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Mandys Verlangen

Mandys Verlangen

Titel: Mandys Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amelie C.
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leuchtete auf, und zugleich begann die eingebaute Spieluhr ihr Lied zu klimpern: »Old MacDonald …«
    Himmel, war das peinlich!
    Ireen lächelte. Der Typ mochte Spielzeug, wie schön! Der Abend versprach unterhaltsam zu werden. Sie beugte sich vor, tauchte die Zigarettenspitze in die Flamme, wohl wissend, dass sein Blick in den Tiefen ihres Dekolletés versank, auf dessen Fülle sie stolz war und das sie gerne präsentierte.
    Ihre Brüste waren wie feste, reife Pfirsiche, die sich üppig in die Hand schmiegten und es liebten, wenn ein Mann sie mit der Zungenspitze liebkoste.
    Ireen richtete sich auf und schenkte Nicholas ein betörendes Lächeln, um seine Verwirrung noch zu steigern.
    »Danke.« Ihre Augen sahen bis auf den Grund seiner Seele, und sie erriet das wildklopfende Herz, das hoch oben in seinem Hals zu pochen schien. Er zappelte bereits an ihrer Angel, Ireen musste ihn nur noch an Land ziehen.
    Die Spieluhr klimperte immer noch. Ireen hob die Hand, und ihre kühlen Finger umschlossen Nicholas’ heiße Finger, die das Feuerzeug hielten, als sie das Flämmchen ausblies. Endlich verstummte die Melodie.
    »Hier ist Rauchen verboten«, mischte sich der Barkeeper ein, der das Treiben bisher schweigend verfolgt hatte.
    »Okay.« Ireen drückte die Zigarette in dem leeren Aschenbecher aus, den der Keeper ihr über den Tresen reichte, und wandte sich Nicholas zu. »Bis später …«
    Sie ließ die Worte bewusst vage klingen. Nichts verwirrte Männer mehr als die Ungewissheit, und nichts erregte sie mehr als das Unbekannte.
    Zufrieden mit dem Verlauf des Flirts wandte Ireen sich um und verließ mit wiegenden Hüften die Hotelbar. Sie brauchte sich keine Gedanken zu machen, Nicholas würde ihr folgen. Bisher hatte noch kein Mann ihren Lockungen widerstehen können.
    Sie wusste, was sie wollte, und sie bekam es – immer!
    Während sie hinter der riesigen Phönixpalme auf ihn wartete, malte sie sich die Freuden der kommenden Nacht aus. Ihr Herz klopfte aufgeregt, als sie an die langen, sensiblen Finger dachte, die eben das Feuerzeug gehalten hatten.
    Wenn diese Finger erst ihre Haut streichelten …
    »Ich habe mir schon vor Jahren das Rauchen abgewöhnt.« Seine Stimme riss sie aus seinen Gedanken, und Ireen sah auf.
    Er hatte sie gefunden! Sie hatte gewusst, dass er ihr folgen würde. Mit einer anmutigen Bewegung griff sie nach dem Feuerzeug, das Nicholas ihr entgegenhielt, und ließ es in ihren Ausschnitt gleiten.
    »Danke«, hauchte sie, wobei ihre Hände beinahe liebkosend über den Stoff ihres engen Kleides strichen, das jede Linie ihres Körpers nachzeichnete.
    Als sie sah, wie Nicholas Blick ihren Bewegungen folgte und wie er dabei vor Bewunderung die Luft anhielt, schenkte sie ihm noch ein einladendes Lächeln und glitt davon. Zurück blieb der herbe Duft ihres Parfüms.
    Er würde sie nicht einfach gehen lassen, da war sie sich sicher. Und richtig, schon kam er ihr hinterhergelaufen. Am Lift hatte er sie eingeholt.
    »Wollen wir nicht noch etwas zusammen trinken?« Seine Stimme klang kultiviert, hatte ein samtiges, leicht raues Timbre. Dieser Mann war ganz bestimmt kein einfacher Staubsaugervertreter!
    »Bei mir oder bei dir?« Ireen lächelte amüsiert.
    »Bei mir«, entschied Nicholas mit leicht gepresster Stimme.
    »Okay.« Ireen drückte auf den Rufknopf, und die Lifttüren glitten einladend auseinander.
    Sie schwiegen, während die Kabine in den neunzehnten Stock schwebte. Sie wechselten auch kein Wort miteinander, als sie über den langen Gang zu Nicholas’ Zimmer gingen. Erst als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, drehte Ireen sich um und hielt seine Hand fest, die nach dem Lichtschalter greifen wollte.
    »Lass es, wie es ist«, raunte sie ihm zu. Im nächsten Moment fielen sie übereinander her wie ausgehungerte Wölfe. Gierig rissen sie einander die Kleider vom Leib, dann hob Nicholas seine Besucherin auf die Arme und trug sie zum Bett.
    Ihre Haut fühlte sich wunderbar warm und seidig an. Im kalten Licht des Mondes, das durch das breite Fenster fiel, konnte er ihre vollen Brüste sehen, deren Aureolen beinahe schwarz wirkten. Sie waren riesig, und die steifen Warzen schienen nach Nicholas’ Liebkosungen zu betteln, die er ihnen nur zu gerne gewährte.
    Genussvoll begann er, an ihnen zu knabbern, sie in seinen Mund zu saugen und mit der Zunge zu umspielen. Ihre Haut duftete nach Pfirsich und etwas anderem, was er nicht identifizieren konnte. Aber es war ein köstlicher Duft, der sich

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