Mamafood
Muttermilch hat nicht mehr ausreichend Nährstoffe für Ihr Baby. Eisen und Vita min C braucht Ihr Kind jetzt mehr als die Muttermilch bietet. Diese Umstellung funktioniert aber ganz einfach. Sie legen Ihr Kind nicht mehr an, es erhält dafür seinen 1. Brei. Die Milch bildet sich von alleine zurück. Mit der Rückbildung wird die Brust anfangs hart und schmerzt. Durch das Auflegen einer feuchtwarmen Mullwindel oder eines Kirschkernkissen wird das Gewebe weich, und der Schmerz lässt nach. Nach spätestens 1 Woche ist das unangenehme Gefühl in der Brust verschwunden.
Sinnvoll ist das Abstillen in kleinen Schritten. Von einem Tag auf den anderen abzustillen führt eher zu Brustentzündungen, da sich der Hormonhaushalt sowie die Milchproduktion nicht so schnell auf die neue Situation umstellen können.
Ernährungstipps zum Abstillen
Salbei- und auch Pfefferminztee sollen die Reduzierung des Milchflusses unterstützen.
Trinken Sie weiterhin 2 Liter. Es ist ein Irrglaube, dass Ihre Brüste austrocknen, indem Sie weniger trinken.
Achten Sie jetzt wieder vermehrt auf den Fettgehalt der Lebensmittel. An das Mehressen gewöhnen sich die meisten schnell. Nach dem Abstillen ist es sinnvoll, kopfgesteuert ein bisschen auf die Bremse zu drücken, insbesondere dann, wenn Sie von Ihrem Ursprungsgewicht vor der Schwangerschaft weit entfernt sind.
Schneller geht’s nicht
Natürlich sollen Sie keine aufwändigen Gerichte kochen. Dazu fehlt Ihnen durch das regelmäßige Stillen die Muße. So sind sehr einfache, schnelle und gesunde Rezepte gefragt. Hier finden Sie meine persönlichen Top-Ten-Blitzrezept-Ideen. Diese werden Sie bestimmt auch ohne Rezeptanleitung hinbekommen.
Top-Ten-Blitzrezepte
Rahmspinat mit Salzkartoffeln und Spiegelei: in 30 Min. gekocht, hinterlässt leider recht viel Abwasch.
Kartoffelrösti mit Käse überbacken: 5 Kartoffeln schälen, raspeln, Öl in beschichteter Pfanne erhitzen, Kartoffelmasse salzen, flach auf dem Pfannenboden verteilen, braten, umdrehen, mit geriebenem Käse bestreuen, Pfannendeckel drauf und rösten. Dazu passen Räucherlachs oder auch ein paar Scheiben luftgetrockneten Schinken.
Pellkartoffeln mit Kräuterquark oder Sahnehering.
Spaghetti mit Pesto (ein angebrochenes Glas hält sich lange im Kühlschrank).
Rinderfilet, Hähnchenbrust, Putenschnitzel oder Lammfilet: in Streifen schneiden, in Öl anbraten, fein gewürfeltes Gemüse oder blättrig geschnittene Pilze hinzufügen, mit Salz, Pfeffer würzen, Sahne angießen und Nudeln oder Reis vom Vortag ebenfalls darin erwärmen
Gemüsepfanne mit Brot: Möhren, Champignons, Zucchini, oder was Sie im Kühlschrank finden, in mundgerechte Stücke schneiden, in Olivenöl anbraten und mit frischen Kräutern abschmecken. Wenig Wasser angießen und mit geschlossenem Deckel dünsten. Zum Schluss mit Käse belegen und diesen schmelzen lassen. Dazu Brot – lecker!
Schnelle Gemüsesuppe: TK-Gemüse, z. B. Blumenkohl, Mais, Erbsen, Brokkoli und Möhren in Brühe 5 bis 10 Min. köcheln lassen. Wer will, kocht parallel 1 Handvoll Suppennudeln. Die gibt man mit 1 EL Pesto in die Gemüsesuppe. Lecker!
Tomatensuppe: 1 kleine Dose geschälte Tomaten pürieren, erwärmen. 5 EL Sahne mit 1 TL Speisestärke verrühren. In die kochende Tomatensauce rühren mit Pesto und etwas Zucker abschmecken. Mit Parmesan verfeinern.
Cremige Kartoffelsuppe: Kartoffeln brauchen relativ lange, um zu garen, doch schneiden Sie sie in kleine Stücke, sind sie in wenigen Minuten weich gekocht. Also einfach 4 bis 5 Kartoffeln schälen, würfeln und in Gemüsebrühe gar kochen. Anschließend einmal mit dem Prürierstab durchgehen ½ Becher Sahne dazu und fertig ist die Kartoffel-Cremesuppe. Prima dazu schmecken gebratene Shrimps oder einfach nur frische Kräuter: Schnittlauch, Bärlauch oder Petersilie.
Bulgur mit mediterranem Gemüse: 1 Tasse Bulgur mit 2 Tassen kochendem Wasser überbrühen und gekörnter Brühe würzen. Paprika, Aubergine, Zucchini und/oder Tomate in etwas Olivenöl anbraten, mit italienischen Kräutern würzen und unter den Bulgur rühren.
Fertiggerichte aufpeppen: So wunderbar bequem sind Fertig- und Halbfertiggerichte, und so gibt es heute wohl keinen Haushalt, wo sie nicht anzutreffen sind. Allerdings fehlen diesen Gerichten die frischen Zutaten und sind damit nährstoffärmer und nicht sehr gesund. Kombinieren sie am besten Fertiges aus der Packung möglichst oft mit Frischem. Erweitern Sie den Belag der Tiefkühlpizza mit Gemüse wie
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