Matthews Schatten: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)
gerundeten Hüften, zwischen denen zu sein er sich wünschte. Sie wandte ihm den Rücken zu – er konnte eben gerade den Schwung ihrer Hinterbacken erkennen und seufzte vor Verlangen, sie an sich zu pressen – und sprang in den Teich. Die Hast machte ihn ungeschickt, als er sich ebenfalls die Kleider vom Leib riss. Sein Schwanz stand parallel zum Boden. Das Wasser reichte ihr bis zur Taille, und das nasse, weiße Hemd klebte in transparenten Falten auf ihren Brüsten und harten Nippeln. Zitternd watete er auf sie zu. Im Vergleich zu seinem schlanken, eleganten Körperbau wirkte sein Schwengel überproportional dick. Die Spitzen ihres langen Haars waren nass geworden und hatten ein dunkleres Gold angenommen und sich gekraust. Sie ließ ihn zu sich kommen, und dann hob er die Hände, um ihre Brüste zu umfassen, und beugte den Kopf zu ihrem Mund hinunter. Ihr leises Aufkeuchen, als seine Handflächen über ihre Brustspitzen strichen, war alles, was er hören musste.
Leidenschaftlich trafen ihre Münder aufeinander, und sie stieß ein helles Stöhnen aus. Gemeinsam schoben sie den widerspenstigen, feuchten Stoff bis zu ihrer Taille hinauf, und als sie die Schenkel spreizte, floss das kalte Wasser über ihre Öffnung. Mit einem Aufschrei fiel sie zurück, doch er fing sie auf und zog sie auf seinen wartenden Speer zu. Langsam leitete er sie auf seinen Schwanz und drückte sie auseinander. Zoll für Zoll wich die Kälte des Wassers der Hitze ihrer beider Haut, bis er ganz in ihr war und sie keinen Ton mehr herausbrachte. Mit seinen starken Armen stützte er ihren Körper, der im Wasser leicht war, damit sie ausgestreckt auf der Oberfläche lag, und schob sie auf seinem Schwanz vor und zurück, sodass das Wasser über ihre Brüste schwappte.
Jedes Mal, wenn er sich zurückzog, wurde sein Schaft vom Wasser gekühlt, bevor er sich wieder in ihre feuchte Hitze grub. Sie schluchzte vor Freude. Flatternd öffneten sich ihre Lider, um sein schönes Gesicht, sein wallendes Haar, seine erregten Augen und die offenen Lippen zu betrachten. Dann rollten ihre Augen zurück und schlossen sich erneut, als ein weiterer Stoß von ihm sie dem Gipfel näher brachte. So viele Nächte hatte er davon geträumt, dass ihr Körper sich ihm wieder hingab, dass er sich jetzt kaum noch unter Kontrolle hatte. Am liebsten hätte er losgelassen und sich machtvoll in sie ergossen, aber mehr als das wünschte er sich, sie mehrmals kommen zu lassen. Er zog sich noch weiter zurück, um mit Hilfe des kalten Wassers die Beherrschung zu wahren, obwohl ihr Anblick ihn beinahe kommen ließ. Sie wand sich und drängte gegen ihn, schrie und zuckte innerlich so heftig, dass er sich plötzlich nicht länger zurückhalten konnte. Er stieß härter zu und drang mit voller Länge in sie ein, und ein langer, reiner Schrei entrang sich ihrem Mund. Hoch über ihnen flogen alle Vögel erschrocken aus den Baumkronen auf, als die beiden Liebenden gemeinsam zum Orgasmus kamen.
In seinem Traum wachte er neben dem Feuer am Straßenrand auf. Scharf und durchdringend erklang in ihm das Lied der Leidenschaft, und sein Schwanz hatte seine Brust mit purer Lust bespritzt. Welche Kraft es doch kostete, fern von seiner liebsten Lily auf Reisen zu sein. Nur die Aussicht darauf, dass er das Land sicher machte, damit sie darin lebte, konnte ihn dazu bewegen.
»Meine Liebste«, stöhnte er leise. Seine Arme waren so leer ohne sie.
»Ich bin hier«, hörte er sie flüstern. »Bald …«
Er erwachte im Bett seiner Königin. In seinem unruhigen Schlaf hatte er sich aus ihrer Umschlingung gelöst. Er war sich nicht sicher, wo er sich befand, aber er fühlte sich friedlich und beobachtete durch die offene Tür, wie es hell wurde. Die Sonne, die noch unsichtbar war, strahlte die Ränder einiger dahinziehender Wolken an und tauchte sie in blasses Gold. Merkwürdigerweise versetzte diese Farbe ihm einen Stich ins Herz. Er stützte sich auf einen Ellbogen, wobei er im morgendlichen Licht geradezu das Sinnbild entspannter männlicher Schönheit abgab, und betrachtete seine Umgebung. Das Gesicht der Königin wirkte im Schlaf hart, und im Schlaf stellte sie ihren Körper schamlos zur Schau. Kurz fühlte er sich abgestoßen, doch dann wurde er ein wenig wacher, und ihm wurde klar, dass er sie sofort besitzen musste. Als sie aufwachte, stieß er bereits in sie hinein.
Die Königin hatte bei ihrem Liebhaber ein ungutes Gefühl. Gewiss, seine Begierde war unvermindert. Wenn überhaupt, schien
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