Malory
einer zu saugen begann, bis Danny um Gnade flehte. Sein Mund, so heiß, wanderte zu ihrem Hals hinauf, um auch dort zu küssen und zu saugen. Dann näherte er sich ihrem Ohr, wo er rau hervorstieß: »Fass mich an. Ich liebe es, wenn du mich anfasst.«
Er rollte sich auf den Rücken und setzte Danny rittlings auf seine Lenden, sodass sie ihn besser berühren konnte.
Ihre Hände wanderten über seine Brust und kniffen leicht in seine Brustwarzen. Jeremy stöhnte auf, als sie sich hinunterbeugte, um an einer zu lecken, und er bekam eine solche Erektion, dass Danny beinahe herunter-gefallen wäre. Er zerrte ihren Rock hoch, der im Weg war, und ließ die Hände in ihr Höschen gleiten, um ihren Hintern zu umfassen und ihren Schoß an seine Männlichkeit zu pressen. Doch das genügte Danny nicht, es erregte sie nur noch mehr. Sie wollte ihn in sich spüren, hart und heiß und tief in ihr vergraben. Sie konnte nicht länger warten.
Ihr Wimmern ließ keinen Zweifel daran. Jeremys Hand griff in ihr Haar und führte ihren Mund zurück an den seinen, als er sie beide wieder herumrollte und Danny dabei das Höschen auszog. Und dann bekam Danny ihren Willen: Er war in ihr, drang mit solcher Glut bis zum Schaft in sie ein, dass Danny um ihn herum explodierte und ihn noch tiefer in sich einsog. Ihre Lustschreie verloren sich zwischen seinen Lippen, während er wieder und wieder in sie hineinstieß, bis sein eigener Schrei die Luft zerriss.
Jeremys Herz klopfte immer noch heftig. Das war ohne Frage der überwältigendste Höhepunkt seines Lebens gewesen. So etwas passierte also, wenn sich das Begehren Stunde um Stunde hochschaukelte? Nein, sehnsüchtige Vorfreude und Spannung hatte er schon früher erlebt, aber es war nie so wie heute gewesen. Das lag an Danny.
Aus irgendeinem Grund berührte sie ihn tiefer als je eine Frau zuvor. Und das betraf nicht nur das Liebesspiel. Sich zu wünschen, mit ihr zusammen zu sein, jede Minute mit ihr zu verbringen, und doch zu wissen, dass das unmöglich war, frustrierte ihn dermaßen, dass er nicht wusste, wie er damit umgehen sollte.
Nicht einmal für einen Augenblick mochte er von Danny abrücken, doch schließlich zog er sich vollständig aus. Er stand sogar auf und zündete einige Lampen an, da es noch früh und er noch kein bisschen müde war.
»Wir haben für die Nacht gar nichts zum Anziehen mitgebracht«, stellte Danny fest, als er sich wieder zu ihr aufs Bett legte.
»O doch, das haben wir«, widersprach Jeremy und zog sie erneut an sich. »Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich schlafe in deinen Armen. Du darfst gern versuchen, in meinen zu schlummern.«
»Wenn du glaubst, das funktioniert, will ich mich mal darauf verlassen.« Danny kuschelte sich bequem an ihn.
»Ein komisches Gefühl, in einem Gasthof zu sein ohne die Absicht, die Gäste auszurauben.«
Jeremy lachte leise. »Ich muss dich aber nicht einschließen, oder? Kannst du dich für die Dauer unseres Aufenthalts beherrschen?«
»Das überlege ich mir noch. Aber die Gäste machen immer so ein Gezeter, wenn sie herausfinden, dass sie bestohlen worden sind. Ich glaube, ich möchte lieber nicht durch solchen Aufruhr geweckt werden.«
Weiter sagte Danny nichts. Jeremy wartete fast eine Minute, bis er den Kopf hob, um zu sehen, ob sie grinste.
Das tat sie nicht, ganz und gar nicht. »Das war aber jetzt nicht dein Ernst, oder?«
»Natürlich nicht, Mann«, versicherte sie ihm. »Aber wenn wir schon beim Thema Selbstbeherrschung sind –
darin könntest du dich auch mal ein wenig üben.«
»Halt den Mund. Du weist mich ohnehin schon oft genug ab. Wenn du das noch öfter tust, werde ich wahnsinnig.«
Danny schnaubte. »Blödsinn. Außerdem meinte ich nicht diese Art von Selbstbeherrschung. Ich meinte deine Eifersucht.«
»Eifersucht!«, rief Jeremy, um empört hinzuzufügen:
»Ich bin noch nie im Leben eifersüchtig gewesen.«
»Warum wolltest du Carlton dann heute Morgen feuern, he?«
»Ach, das«, erwiderte Jeremy achselzuckend. »Das war – na ja, das war, hmm, ich weiß auch nicht genau, was das war, aber es war bestimmt keine . . . «
»War es doch. Und es war ziemlich albern. Du hast nicht einmal innegehalten, um herauszufinden, warum ich auf ihm gesessen habe, nein, du hast den armen Kerl gleich hinausgeworfen. Du kannst mir schon vertrauen, Jeremy, denn das zwischen uns funktioniert nur, wenn es nur zwischen uns funktioniert. Verstehst du?«
»Nein, absolut nicht.«
Danny seufzte schwer. »Für
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