Mamafood
Grill oder Backofen auf höchster Stufe vorheizen. Aus Olivenöl, Sojasauce und den Gewürzen eine Marinade rühren. Den Fisch abbrausen, trocken tupfen, in Würfel schneiden und mit der Marinade bepinseln.
Paprika waschen, putzen und in Stücke schneiden. Auf Holzspieße abwechselnd Fisch, Paprika und Ananas stecken. Die Spieße kurz auf dem Holzkohlengrill oder im Backofen grillen.
Nährwerte pro Person
220 kcal, 20 g E, 7 g F, 18 g KH
Gebackene Hirse mit Zuckerschoten
reich an Eisen
Für 2 Personen
150 g Hirse
350 ml Gemüsebrühe
Jodsalz, Pfeffer, Muskat
200 g Zuckerschoten
100 g junge Möhren
2 Frühlingszwiebeln
1 TL Butter
3 Eier
200 ml Milch
2 EL glatte Petersilie
1 Kugel Mozzarella
50 g Gouda, gerieben
Hirse in der Gemüsebrühe zum Kochen bringen und zugedeckt bei schwacher Hitze 20 Min. ausquellen lassen. Das Gemüse waschen und putzen, Zuckerschoten entfädeln, Möhren schälen und in Scheiben schneiden. Beides etwa 5 Min. in Salzwasser vorgaren.
Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Eine flache Auflaufform mit Butter einfetten, den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Eier mit der Milch verquirlen. Die Petersilie dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Das Gemüse mit der Hirse vermischen und in die Auflaufform füllen. Die Eiermilch darübergießen. Mozzarella in Scheiben schneiden und gleichmäßig auf dem Auflauf verteilen, mit dem Gouda die Lücken füllen. Den Auflauf auf mittlerer Schiene etwa 30 Min. backen.
Nährwerte pro Person
840 kcal, 46 g E, 40 g F, 71 g KH
Richtig essen in der Stillzeit
Herzlichen Glückwunsch, nun sind Sie Mutter. Egal wie anstrengend die Entbindung auch gewesen sein mag, ist das Baby erst einmal da, ist der Geburtsschmerz vergessen. In den ersten Lebensstunden ist der Saugreflex der Babys besonders ausgeprägt, und durch das Anlegen wird das Einschießen der Milch angeregt. Stillen ist die natürlichste Sache der Welt: Es ist ein ganz besonderes Erlebnis für Sie als Mutter und die beste Art, ein Baby in den ersten Lebensmonaten zu ernähren.
Was Muttermilch so gut macht
Auch wenn Säuglingsmilchnahrung der Muttermilch im hohen Maße angepasst ist, entspricht sie nicht zu 100 Prozent dem Original. Die Nährstoffkombination von Muttermilch und Säuglingsmilchnahrung ist zwar nahezu identisch, doch das ist nicht alles: Muttermilch ist besser verdaulich für Ihr Baby, da es Enzyme enthält. Weiterhin stärkt Muttermilch die Abwehrkräfte, denn Immunglobulin A und Lymphozyten aktivieren und trainieren das Immunsystem des Neugeborenen. Stillkinder sind als Erwachsene seltener übergewichtig und erkranken seltener an Diabetes oder an der chronischen Darmerkrankung Morbus Crohn. Praktisch für Sie als Mutter ist, dass Muttermilch steril ist und immer und jederzeit verfügbar. Stillen bedeutet frühes Geschmackstraining für Ihr Baby und soll aufgrund der Omega-3-Fettsäuren in der Muttermilch sogar schlau machen. Durch das Stillen entsteht eine sehr enge Verbindung zwischen Ihnen und Ihrem Baby. Genießen Sie die Stillzeit, sie ist wunderbar!
Im Wochenbett kommt die Milchbildung in Gang
Bereits in der Schwangerschaft hat sich Ihre Brust verändert: Nicht nur dass Ihre Brüste größer geworden sind, unter dem Einfluss der Schwangerschaftshormone wachsen die Milchbläschen (Alveolen) und Milchgänge. In den Milchbläschen bildet sich die Milch und Gruppen dieser Bläschen münden in die Milchgänge, durch die dann die Milch zur Brustwarze fließt. Vor der Brustwarze erweitern sich die Milchgänge, und in diesen »Milchseen« sammelt sich die Milch.
Das Hormon Prolaktin regt bereits in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft die Milchbildung an. Nach der Geburt sinkt der Pegel der Schwangerschaftshormone rasch, dafür steigt die Prolaktinmenge stark an und bildet die hormonelle Grundlage für die Bildung von Milch. Damit das Stillen wirklich in Schwung kommt, muss Ihr Baby angelegt werden und an der Brust saugen. Sein Saugen sorgt für eine dauerhafte Prolaktinproduktion in den zuständigenmütterlichen Gehirnregionen. Im Wochenbett ermutigen Hebammen und Stillfachfrauen Mütter, ihr Baby möglichst oft anzulegen. Die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten können recht kurz ausfallen. Schließlich will ein Neugeborenes innerhalb von 24 Stunden gut 8- bis 12-mal angelegt werden. Das bewirkt einerseits, dass die Milchproduktion aufrechterhalten wird, andererseits hilft das regelmäßige Anlegen, die Milchmenge allmählich auf das benötigte Maß
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