Malcolm, Prince of Bannister: Das Geheimnis einer wahren Liebe/Die Rache des Magiers/Der Sieg der Liebe (German Edition)
des kleinen Gasthauses freut sich auch sofort, Gäste begrüßen zu können, denn das Goldstück, das ihm der Prinz über den Tisch schiebt, überzeugt ihn davon, dass seine Gäste auch alle Leistungen bezahlen können.
Denn leider hat er da schon schlechte Erfahrungen gemacht, auch wenn er sich das bei der Familie mit Kind gar nicht vorstellen konnte.
„Endlich wieder ein Dach über dem Kopf“, seufzt Shiela auf, als sie die kleine, aber saubere Kammer betreten, die ihnen der nette Wirt zugewiesen hat und die wie versprochen noch einen kleineren abgetrennten Raum besitzt.
In ihm steht zwar kein Bett, aber es liegt genügend Heu dort und auch zwei Decken, sodass sie ihrem Sohn ein weiches Nachtlager bereiten kann. Der Kleine ist auch so müde, dass er kaum, dass sie ihn von ihrem Arm gleiten lässt, eingeschlafen ist. Zärtlich drückt sie ihm noch einen Gutenachtkuss auf die blonden Locken, die sich wirr in seine Stirn kräuseln. Lächelnd blickt sie von der Tür aus nochmals auf das Kind ihrer großen Liebe und schließt leise die Tür.
Sich umwendend, sieht sie Malcolm an dem kleinen Tisch unter dem Fenster stehen, wo er Wasser aus einem großen Krug in eine Waschschüssel gekippt hat. Die Hände hineintauchend, wäscht er sich Gesicht und den Oberkörper, um sich zu erfrischen. Seine Frau blickt auf seinen nackten breiten Rücken, auf dem noch Wassertropfen glitzern, sodass sie zu ihm tritt, ihm das Tuch aus der Hand nimmt und den Rücken und die Schultern trocken reibt. Das Tuch fallen lassend, streicht sie mit ihren Händen über seine starken Muskeln, und ihre sanften Lippen auf seiner Haut empfindet er als lang vermisste Liebkosung. Tief einatmend richtet er sich auf, drückt ihr seinen Rücken noch extra entgegen, sodass sie sich an ihn schmiegt und ihn mit ihren Armen umschlingt.
„Ich habe mich so nach dir gesehnt“, flüstert sie leise. „All diese einsamen Nächte in der schrecklichen Burg waren grauenvoll. Ohne Michael wäre ich daran zerbrochen.“
Sie seufzt tief auf und lässt sich von ihm in die Arme ziehen. Und als sein Mund den Ihren sucht, erwidert sie nur allzu gern seine leidenschaftlichen Küsse.
„Das ist vorbei, Liebste. Denk nicht mehr daran.“
Sein Mund wandert tiefer, über ihren Hals und ihre Schultern, von denen er das Kleid herunterstreift. Sie spürt seine Lippen auf ihren Brüsten und stöhnt verlangend auf, als er ihre Brustwarzen nacheinander mit seiner Zunge liebkost, dass sie sich verhärten und sich ihm korallenrot entgegenrecken. Leidenschaftlich presst er sein Gesicht gegen ihren Busen, atmet den Duft ihres Körpers ein, während seine Hände das Kleid öffnen und über ihre Hüften streifen, sodass es zu Boden fällt.
Sehnsüchtig gleitet sein Blick über ihren nackten wohlgeformten Körper, den er einfach lieben muss. Er hebt sie hoch, hält sie einen Moment auf den Armen und legt sie dann sacht auf das einfache Bett nieder. Eilig entledigt er sich seiner Beinkleider, da sich seine Erregung bereits deutlich unter dem Stoff abzeichnet. Ihre Augen spiegeln ihr Verlangen wider, von ihm geliebt zu werden, seine Kraft und Stärke zu spüren und sich ihm einfach hinzugeben.
Doch Malcolm drängt sein Verlangen zurück, bedeckt ihren Körper mit Küssen, verwöhnt sie mit zärtlichem Streicheln. Als sein Mund über ihren Leib wandert, über ihre Beine und seine Lippen die Innenseiten ihrer Schenkel liebkosen, stöhnt sie bereits vor Verlangen. Sie spürt seine Finger an ihrer intimsten Stelle, wo sie sie sanft liebkosen. Seine Zunge beschert ihr dort ungewohnte Gefühle der Wonne.
Ihr Körper windet sich vor Sehnsucht, und sie fordert ihn auf: „Komm, ich will dich ganz spüren.“
Doch ihr Mann nimmt sich Zeit, will nichts überstürzen, nachdem sie so lange aufeinander haben verzichten müssen. Umso größer ist ihr Glücksgefühl, als sie endlich seine Härte spürt und er sanft in sie eindringt. Mit jeder Faser ihres Körpers genießt sie seine Liebe, während er immer tiefer in sie eindringt und sie ausfüllt. Einen Moment verharrt er so, wartet, bis sich ihr Atem wieder beruhigt hat, umfasst mit beiden Händen ihre Brüste und beginnt sich zuerst langsam, fast träge, dann immer heftiger auf ihr zu bewegen. Ihr beider Stöhnen erfüllt den kleinen Raum, als Shiela schließlich überwältigt aufschreit. Sie kann nicht anders, muss ihren Gefühlen einfach erlauben, sich Bahn zu brechen, als auch Malcolm am Höhepunkt der Lust laut aufstöhnt und sich in ihr
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