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Mariannes Traenen

Mariannes Traenen

Titel: Mariannes Traenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas M.
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ihm aus dem Weg zu gehen. Als das Restaurant wieder leer war, erschien Svenja.
    „Mitkommen !“, sagte sie nur knapp, und Marianne wurde heiß und kalt.
    Svenja führte sie in Zimmer 312 und befahl ihr umgehend, sich auszuziehen. Svenja wirkte unsicher, aber diesmal wollte Marianne Rudolfs Rat befolgen und nicht nochmal an eine längst gestorbene Freundschaft appellieren. „Mach Platz“, rief Svenja, und ihre Stimme überschlug sich dabei. „Ich muß dich vorbereiten.“ Kaum daß Marianne kauerte, fühlte sie etwas Kaltes, Hartes an ihrem Anus. Für eine Sekunde befiel sie Panik. Das war die verbotene Pforte, und sie wollte sich entziehen.
    „Bitte “, rief Svenja, „halt still! Ich will dich nicht verletzen.“
    So hatte Svenja seit Beginn dieses Alptraums noch nie mit ihr geredet. Doch Marianne hatte keine Zeit, sich zu wundern. Sie fühlte etwas in sich eindringen, das sie an ein altmodisches Fieberthermometer erinnerte. Doch Svenja zog es gleich wieder heraus, rannte ins Bad und Marianne hörte den Hygieneeimer dort klappern. „Geh auf die Toilette“, rief Svenja durch die Tür. „Jetzt gleich. Setz dich einfach auf die Schüssel und warte!“
    Marianne fühlte sich unwohl, doch sie gehorchte. Es dauerte keine Minute, da begann es in ihrem Leib zu rumoren. Svenja schloß die Tür von außen. Im gleichen Augenblick verspürte Marianne einen Stuhldrang, der so unvermittelt einsetzte, daß sie keine Sekunde widerstehen konnte. Wie weit soll das noch gehen, fragte sie sich verzweifelt, als sie sich säuberte.
    Svenja erwartete sie im Flur. „Geh ins Bad und wa sch dich, er will dich sauber!“
    Ergeben trottete sie ins Bad. In der Tür drehte sie sich um und schaute Svenja an. „Warum?“, fragte sie leise.
    Svenja wich ihrem Blick aus. „ Nun mach schon, er kommt gleich“, sagte sie nur. „Ich muß dich noch anbinden.“ Hätte Marianne einen biblischen Fluch gewußt, sie hätte ihn Svenja ins Gesicht geschleudert. Doch es hätte nicht mehr genutzt als alle Flüche seit Menschengedenken.
    Wenige Minuten später fand sie sich bewegungslos auf dem Gestell festgebunden. Es klopfte an der Tür, und es klang Marianne wie Keulenschläge auf ihr angsterfülltes Herz. „Hör zu“, flüsterte Svenja ihr hastig zu, „egal was er fragt, antworte nicht! Sprich kein einziges Wort! Sag nichts!“

    „Guten Tag, Herr Sektionsdirektor.“ Svenja klang ausgesprochen unterwürfig. Marianne versuchte den Kopf zu drehen, um etwas zu sehen, doch sie war zur Reglosigkeit verdammt. Sie hörte ein schnüffelndes Geräusch.
    „Sie haben es vorbereitet ?“, fragte eine dröhnende Stimme.
    „Jawohl, Herr Sektionsdirektor, wie befohlen. Es ist gereinigt und festge…“
    „Sie redet nur, wenn sie gefragt wird. Ist es instruiert?“
    „Jawohl, Herr Sektionsdirektor!“
    „Die Peitsche?“
    „Bitte, Herr Sektionsdirektor!“
    „Nein !“, rief er schrill. „Sie legt sie dort ab. Und wieso trägt sie keine Handschuhe?“
    „Bitte untertänigst um Verzeihung, Herr Sektionsdirektor.“
    „Sie meldet das dem Herrn von Rhodalb!“
    „Jawohl, Herr Sektionsdirektor!“
    „Sie wartet hier und rührt sich nicht vom Fleck!“
    „ Zu Befehl, Herr Sektionsdirektor!“

    Marianne hörte schwere Schritte hinter sich und einen ebenso schweren Atem. Eine kalte Hand auf ihrem Po ließ sie schaudern. Es fühlte sich an wie Gummihandschuhe, die man zum Spülen oder zur Gartenarbeit verwendet. Etwas Kaltes tröpfelte auf ihren Anus und wurde verrieben. Ein gummibewehrter Finger bereitete sich roh seinen Weg, und sie stöhnte vor Schmerz. „ Nein … “, entfuhr es ihr unwillkürlich.
    „ Es hat nicht zu reden!“, schrie er sie an. Unvermittelt traf sie ein scharfer Hieb mit einer Peitsche. „ Hat es das verstanden? “
    „Jawohl, Herr Sektionsdirektor “, antwortete Marianne leise. Sofort traf sie ein weiterer, sehr schmerzhafter Hieb.
    „ Was hat es zu reden?“, schrie er sie erneut an.
    „Nichts, Herr Sektions …“
    Wieder schlug er augenblicklich zu. „ Was hat es zu reden? “
    Marianne biß sich auf die Zunge. Tränen liefen ihr aus den Augen, tropften von ihrer Nasenspitze zu Boden. Er machte sich hinter ihr zu schaffen. Sie spürte einen unbekannten Druck auf ihrem Anus, und es dauerte ein paar Sekunden, bis ihr Schließmuskel nachgegeben hatte. Sie spürte, wie er anfing, in sie hineinzustoßen. Es tat ihr weh, doch kaum daß sie kurz stöhnte, landete erneut die Peitsche auf ihrem Rücken. „ Das Fickfleisch

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