Mein Geliebter aus den Highlands
würden nicht reichen, um solche Zweifel zu beseitigen. Gregor beschloss, ihr Selbstvertrauen zu stärken. Selbst wenn sie nicht zusammenblieben – und schon allein bei dem Gedanken verspürte er einen seltsamen, stechenden Schmerz – wollte er dafür sorgen, dass sie sich ihrer Schönheit und Sinnlichkeit sicher war, wenn sie ihn verließ. Das war das Mindeste, was er ihr im Ausgleich für das Geschenk geben konnte, das sie ihm gleich machen würde.
Alana streichelte seinen Rücken, und er bedeckte ihren Hals mit Küssen. Sie konnte es kaum glauben, wie wundervoll er sich anfühlte. Als Heilerin hatte sie schon viele Männerkörper gesehen, doch sie hatte nie das Bedürfnis gehabt, sie auf diese Weise zu berühren. Das Gefühl seiner warmen Haut unter ihren Händen, die Bewegung seiner Muskeln, wenn er sich in ihren Armen ein wenig drehte, und selbst die Rauheit einer alten Narbe ergötzten sie und fachten ihr Verlangen an.
Als er ihre Brüste mit seinen großen, leicht schwieligen Händen bedeckte und die kleine Kuhle dazwischen küsste, schloss Alana die Augen und verlor sich in der Wonne seiner Berührungen. Sie erbebte, als seine heiße Zunge über ihre steil aufgerichteten Brustwarzen fuhr. Ein eher freudiger als erschrockener Schrei entkam ihr, als sich seine Lippen um die harte Spitze einer Brust schlossen und er kräftig daran zu saugen begann. Die Lust, die ihren Körper erfasste, war so heftig, dass sie es kaum noch aushielt. Sie vergrub die Finger in seinem dichten, langen Haar und hielt ihn fest. Stumm spornte sie ihn an, weiterzumachen, als er sich an ihrer anderen Brust ergötzte.
Er murmelte sanfte, schmeichlerische Dinge, während er ihren Bauch streichelte, aber Alana verstand sie kaum. Dann glitt seine Hand zwischen ihre Schenkel, und sie verspannte sich. Doch als sie die Worte gefunden hatte, mit denen sie sich gegen eine solch intime Berührung wehren wollte, war ihr Widerstand nur noch ein Wispern. Es war zwar schockierend, doch mit jeder Liebkosung schwoll ihre Leidenschaft. All ihr Verlangen schien sich jeweils dort zu sammeln, wo er sie mit seinen geschickten Fingern verwöhnte und gleichzeitig folterte. Alana hörte sich aufkeuchen und dann leise stöhnen, als einer dieser Finger in sie hineinglitt. Dann begann er sie zu küssen, und seine Zunge bewegte sich in ihrem Mund in völliger Harmonie mit dem Finger, der in sie eindrang und wieder herausglitt. Ihr Körper schrie laut nach mehr. Als er einen zweiten Finger in sie schob, wurde dieses wachsende Bedürfnis nur kurz befriedigt.
»Gregor«, schrie sie, als seine Lippen sich wieder ihren Brüsten zuwandten. »Ich brauche dich.«
»Aye, ich weiß. Ich kann es spüren.« Er hoffte inständig, ihr Verlangen so heftig entfacht zu haben, dass es den Schmerz linderte, den er ihr jetzt gleich zufügen würde. »Wie heiß du bist, und wie feucht!«, flüsterte er ihr ins Ohr, als er langsam anfing, in sie einzudringen. »Schling deine hübschen Beine um mich, mein Schatz.«
Er stöhnte leise, als sie willig seiner Aufforderung folgte und er die weiche Haut auf der Innenseite ihrer Oberschenkel an seinen Hüften spürte.
Durch Alanas Adern strömte zwar heißes Verlangen, doch es tat auch weh, als ihr Körper sich dehnte, um Platz zu machen für Gregor, der behutsam in sie eindrang. »Du bist ein sehr großer Mann, Gregor«, flüsterte sie und versuchte, sich zu entspannen; denn sie vermutete, dass es sonst für sie beide nur noch schwieriger werden würde.
»Danke.«
Sie lachte, doch dann schrie sie auf, als er plötzlich tief in sie hineinstieß. Instinktiv legte sie die Hände auf seine Brust und versuchte, ihn wegzuschubsen, um dem Brennen, das er ihr bereitete, ein Ende zu machen. Er küsste sie sanft und legte die Stirn an die ihre. Dann wartete er darauf, dass sich ihre Schmerzen legten und sich ihr Körper auf den seinen einstellte. Er begann zu zittern, als er sich bemühte, sich nicht in ihr zu rühren. Sie schlang die Arme um ihn und merkte, dass der Schmerz bereits verging. Einen Moment lang schloss sie die Augen und dachte daran, dass sie jetzt mit Gregor vereint war, dass sie sich jetzt so nah waren, wie es zwei Menschen nur sein konnten. Dann verflog der Rest der Schmerzen und machte dem Verlangen Platz. Sie sah Gregor an. Er kniff die Augen fest zu und schien die Zähne zusammenzubeißen. Sie lächelte. Es war an der Zeit, seinen Qualen ein Ende zu bereiten.
Währenddessen überlegte Gregor, ob so etwas einen Mann in den
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