Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Mariannes Traenen

Mariannes Traenen

Titel: Mariannes Traenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas M.
Vom Netzwerk:
hat sein dummes Maul nur zum Schlucken!“, schrie er schrill.
    Stoß um Stoß fühlte Marianne sich vernichtet. Fickfleisch , hatte er sie genannt. Mehr war sie nicht für ihn. Ein festgebundenes Stück Fleisch. Noch nicht mal die Sklavin sah er in ihr. Noch nicht mal Gehorsam wollte er von ihr, er wollte einfach nur diesen einen Teil von ihr, der Rest war ihm nicht nur egal, sondern lästig. Er zog das Tempo an, stieß heftig in sie hinein. Keuchend und mit offenem Mund mußte sie die Unterjochung über sich ergehen lassen. Er begann zu stöhnen. „ Fickfleisch!“, knurrte er, „ dreckiges Fickfleisch! “ Die Worte trafen sie härter als seine Peitsche. Er grunzte, schlug sie noch einmal, quiekte wie ein Schwein und dann spürte Marianne, wie er in ihr kam. Unmittelbar erschlaffte er und zog sich mit einem öligen Schmatzlaut zurück. Sie hörte und fühlte Luft in sich hineinströmen, konnte aber nichts dagegen tun.

    „Herr Sektionsdirektor waren zufrieden?“
    „Ganz und gar nicht! Es hat geredet. Sie hat es schlecht vorbereitet.“
    „Untertänigst um Verzeihung, Herr Sektionsdirektor!“
    „Papperlapapp. Ich werde es selbst instruieren müssen. Auf meine Art.“
    „Ganz wie Herr Sektionsdirektor befehlen.“
    „Sie bindet es beim nächsten Mal so an, daß ich in sein Maul pissen kann. Es wir lernen zu schlucken und das Maul zu halten. Hat sie einen geeigneten Ort dafür?“
    „Aber … aber …“ Svenja stotterte
    „Hat sie? Oder braucht sie auch eine Auswaschung?“
    „Es gibt hier eine geräumige und begehbare Dusche“, antwortete Svenja hörbar verunsichert.
    „ Es braucht kein Badevergnügen; es braucht Disziplin. Hat sie keinen Keller oder Stall, wo sie es anbinden kann? Oder von mir aus im Freien?“
    „Wir können Ihnen den Pferdestall anbieten …“
    „ Stall ist akzeptabel; das paßt. Was bekommt sie?“
    „Einhundert für den Gebrauch der Peitsche, einhundert für die E rleichterung. Herr von Rhodalb läßt fragen …“
    „Hier !“, unterbrach er sie barsch. „Und sie bestellt Herrn von Rhodalb, die Bewilligungen gehen durch wie vereinbart. Kann sie sich das merken?“
    „Jawohl, Herr Sektionsdirektor!“
    „Sie hört von mir.“

KAPITEL 1 6

    Marianne hörte die Tür gehen, doch sie war nicht mehr Herr ihrer Sinne. Das Entsetzen lähmte sie, warf sie in eine schwarze Leere.
    Svenja band sie los. „Verschwinde !“, schnappte sie. Und als Marianne sich nicht gleich rührte schrie sie hysterisch. „Hau endlich ab, du Fickfleisch! “
    Wortlos und mit zitternden Knien kletterte Marianne von dem Gestell und zog sich ihr Kleid über. Strümpfe und Schuhe nahm sie in die Hand. Benommen wankte sie aus dem Zimmer.
    Orientierungslos stand sie eine Weile reglos im Hotelflur. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen, sondern stand nur da wie betäubt. Eine Tür öffnete sich. Jemand faßte sie am Arm und zog sie mit sich. Widerstandslos folgte sie. Die Tür schloß sich. Sie hielt die Augen geschlossen. Ihr war schwindelig. Sie taumelte und fiel. Starke Arme fingen sie auf. Dann wurde ihr schwarz vor Augen.
    Als sie ihr Bewußtsein wiederfand, saß sie auf der Toilette und Rudolf war dabei, ihr den Po mit einem feuchten Tuch abzuwischen. „Nein “, protestierte sie schwach.
    Aber er ließ sich von ihrer schwachen Gegenwehr nicht hindern. „Ich habe schon ganz andere Sachen angefaßt“, sagte er. „Wie geht es dir?“ Er hob sie auf, dirigierte sie zur Wanne und als sie die Beine nicht anheben wollte, hob er sie einfach hinein und nötigte sie in die Hocke. Er drehte die Brause auf und begann sofort, ihren Intimbereich zu waschen.
    „Nein “, wollte sie ihn erneut zurückhalten, doch er ließ es nicht gelten.
    „Halt bitte still. Es ist gleich vorbei“, sagte er.
    „Nichts ist vorbei “, sagte sie tonlos. „Dort hat er mich … Er wird mich … er will mir …“ Sie schloß die Augen und hielt vor Entsetzen die Luft an. „Er wird mir … im Pferdestall … in den Mund …“ Sie schüttelte sich.
    „Nein, wird er nicht “, beschied Rudolf knapp. „Er wird dich kein einziges Mal mehr anrühren. Ich verspreche es dir.“
    Marianne reagierte nicht. Sie vernahm wohl, was Rudolf sagte. Aber die Bedeutung seiner Worte drang nicht mehr zu ihr vor. Er wusch sie. Sie fühlte seine Hände an der gleichen Stelle, an der man sie so schrecklich beleidigt hatte. Luft entwich ihr mit einem widerlichen Geräusch. Sie sah die weißlichen Fetzen in den Abfluß schwimmen. „Nein,

Weitere Kostenlose Bücher