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Mariannes Traenen

Mariannes Traenen

Titel: Mariannes Traenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas M.
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von Ihnen, liebe Freundin.“ Sie hörte ihn lachen. Rudolf? Warum verrätst du mich?
    „Oh, es geht noch besser, mein Freund.“ Svenja rutschte von ihrem Sessel, ging vor Marianne in die Hocke, faßte sie am Kinn und zwang sie, ihr in die Augen zu sehen. „Und merk dir: Keine Unterwäsche. Kein Höschen, kein BH, kein Garnichts! “ Sie faßte Marianne zwischen die Beine, die augenblicklich zusammenzuckte, zu empfindlich war noch die Knospe zwischen ihren Labien. Svenja grub die Fingernägel hinein und Marianne schrie auf, machte Anstalten, auszuweichen. Svenja griff die Kette an ihrem Halsband und zog sie so nah an ihr Gesicht, daß Marianne ihren Atem riechen konnte.
    „Und wenn irgend einem Herrn einfallen sollte, dich zu befingern, dann wirst du eine brave Nutte sein, und es zulassen. Egal wo, egal wann, egal wer. Hast du mich verstanden? “
    Marianne nickte verzweifelt , und Svenja entließ gnädig ihre Klitoris.
    „Sollte mir zu Ohren kommen, daß es da irgendeine Szene gegeben hat, dann wirst du deinen Arsch nicht wiedererkennen.“ Svenja grinste boshaft. „Die Herren, die für deinen Gebrauch bezahlt haben, sind informiert. Wenn dich also einer befingert und auf Zimmer 312 befiehlt, dann antwortet die kleine Sklavennutte ganz brav, daß sie dem gnädigen Herrn gerne und sofort zur Verfügung steht. Alles klar? Geht das in dein Spatzenhirn?“
    Freiwild! Ich bin zum Freiwild geworden. Und sie bezahlen dafür. Irgendwie hatte sie die ganze Zeit noch gehofft, es wäre vielleicht nur ein kleiner Kreis von perversen Freunden Svenjas, denen sie zur Verfügung stehen müßte. Aber sie sollte tatsächlich für Geld angeboten werden. Vermietet, wie eine ganz gewöhnliche Hure.
    „ Hast du verstanden? “ Svenja Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen.
    „Ja, Herrin “, kam es kaum hörbar über Mariannes Lippen.
    „Eine vorzügliche Idee ist das, Gnädigste!“ Oh Rudolf, bitte tu mir das nicht an. „Sie wird sich so offen und zugänglich fühlen müssen, wie nur möglich. Hervorragend!“ Er stand aus seinem Sessel auf. „Aber der Tag ist noch jung. Wäre es arg unverfroren, wenn ich Sie bitten würde, mich nun zu entschuldigen?“
    Svenja erhob sich und reichte ihm die Hand zum Kuß. „Aber nein, lieber Freund.“ Und nach kurzem Überlegen , „Möchten Sie sie mitnehmen? Ich habe heute keine Verwendung mehr für sie.“ Sie grinste. „Ich will lieber noch ein bißchen mit dem kleinen Hündchen da spielen.“
    Rudolf lachte. „Nein, danke, Teuerste. Ich habe noch etwas zu arbeiten. Aber wenn S ie einverstanden sind, Madame, werde ich die Dienste der Sklavin in den nächsten Tagen gerne noch einmal in Anspruch nehmen. Und selbstverständlich …“, er verbeugte sich, „werde ich ihre Eigentümerin dafür angemessen entlohnen.“
    Marianne verlor den Boden unter ihren Knien.
    „Aber nicht doch, lieber Freund! Sie waren mir eine so liebe und wertvolle Unterstützung bei ihrer Abrichtung, bitte verfügen Sie über sie, wann und wie immer es Ihnen beliebt. Sie wissen ja: Ein Wort genügt, und sie gehört Ihnen!“
    „Sie sind zu großzügig, Madame. Und ich werde nur zu gerne auf Ihr Angebot zurückkommen. Aber nun bitte ich wirklich, mich entschuldigen zu wollen. Dringende Geschäfte …“ Er verbeugte sich, und verließ das Zimmer, kaum daß Svenja ihn entlassen hatte.
    Svenja nahm Marianne von der Kette. „Du verschwinde ! Ich brauche dich nicht mehr. Und morgen früh ist das Zimmer pikobello aufgeräumt und geputzt, verstanden.“
    „Ja, Herrin “, hörte sich Marianne wie in Trance bestätigen.
    „Gut. Dann mach jetzt und geh!“

KAPITEL 15

    Als sie ihre Wohnung betrat, war Rudolf schon dort. Sie fand ihn in ihrem Wohnzimmer beim Telefonieren. Die Kaffeemaschine fauchte, der Duft von frischen Brötchen und Kaffee zog durch die Wohnung. Unentschlossen stand sie im Durchgang. Den Trench hatte sie noch an. Hatte sie den Mantel wirklich nicht geschlossen auf dem Weg hierher? Sie konnte sich nicht erinnern. Der Kopf war leer wie ein trockener Schwamm, und ihre Kehle fühlte sich genauso an.
    „Aha …“, hörte sie Rudolf antworten. Er winkte sie zu sich. Doch sie mißverstand die Geste. Lautlos sank sie auf die Knie und ließ den Kopf hängen.
    „Aha … Wann ist er avisiert? … Morgen? … Gut … Nein, ich kümmere mich drum … Nein, machen Sie sich keine Sorgen … Ja … Ja … Bestens … Mit äußerster Vorsicht natürlich!“ Er lachte. „Richtig … Nach Ihrem Ermessen …

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