versuchen, dir nicht wehzutun.«
Zärtlich ließ er seine Lippen über ihren Hals hinab wandern, küsste die Vertiefung zwischen ihren Brüsten, nahm eine der Spitzen in den Mund und umkreiste sie mit seiner Zunge, während er mit seinem Daumen über die andere rieb.
Heiße Schauer rieselten durch sie hindurch, pulsierten wie Strom in ihren Adern und sammelten sich in ihrem Unterleib.
Er ließ seine andere Hand über ihre Haut wandern, strich über ihren Bauch, ihre Hüften, ihre Schenkel und schob sachte ein Stück ihre Beine auseinander.
Vorsichtig berührte er ihren Schoß, liebkoste sie, bis er ihren empfindlichsten Punkt gefunden hatte und verweilte dort, reizte sie sanft, steigerte ihre Erregung immer weiter.
Ganz behutsam begann er, mit seinen Fingern ihr Inneres zu erkunden, genoss das leise Stöhnen, das kaum hörbar aus ihrem Mund kam, und streichelte sie, bis er spürte, dass sie für ihn bereit war.
Während er sie ausgiebig küsste, angelte er nach der kleinen, quadratischen Verpackung, die er zuvor aus seiner Hosentasche genommen und aufs Bett gelegt hatte. Rasch streifte er sich das Kondom über und schob sich dann auf sie.
»Ich werde jetzt zu dir kommen, Liebling«, sagte er leise und schaute ihr in die Augen. »Es wird vielleicht am Anfang etwas unangenehm sein, versprich mir, dass du mir sofort sagst, wenn ich aufhören soll.«
Sie nickte. »Ich
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