Mandys Verlangen
betörend auf seine Sinne legte.
Er unterbrach sein Spiel, hob den Kopf etwas an, aber bevor Nicholas dazu kam, sie zu küssen, tat sie es. Spielerisch ließ Ireen ihre Zungenspitze über seine Mundwinkel streichen, fuhr an der glatten Reihe seiner Zähne entlang und nahm dann seinen Mund ganz in Besitz.
Prompt fühlte sie unter ihren Fingern die feine Gänsehaut, die über seinen Rücken rieselte. Mit beiden Händen umfasste er ihren Leib, warf sich herum und zog sie über sich. Seine Zunge teilte ihre Lippen, glitt in die warme, feuchte Höhle.
Das Spiel, das sie nun miteinander spielten, erregte sie beide so, dass er am liebsten sofort in sie eingedrungen wäre. Aber sie wollten das Ende noch ein bisschen hinauszögern und die Lust auskosten, die durch ihre Körper pulste.
Behutsam umfasste Nicholas die prallen Rundungen ihrer Brüste und begann erneut, mit den Daumen die zarten Knospen zu streicheln, bis sie sich verhärteten und steil aufrichteten. Als seine Zungenspitze abwechselnd die dunklen Höfe umkreiste, und er zwischendurch neckend in die erigierten Nippel biss, stöhnte Ireen vor Verlangen auf.
Ihre Hände tasteten nach seinem Schamhügel, begannen, seinem Penis Freude zu bereiten, die ihm so behagte, dass er sich nicht länger zurückhalten konnte. Er verströmte sich unter ihren geschickten Händen, bevor er schweißgebadet und atemlos in die Wirklichkeit zurückkehrte.
Doch Ireen ließ ihm keine Zeit, sich auszuruhen. Mit einer fließenden Bewegung glitt sie über ihn und bewegte sich so wollüstig, dass sie das Feuer erneut in ihm entfachte, bis es wild und heiß loderte.
Seine Zunge erforschte jeden Zentimeter ihrer duftenden Haut. Kein Geheimnis ihres wundervollen Körpers blieb ihm verborgen. Jede ihrer Reaktionen war eine Einladung zu weiteren, noch intimeren Berührungen.
Längst war alles um sie herum versunken. Nicholas tastete sich zur empfindlichen Spalte zwischen ihren Schenkeln vor, die ihn sehnsüchtig erwartete. Als er mit seiner Zunge darüberleckte, hob Ireen einladend das Becken und spreizte die Beine, um ihm zu bedeuten, dass sie nach noch innigeren Berührungen verlangte.
Mit der Zungenspitze stippte er in die Öffnung zwischen ihren unteren Lippen und schmeckte erfreut den süßen Saft, der ihm daraus entgegentropfte. Nicholas schlürfte ihn, kitzelte die harte Perle und erkundete mit dem Zeigefinger das Innere ihrer Weiblichkeit, das sich heiß und eng anfühlte.
Seine Zärtlichkeiten trieben Ireen auf den Gipfel der Lust, wo sie kurz verweilte, zitternd und halb ohnmächtig vor Seligkeit, um dann beinahe widerwillig auf die Erde zurückzukehren, wo sie sich von Nicholas’ Armen gehalten in einem völlig zerwühlten Bett wiederfand.
Vorsichtig wollte er sich zurückziehen, aber sie hielt ihn fest. Bevor er protestieren konnte, begann sie, sich erneut zu bewegen, und das, was er nicht für möglich gehalten hatte, geschah: Das Verlangen erwachte ein drittes Mal in ihm.
Noch war sein Penis etwas unwillig, aber als Ireen ihn genüsslich in sich aufnahm, ihre Muskeln ihn massierten, erwachte er zu neuer Kraft.
Ireen bestimmte das Tempo. Nicholas, begeistert von dieser Variante der Liebe, ließ sie gewähren. Als sie seine Kapitulation anschwellen spürte, stieß sie einen kleinen, zufriedenen Seufzer aus. So machte ihr die Liebe am meisten Spaß: Wenn sie die Würfel in der Hand hielt.
Sie führte Regie, kontrollierte den Verlauf und bestimmte, wann das Spiel ein Ende fand.
Unter ihren Händen, mit denen sie sich auf seiner Brust abstützte, fühlte sie Nicholas’ Herzschlag. Langsam begann sie, ihre inneren Muskeln anzuspannen, sodass sie sich um seinen Penis zusammenzogen, sie wieder zu entspannen, sie wieder zusammenzuziehen, sodass sie Nicholas geradezu zum Orgasmus pumpte. Glücklich spürte sie das Prickeln, das durch ihren ganzen Körper rann.
Nicholas streichelte sie sanft. Oh, sie hatte sich nicht getäuscht. Er wusste, wo er sie berühren musste, um ihr Verlangen zu steigern. Sie war ihm so dankbar dafür, dass sie das Tempo erhöhte.
In ihren Ohren rauschte das Blut. Das Rauschen schwoll zu einem Tosen an, lauter als das Toben des Sturmes draußen vor dem Fenster, wie Meeresrauschen, wenn meterhohe Wellen sich brüllend an den Klippen brechen.
Höher, immer höher trugen sie diese Wogen …
Nicholas, gefangen zwischen ihren langen, schlanken Schenkeln, genoss die passive Haltung und die Freuden, die Ireen ihm mit dem Spiel ihrer Muskeln
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