Mariannes Traenen
dich so ergibst!“ In diesem Moment entlud sich der ganze Druck in ihr. Sie wollte es gar nicht mehr verhindern. Wollte nicht mehr wissen, ob es die Scham war oder grenzenlose Lust, die sie unter seinen Händen vergehen ließen.
Er hatte sie dazu gebracht, auf ihren Fersen zu sitzen und die Hände hinter ihrem Rücken zu verschränken. Das erhitzte Gesicht barg sie in seiner Halsbeuge, und zärtliche liebkoste er ihre kleinen Brüste, ließ seine Hand an ihrem Bauch herunter gleiten. Fügsam öffnete sie ihre Knie als sie bemerkte, daß er erneut Zugang zu ihrer nackten Scham begehrte. „Du bist schön, so zart und offen“, flüsterte er ihr zu.
„Was machst du mit mir “, stöhnte sie leise, „was machst du nur mit mir …“
„Ich will es nicht!“ Ihr Protest kam leise, fast lautlos.
„Du mußt“, sagte er. „Und ich werde dir helfen, solange es dauert.“
„Wie lange … wie … viele …“ Sie keuchte und klammerte sich plötzlich an ihn. „Wie viele werden es sein? Wie vielen werden mich … muß ich …“ Sie schaute ihn flehentlich an.
Er dachte kurz nach. „ Nicht mehr als vier oder fünf, denke ich!“
Marianne erstarrte und schloß die Augen. „Wie … wie lange?“, fragte sie mit tonloser Stimme.
„Zwei Wochen “, sagte er. Und es war wie ein Urteil. „Zwei Wochen lang wirst du Sklavin sein müssen. So lange werde ich wohl brauchen, um es zu beenden.“
„Zu beenden?“ Da war bei aller Verzagtheit eine leise Hoffnung in ihren Augen.
Er nickte nur und sah sie an. „Hör mir zu“, sagte er ernst. „Ich möchte, daß du dich nicht dagegen wehrst.“
Sie schüttelte verzweifelt den Kopf, doch er unterdrückte ihren Protest.
„Bitte, Marianne, gib ihnen keinen Grund, dir unnötig weh zu tun. Laß sie in dem Glauben, du würdest dich mit einer gewissen Lust in deine unterwürfige Rolle fügen. Bitte …“
„Aber … wie …“
„Marianne, laß es einfach zu. Du hast gerade selbst erlebt, daß es möglich ist. Und dabei sind es erst zwei Tage, daß du auf Sex und Erniedrigung zurückgeworfen bist. Seit gerade mal zwei Tagen ist dein Körper das wichtigste Thema für dich. Und daß er gebraucht werden wird, um anderen Lust zu verschaffen.“ Er faßte sie zärtlich unters Kinn und zwang sie, ihm in die Augen zu schauen. „Und doch passiert es, daß du Lust dabei empfindest. Bitte!“ Mit einem Finger an ihren Lippen nötigte er sie, ihm weiter zuzuhören. „Bitte, sieh es nicht als Verrat deines Körpers an dir. Sieh es einfach als etwas, das dir hilft, dabei nicht den Verstand zu verlieren.“
Sie schaut ihn ungläubig an. Dann schloß sie die Augen. Die verzweifelte Spannung in ihrem Gesicht ließ eine Zornesfalte zwischen ihren Brauen erscheinen.
„Es ist nicht für immer , Marianne. Zwei Wochen. Zwei schlimme Wochen, sicher. Aber eben auch nur zwei Wochen, das verspreche ich dir.“
„ Ich will das nicht …“ Tränen standen in ihren Augen.
„Du kannst nichts dagegen tun. Millionen Sklavinnen vor dir ging es so, daß Sex, Lust und Erniedrigung ihr einziger Daseinszweck waren. Es wäre unnatürlich, wenn es dich und deinen Körper kalt ließe. Laß die Lust einfach zu und verdränge die entwürdigenden Umstände. Es erregt die Männer, und es wird dann jedesmal schnell vorbeigehen. Das ist der beste Rat, den ich dir geben kann.“
Marianne ließ betrübt den Kopf hängen. „Und was soll ich dabei tun?“
„Gehorche !“, sagte er nüchtern. „Wenn dein Telefon klingelt, sage einfach nur Ja, Herrin und gehe in das Zimmer. Am besten trägst du schon deine Fesseln. Nimm Haltung vor ihr an und frage, was ihre Befehle sind. Schaue sie nicht an. Versuche nicht, an sie zu appellieren. Tu einfach, was sie sagt. Und vergiß am besten alle Scham.“
Marianne schlug ihre Hände vors Gesicht. „ Oh Gott!“, stöhnte sie leise.
„Wenn sie dir befiehlt, Platz zu machen, denke nicht an einen Hund. Denke einfach nur an mich und die Position und nimm sie ein. Wie ich es dir vorhin gezeigt habe. Mach es schnell, das erspart dir viele dumme Schläge mit der Peitsche. Vertraue mir einfach und denke daran, daß du schön bist und wie wertvoll. Egal, was sie mit dir tun. Und wenn sie Sitz befiehlt“, er ignorierte ihr Kopfschütteln, „dann nimm genau diese Haltung an wie gerade jetzt, und halte die Hände hinter dem Rücken. Denke einfach daran, wie sicher und geborgen du dich dabei vor wenigen Minuten noch gefühlt hast in meinen Armen. Dann wird es gehen.“
Sie
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