Mein Grillbuch (German Edition)
Tipp).
2 Die Zwiebeln schälen und im Ganzen mit dem restlichen Olivenöl, dem restlichen halbierten Knoblauch, je 1 Thymianzweig, etwas Salz und Pfeffer einzeln in Alufolie wickeln. Die Zwiebeln bei mittlerer Hitze mit Deckel auf dem Rost 20–25 Minuten garen. Zwiebeln auskühlen lassen, auspacken und in feine Ringe schneiden.
3 Die Rumpsteaks auf den Grill legen und bei ca. 140° indirekter Hitze mit Deckel 6-8 Minuten von jeder Seite grillen. Anschließend die Zwiebelringe daraufgeben und das Fleisch 5 Minuten ruhen lassen.
4 Den Spargel waschen, den unteren Teil schälen und die Enden abschneiden. Den Speck auslegen, jeweils eine Spargelstange schräg darauflegen und so einrollen, dass fast die ganze Spargelstange mit Speck umwickelt ist. Anschließend die Spargelstangen bei mittlerer direkter Hitze grillen, bis der Speck knusprig ist. Mit Salz und Pfeffer würzen.
5 Die Steaks salzen, mit frischem Thymian bestreuen und mit dem gegrillten Spargel servieren.
Zubereitung: ca. 30 Minuten | Grillzeit: ca. 50 Minuten | pro Portion: ca. 630 kcal
Mein Tipp
Wenn Sie Steaks oder große Fleischstücke mit Küchengarn in Form binden, dann garen sie gleichmäßiger!
Käsekuchen
vom Grill
FÜR 1 SPRINGFORM (28 CM DURCHMESSER):
Für den Mürbeteig:
100 g weiche Butter
200 g Mehl
50 g Puderzucker
1 Eigelb
Salz
Fett für die Form
Für die Füllung:
3 Bio-Limetten
1 Vanilleschote de Tahiti
2 Eier
700 g Magerquark
50 g Speisestärke
Salz
150 g Zucker
30 g Puderzucker zum Bestreuen
Außerdem:
200 g gemischte Beeren (z. B. Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren, Johannisbeeren)
1 Die Butter in kleine Würfel schneiden und rasch mit dem Mehl, Puderzucker, Eigelb und 1 Prise Salz zu einem glatten Teig verarbeiten. In Frischhaltefolie wickeln und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
2 Für die Füllung die Limetten heiß waschen, abtrocknen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Die Vanilleschote längs halbieren und das Mark herauskratzen. Die Eier trennen, dabei 1 Eiweiß wegwerfen. Den Quark mit den Eigelben, Limettensaft und -schale sowie Vanillemark und Speisestärke verrühren. Die Eiweiße mit 1 Prise Salz steif schlagen, dabei nach und nach den Zucker einrieseln lassen. Anschließend den Eischnee vorsichtig unter den Quark heben.
3 Den Mürbeteig dünn ausrollen, in die gefettete Springform legen und einen Rand hochziehen. Die Quarkmasse einfüllen und glatt streichen. Den Kuchen auf den Grill stellen und bei 160° mittlerer indirekter Hitze mit Deckel 1 1 / 2 -2 Stunden garen.
4 Den fertigen Kuchen etwas abkühlen lassen und mit reichlich Puderzucker bestreuen. Die Beeren waschen, verlesen und trocken tupfen. Den Käsekuchen in Stücke schneiden und mit den frischen Beeren servieren.
Zubereitung: ca. 30 Minuten | Grillzeit: ca. 2 Stunden | Bei 8 Stücken pro Stück ca. 425 kcal
Marshmallow-Erdbeer-Spieße
mit Orangen-Schokoladen-Sauce
FÜR 4 PERSONEN:
2 Bio-Orangen
50 g Zucker
150 g Sahne
200 g weiße Schokolade
1 EL Orangenmarmelade
24 Erdbeeren
24 Marshmallows
Puderzucker zum Bestäuben
frische Minze zum Garnieren
Außerdem:
12 Holzspieße
1 Die Orangen heiß waschen, abtrocknen und die Schale fein abreiben. Den Zucker in einem Topf auf dem Grill schmelzen lassen, die Orangenschale und die Sahne dazugeben. Die weiße Schokolade klein hacken. Den Topf vom Grill nehmen, die Schokolade nach und nach in die heiße Orangensahne geben, unter Rühren darin schmelzen und zum Schluss mit der Orangenmarmelade verfeinern.
2 Die Holzspieße 5 Minuten in Wasser legen. Die Erdbeeren waschen, trocken tupfen und putzen. Die Spieße abtropfen lassen und abwechselnd je 2 Marshmallows und 2 Erdbeeren aufspießen. Die Spieße bei mittlerer direkter Hitze von jeder Seite ohne Deckel ca. 20 Sekunden grillen.
3 Die gegrillten Spieße mit Puderzucker bestäuben, mit der Orangen-Schokoladen-Sauce begießen und mit Minze garnieren. Oder die Orangen-Schokoladen-Sauce auf Schälchen verteilen und die Spieße dazulegen.
Zubereitung: ca. 15 Minuten | Grillzeit: ca. 10 Minuten | pro Portion: ca. 535 kcal
Mein Einkaufstipp
Die Gartenerdbeere, die in Deutschland seit etwa hundert Jahren angebaut wird, ging aus Kreuzungen der amerikanischen Scharlacherdbeere und der Chilierdbeere hervor. Heute gibt es Tausende von Sorten, die sich in Größe, Farbe und Aroma unterscheiden. Deshalb rate ich: Am besten auf dem Markt kaufen und dort vorher
Weitere Kostenlose Bücher