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Maxine Sullivan

Maxine Sullivan

Titel: Maxine Sullivan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ein unverschämtes Angebot
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„dann kannst du den Wein auch besser vertragen. Für die Medien wäre es sicher ein gefundenes Fressen, wenn sie dich als Betrunkene vorführen könnten.“
    Das machte sie schlagartig nüchtern. Er hatte recht. Dann würde Blackstone Diamonds nie den Vertrag mit ihr verlängern. Und sie hätte kein Geld, um Jarrod die Million zurückzuzahlen.
    Entschlossen nahm sie die Gabel in die Hand und fing an zu essen. Sie unterhielten sich über allgemeine Dinge, was Briana erleichterte. Im Smalltalk war sie erfahren, wenn es um Persönliches ging, hatte sie Probleme.
    Nachdem ihnen der Kaffee serviert worden war, lehnte Jarrod sich zurück und musterte Briana aufmerksam. „Wie fühlst du dich jetzt?“
    „Wieder normal. Das Essen hat mir gutgetan.“
    „Da bin ich aber froh.“ Sein Blick wurde weich und sinnlich. Sofort schlug Brianas Herz wie verrückt. „Da du nicht mehr beschwipst bist, schlage ich vor, dass wir zu mir fahren.“
    „Warum?“
    „Ich möchte mit dir schlafen. In meinem Bett. Heute. Heute Abend. Jetzt gleich.“
    Sie stöhnte leise auf. „Sag so was nicht, Jarrod.“
    „War ich zu direkt? Habe ich dich beleidigt?“
    Leider nein.
    „Es macht mich nervös“, gab sie zu.
    „So? Ich dachte, du wärst daran gewöhnt, dass Männer mit dir schlafen wollen und das auch sagen.“
    „Dann irrst du dich.“
    Zweifelnd sah er sie an. Glaubte er ihr etwa nicht? Dann gab er dem Ober ein Zeichen, ihm die Rechnung zu bringen.
    Bald darauf verließen sie das Restaurant. Die meisten Gäste waren bereits gegangen, so auch der ältere Herr und die Leute am Nebentisch, mit denen er gesprochen hatte. Ob die wirklich von der Presse gewesen waren? Vielleicht hatte Jarrod sich das nur ausgedacht, um sie zu beschwichtigen. Aber warum, wenn er doch möglichst bald mit ihr schlafen wollte?
    Was er sofort bewies, sowie sie sein Apartment betreten hatten. Sie hatte sich kaum in der geräumigen Eingangshalle umgesehen, als er sie schon auf die Arme nahm und ins Schlafzimmer trug.
    „Ich mag dir das Kleid eigentlich gar nicht ausziehen“, stieß er hervor, zog dann aber doch den Reißverschluss auf, sodass es ihr über die Füße fiel. „Es ist sehr sexy.“ Er musterte sie von Kopf bis Fuß, wie sie da nur in BH und String vor ihm stand. „ Du bist sehr sexy.“
    Dann zog er sie in die Arme und küsste sie, sodass sie alle Fragen und Zweifel vergaß und nichts als brennendes Verlangen spürte. Bereitwillig legte sie sich auf das Bett, ohne ihn loszulassen, ja sie zog ihn mit sich, um nur nicht den Körperkontakt zu verlieren. Seine Hände waren überall, auf ihren Brüsten, zwischen den Beinen und da, wo sie längst bereit für ihn war.
    „Ich kann nicht mehr warten“, flüsterte sie, und mit einem triumphierenden Lächeln auf den Lippen stand er auf und streifte sich schnell die Sachen ab. Auch er war erregt, als er sich jetzt wieder auf das Bett warf, ihr schnell den winzigen Slip herunterzog und ihre Schenkel öffnete. Und als er mit einem einzigen Stoß in sie eindrang, hob sie sich ihm entgegen und nahm ihn ganz in sich auf.
    Es war Wahnsinn.
    Sie legte ihm die Beine um die Hüften, um ihn ganz fühlen zu können, wenn er vordrang und sich wieder zurückzog, wieder und wieder, bis ihr Atem in kurzen Stößen kam und sie schließlich laut aufschrie und sich fest an ihn presste.
    Gemeinsam mit ihr kam auch er, und als er danach schwer atmend neben ihr lag, schmiegte sie sich an ihn und war wenige Sekunden später eingeschlafen.
    Als sie aufwachte, war es dunkel. Sie musste unbedingt ihre Sachen zusammensuchen. Von Berufs wegen war sie viel unterwegs und es gewohnt, in fremden Betten aufzuwachen. Allein. Meist brauchte sie ein paar Sekunden, bis sie wusste, wo sie sich befand.
    „Es ist Viertel nach acht“, sagte eine tiefe Stimme neben ihr.
    Jarrod?
    „Abends?“ Sie sollte sich bewegen, sollte aufstehen. Stattdessen blieb sie liegen, dicht an die kräftige Schulter geschmiegt, und atmete den Duft seiner Haut ein.
    „Vielleicht haben wir ja eine Sonnenfinsternis.“ Er lachte leise.
    „Warum hast du mich nicht aufgeweckt?“, fragte sie schläfrig.
    „Ich war auch eingenickt. Wir haben beide nicht sehr viel Schlaf gekriegt in der letzten Nacht.“
    Stimmt. Jetzt erinnerte sie sich wieder. Das Kasino. Eine Million Dollar. Drei Wochen lang gehörte sie diesem Mann.
    Plötzlich überfiel sie Panik, und sie richtete sich hastig auf. „Ich muss in mein Apartment.“
    „Warum denn?“
    Ja, warum? Sie sah ihn an

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