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Malory

Malory

Titel: Malory Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: 07. Zaertlicher Raeuber
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enger an sich zog und sie die Glut seiner Haut auf der ihren beinahe ver-brannte.
    Nun zog er ihr das Höschen aus, mit quälend langsa-men Bewegungen. Fürchtete er, sie könnte ihm Einhalt gebieten? Das kam nicht infrage, nicht solange sie sich so unbeschreiblich danach sehnte, seinen nackten Leib an ihrem zu spüren. Dieses Entkleiden war eine einzige zärtliche Berührung. Sie fühlte Jeremys Hand heiß auf ihrem Schenkel, auf ihrer Wade, als er ihr Knie beugte, an ihrem Knöchel, und die ganze Zeit hing das Höschen nur an seinem Handrücken, während er ihre schlanken Glieder erkundete.
    Sie wusste nicht, was sie mit ihren Händen machen sollte, außer sich an Jeremys Haar festzuhalten, denn sie wollte auf keinen Fall, dass er aufhörte, sie zu küssen. Das Problem war, dass sie ebenso wenig wusste, was sie wollte – aber sie wollte es jetzt.
    Das musste Jeremy gespürt haben. Er ließ sie nicht länger gegen ihre primitiven Instinkte ankämpfen, die sie von Anfang an überwältigt hatten.
    Er schlang ihr die Arme um den Hals und raunte:
    »Halt mich fest, Liebes, fester.«
    Danny gehorchte; sie presste Jeremy mit aller Kraft an sich, bis sie seinen Leib von Kopf bis Fuß an ihrem spürte, genau wie sie es sich ersehnt hatte. Und dann verspürte sie einen brennenden Schmerz.
    Sie schrie auf und riss Jeremy an den Haaren, bis er den Kopf hob. »Verflucht noch mal, warum hast du das getan?«
    Jeremy sah zu ihr herunter, als hätte sie den Verstand verloren, doch dann lächelte er sanft. »Danny ... Liebes«, begann er zu erklären, brach jedoch ab, um sie stattdessen zu küssen, mit der gleichen glühenden Leidenschaft wie zuvor.
    Glaubte er etwa, das würde sie besänftigen? Nun ja, eine Ablenkung war es schon ...
    »Das gehört normalerweise nicht zum Liebesspiel, nur beim ersten Mal«, fuhr Jeremy fort. »Es ist sozusagen eine Einführung. Aber nun wird es dir nie wieder wehtun.
    Wirklich nicht.« Dann fragte er ernster: »Und wie kommt es, dass du noch Jungfrau warst?«
    »Was soll ich denn sonst gewesen sein, wenn ich all die Jahre ein Junge war?«
    »Na ja, ich dachte – ach, was soll’s.« Er schaute sie unendlich zärtlich an. »Ich bin froh, dass es so war.«
    »Ist«, verbesserte ihn Danny.
    »War«, wiederholte Jeremy mit sichtlichem Unbehagen, als erwartete er eine weitere Tracht Prügel.
    Und tatsächlich: Danny riss die Augen auf und stieß entgeistert hervor: »Du elender Mistkerl, jetzt hast du mich zur Hure gemacht!«
    »Du lieber Himmel, woher hast du denn diese lächer-liche Vorstellung? Du kannst keine Hure sein, wenn du nur mit einem einzigen Mann ins Bett gehst. Viel weiter entfernt von der Hurerei kannst du gar nicht sein, es sei denn, du bleibst Jungfrau – was allerdings jetzt sehr frag-lich sein dürfte.«
    »Was bin ich denn dann?«
    »Liebes, du bist das hinreißendste Geschöpf auf dieser Erde.« Jeremy beugte sich herunter, um an einer von Dannys Knospen zu lecken. »Unvergleichlich schön«, fügte er hinzu, bevor er an der anderen Brust zu lecken und zu saugen begann. »Und das Einzige, worüber du dir Gedanken machen solltest, ist, wie oft wir das hier tun können.«
    Er stützte sich auf und grinste sie wieder an. Danny hatte mit angehaltenem Atem gegen den Drang angekämpft, ihn erneut an sich zu ziehen. Jeremy konnte gar nicht verstehen, was er ihr angetan hatte. Für ihn war es eine bloße Lappalie, diese Einführung, wie er es nannte.
    Für ihn schon – aber für sie brach geradezu eine Welt zusammen.
    »Du kapierst das nicht, Mann, aber das wäre wohl auch zu viel verlangt. Und jetzt lass mich aufstehen.«
    Jeremy rührte lediglich einen Finger, um ihr über die Wange zu streichen. »Du weißt genau, dass du unendlich genossen hast, was wir getan haben. Warum solltest du dir solche Freuden versagen? Es wird besser, verstehst du?
    Darauf kannst du dich verlassen.«
    »Das bezweifle ich überhaupt nicht«, erwiderte Danny seufzend. »Aber vielleicht kann ich noch etwas retten, wenn ich nicht herausfinde, wie viel besser es werden kann.«
    »Das kann nicht dein Ernst sein. Passiert ist passiert, Danny. Lass mich dir beweisen, dass es die Sache wert war. Du könntest dich doch irren. Was auch immer du für Vorstellungen hast, vielleicht sind sie vollkommen falsch. Und dann wäre dir das hier entgangen.«
    Er bewegte sich in ihr, um ihr zu zeigen, was »das hier« war. Himmel, ihr wurde schlagartig wieder so heiß, dass sie es bis in die Zehenspitzen spürte. Von dem Schmerz

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