Masken der Lust (German Edition)
lächelte. «Du wolltest mich doch nackt haben. Du solltest dich anziehen, andernfalls weißt du ja, was geschehen wird.»
Marco stieg aus seiner Kniebundhose, streifte sich das Hemd vom Leib und warf ihr beides zu. Sie fing es auf, vergrub die Nase im Hemd und schwelgte in dem warmen Duft nach Mann.
«Zieh’s an.»
«Danke.»
Sie ließ den Seidenstoff fallen, war froh, ihn loszuwerden, da ihr sehr warm war, und zog sich sein Hemd über den Kopf. Luftig. Wunderbar. Es reichte ihr bis zu den Knien. Sie rollte die Ärmel auf. «Wo sind meine Zeichensachen?»
«Im Pult.»
Sie klappte es auf, holte das Papier und den Griffel mit den Bleiminen heraus und hielt einen Augenblick inne, um mit der Hand über das erlesene, handgeschöpfte Papier zu fahren. Es war von einer Güte, wie man sie in ihrer modernen Zeit einfach nicht mehr bekam. Dieses Papier würde Jahrhunderte überdauern.
Er sah nach, ob in dem Krug und der Schüssel noch Wasser war, unterzog sich einer flinken Katzenwäsche und trocknete sich mit einem Handtuch ab.
«Ich habe dir sauberes Wasser übriggelassen.»
Nackt und sich gedankenverloren das Schamhaar kraulend, lief er umher, als hätte Gott ihn soeben erschaffen und als hätte er noch nicht herausbekommen, wie man sündigt.
Sie wollte ihn anspringen, würde es aber nicht tun. Wenn sie sich zurückhielt, würde der sinnliche Überschwang in die Zeichnung einfließen. «Geh und leg dich hin.»
Er kehrte ihr den Rücken zu, machte dabei eine unanständige Geste, über die sie lachen musste, und kroch auf allen vieren aufs Bett, wobei er ihr eine herrliche Aussicht auf seine großen Eier zwischen den muskulösen Schenkeln gewährte.
«Bleib so.»
«Ich dachte, ich soll mich hinlegen.»
«Sollst du auch. In einer Minute.»
Nackt war er einfach zu verdammt verlockend. Sie stand auf, trat ans Bett und langte zwischen seine Beine, um seine Eier zu liebkosen. Auf allen vieren und mit seiner schwarzen Haarmähne sah er aus wie ein Löwe. Er blickte über die Schulter, wie immer ganz der stolze Mann, doch in dieser Stellung war er auch ein wenig unterwürfig.
Sarah barg seine Hoden in der Hand und hätschelte sie sanft, brachte sie zum Schwingen, spielte mit ihnen. Sie konnte fühlen, wie sein Schwanz steif wurde, berührte ihn aber nicht. Noch nicht.
Er murmelte beifällig vor sich hin, ging auf ihr Treiben ein. Sarah begann, seine Pobacken und die Innen- und Rückseiten seiner Schenkel zu streicheln.
«Aaah …» Er nahm die Knie weiter auseinander. «Geh mir wieder an die Eier. Deine Berührung ist so leicht, und sie erregt mich.»
Sie erfüllte seine Bitte. Sein Schwanz war steif, aber sie fasste ihn immer noch nicht an.
«Jetzt fester, Sarah», flüsterte er. «Halte meine Eier fest. Nicht so, dass es schmerzt. Einfach fest.»
Ihre Hand wurde von seinem schweren Sack ausgefüllt. Er stöhnte ein wenig. «Woran denkst du?», flüsterte sie. «Du kamst in meinem Wunschtraum vor. Jetzt will ich deinen wissen.»
Marco senkte den Kopf. «Für einen Mann ist das nicht so leicht.»
«Erzähl ihn mir. Du musst mich nicht ansehen. Ich glaube nicht, dass du mich ansehen willst.» Ihre Stimme war ebenso streichelzart wie ihre freie Hand, die über seine strammen Hinterbacken und die Schenkel wanderte.
Seine Leistenmuskeln strafften sich ebenso wie seine Eier.
«Dass Frauen mich in dieser Stellung sehen. Ich bin namenlos. Zu ihrem Vergnügen an einen verborgenen Ort gebracht worden.»
«Ein Sklave.»
Er hauchte ein Ja. «Ich bin gern beherrschend, aber nicht immer. Gelegentlich –»
Er unterbrach sich, als sie den Griff um seine Eier ein klein wenig mehr verengte. «Sprich weiter.»
Er holte tief Luft. «Ich rechne damit, sexuell benutzt zu werden, weiß aber nicht, auf welche Weise. Dennoch sind ihre Blicke auf mir erregend. Sie reden über mich.»
«Nimm deinen Schwanz in die Hand.»
«Aber ich –»
Sarah langte herum, packte seinen bebenden Schwengel und drückte fest zu. Ihr Griff um seinen strammen Hodensack lockerte sich. Daraufhin ging sie abwechselnd – fest, dann locker – vom Schwanz zu den Eiern über und umgekehrt.
Marco brach der Schweiß aus.
«Ich weiß, dass die Biestigste von allen mir derb einen runterholen wird.»
Sarah verstand den Wink. Sie bewegte ihre Hand in langen Schüben von der Wurzel bis unmittelbar unter die Eichel über seinen seidig heißen Schaft. Ihre Hand stieß und zog und erregte ihn bis zur Raserei. Marco fing zu stöhnen an.
«Fester …
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