Mandys Verlangen
schloss die Gürtelschnalle und wandte sich zu Tamara um, die ihn mit dem lüsternen Lächeln einer Katze betrachtete, die gerade eine fette Maus in die Ecke getrieben hatte.
Als sie merkte, dass er sie ansah, trat sie zurück und klatschte in die Hände.
»Lass uns gehen.« Ihr Ton verriet nicht, dass sie erregt war. »Den Rest erledigen wir zu Hause.«
»Den Rest?« Clemens stieß ein spöttisches Lachen aus. »Du hast mich total fertiggemacht. Ich kriege heute keinen mehr hoch.«
»Das werden wir ja sehen«, gurrte Tammy und küsste ihn. Ihre Zunge fuhr lockend über seinen Mundwinkel, bevor sie seinen warmen Mund tauchte und ihn erforschte.
Clemens seufzte in ihren Mund. Sie war schamlos, lüstern und herrlich verdorben. Natürlich war sie keine Frau, die man heiratete, und auch war sie nicht dafür geeignet, in seiner Praxis am Empfang zu sitzen. Für diese Rolle brauchte mann etwas Seriöses, jemanden, der sich zu benehmen wusste und den eigenen Erfolg würdig repräsentierte. Nein, Frauen wie Tammy waren einzig und allein fürs Bett da, und genau dort brachten sie auch ihre besten Leistungen.
Okay, überlegte er, während sie die Stufen zum Park hinunterstiegen, als Krankenschwester war Tammy auch ganz in Ordnung, aber ihr fehlte die Begeisterung, die eine wirklich gute Schwester ausmacht. Tammy sah ihren Beruf eher als Zwischenstation an, als eine Tätigkeit, mit der sie Geld verdienen konnte, bis sie jemanden gefunden hatte, der diese Aufgabe für sie übernahm.
Ob sie sich Chancen bei Clemens ausrechnete, wusste er nicht. Es war ihm auch egal. Er wollte ihren wunderbaren Körper genießen, mit ihr den Rausch der Sünde erleben und all die Dinge tun, die man mit einer »anständigen« Frau nicht machte. Und das alles so lange, wie es eben ging. Wenn Schluss war, war Schluss, das würde ihn nicht sonderlich belasten, denn Frauen wie Tammy Lennert gab es wie Sand am Meer.
Wenn die eine ging, kam die andere. Egal, ob sie blondes, braunes oder rotes Haar hatten, diese Frauen glichen sich irgendwie alle. Sie waren sexuell aktiv, kannten wenige oder keine Tabus und machten fast alles mit, solange man sie in dem Glauben ließ, es könnte sich lohnen.
Seine Gedanken wanderten zu Mandolyn, mit der er seit mehr als einem Jahr verlobt war. Sie hielt ihn für einen anständigen Kerl. Er liebte sie. Ja, tatsächlich, er liebte sie wirklich. Sie war die Frau, die all das verkörperte, was er sich von einer Ehefrau erträumte: Mandy war schön, sie war gescheit, sie wusste sich zu benehmen (bis auf die gelegentlichen Temperamentsausbrüche, die er ihr aber noch abgewöhnen würde), seine Eltern mochten sie, sie würde prima in seine Praxis passen, die er demnächst eröffnen wollte, und sie konnte mit Geld umgehen.
Mit ihr an seiner Seite würde sein Leben ein gut florierendes Unternehmen werden. Und er brauchte auch keine Angst zu haben, dass sie ihn vor den Kollegen oder Vorgesetzten blamierte. Nein, Mandy war in jeder Hinsicht die Richtige. Und deshalb behandelte er sie auch wie eine Dame und nicht wie eine Hure. Für alles andere waren Mädchen wie Tammy da!
Sie verließen den Park und gingen zu seinem Wagen, der auf dem großen Parkplatz stand. Da Clemens auf gar keinen Fall wollte, dass Tammy seine Wohnung betrat, fuhren sie zu ihrer Wohnung. Als sie dort ankamen, konnten sie es beide kaum noch erwarten, übereinander herzufallen. Schon im Lift küssten sie sich heiß und hungrig.
Kaum hatte Tammy die Wohnungstür aufgeschlossen, stieß Clemens sie hinein, knallte die Tür mit der Ferse hinter sich ins Schloss und drängte Tammy gegen das Holz.
Seine Hände fuhren unter ihren kurzen Rock, rissen das winzige Höschen herunter und befühlten gierig die vor Erregung feuchte Spalte, die sehnsüchtig auf seinen Schwanz wartete.
Ihre intimen Lippen waren geschwollen vor ungestillter Lust. Clemens schob mit den Knien Tammys Beine auseinander. Mit wenigen Griffen hatte er seine Hose geöffnet, sein Penis schnellte heraus, voll einsatzbereit und begierig darauf, seinen Job zu machen.
Clemens rieb ihn kurz in seiner Hand, dann schob er ihn zwischen Tammys glühende Schamlippen und stieß seine Eichel durch die glitschige Öffnung, um mit einem weiteren kräftigen Stoß ganz in sie einzudringen.
Ihr zuckender, feuchter Schlund schloss sich sofort um sein Rohr und begann, gierig daran zu saugen. Während Clemens weiter zustieß, griffen seine zitternden Hände nach Tammys Brüsten, kneteten sie und kniffen in die
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