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Mein leidenschaftlicher Ritter: Roman (German Edition)

Mein leidenschaftlicher Ritter: Roman (German Edition)

Titel: Mein leidenschaftlicher Ritter: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Mallory
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Lippen. Unfähig, klar zu denken, gab er dem unerbittlichen Drang nach, sich ihnen zu nähern. In dem Moment, als ihre Lippen sich berührten, stand er innerlich in Flammen.
    Er versuchte, sich an sein Gewissen zu erinnern. Doch sie erwiderte seinen Kuss mit offenem Mund, und ihre Zunge suchte seine. Das Rauschen in seinen Ohren war betäubend, als sie die Arme um seinen Nacken schlang und ihn zu sich herabzog.
    Er legte die Hand unter ihren Hinterkopf, bevor er die Erde berührte. Sich über sie beugend, verlor er sich vollkommen in ihren Küssen. Er schob seine Finger in ihr Haar und ließ Küsse auf ihren Kiefer und ihren Hals hinunterregnen, um dann zu ihrem Mund zurückzukehren.
    Ihr süßer Geschmack, ihr Geruch erfüllte seine Sinne. Er nahm nichts mehr wahr außer ihrem Mund, ihrem Gesicht, ihrem Haar, seinem brennenden Verlangen, sie zu berühren.
    Er ließ seine Hand an ihrer Seite zu ihrer Hüfte hinabgleiten. Als sie stöhnte, wusste er, dass er sie unter sich spüren musste. Unter sich, sich an ihn pressend. Haut an Haut.
    Langsam senkte er seinen Körper, bis er die weiche Fülle ihrer Brüste an seinem Brustkorb fühlte. Süßer Himmel! Oh, Gott, diese leisen Laute, die sie von sich gab. Er ließ sich weiter sinken und stöhnte laut, als sein steifer Schaft sich an ihre Hüfte drückte.
    Es gab einen Grund, weshalb er nicht tun sollte, was er tun wollte, aber er konnte sich nicht daran erinnern.
    Er vergrub das Gesicht in Haaren, die nach Sommerblumen und Honig dufteten. »Isobel, ich will dich so sehr.«
    Er stieß keuchend den Atem aus, als seine Hand die runde Weichheit ihrer Brust umfasste. Sie passte perfekt. Und fühlte sich so wunderbar an, dass er die Augen fest schließen musste.
    Er erstarrte, als er den Stich von kaltem Stahl in seinem Nacken spürte. Alle Gründe, die es dafür gab, dass sie sich nicht auf dem nackten Boden eines leeren Lagerraums herumrollen sollten, fielen ihm augenblicklich wieder ein.
    »Ihr habt recht«, sagte sie so dicht an seinem Ohr, dass er ihren Atem spüren konnte. »Es ist gut, einen kurzen Dolch mit sich zu tragen.«
    »Verzeiht mir.« Er atmete ein letztes Mal den Geruch ihrer Haut ein. Dann zwang er sich aufzustehen.
    Sobald er ihr auf die Beine geholfen hatte, fing sie an, heftig an ihrer Kleidung herumzuklopfen. Sie war offensichtlich beschämt, aber bedauerte sie ihre Küsse? Er wünschte, sie würde etwas sagen.
    »Isobel?« Er trat zu ihr und berührte ihren Arm, aber sie wollte ihn nicht ansehen. »Ich kann nicht behaupten, es täte mir leid, Euch geküsst zu haben.« Nun ja, geküsst war wohl leicht untertrieben, aber er hielt es für das Beste, es dabei zu belassen. »Aber ich entschuldige mich dafür, dass ich Euch verärgert habe.«
    »Ihr seid nicht allein schuld«, sagte sie mit rotem Gesicht und gesenktem Blick, »auch wenn ich gerne so tun würde, als wäre es so.«
    Ah, eine ehrliche Frau. Und gerecht.
    »Ihr wisst, dass ich mich bald verloben werde.«
    »Ich hatte es für einen kurzen Augenblick vergessen«, sagte er und hoffte vergeblich, ihr damit ein Lächeln zu entlocken.
    »Es war falsch von mir«, sagte sie und hob das Kinn. »Es wird nicht wieder passieren.«
    »Wenn es nie wieder passieren wird, dann gebt mir einen letzten Kuss, bevor wir auseinandergehen.«
    Er glaubte, seine ungeheuerliche Bitte würde sie entweder dazu bringen, zu lachen oder ihn anzuschreien. Als sie keins von beidem tat, legte er eine Hand an ihre weiche Wange. Er beugte sich hinab, bis seine Lippen ihre berührten. Dieses Mal war sein Kuss weich und keusch. Er wollte sie nicht wieder verärgern.
    Doch als sie sich an ihn schmiegte, verlor er sich wieder in tiefen leidenschaftlichen Küssen. Als sie sich schließlich voneinander lösten, starrten sie einander atemlos an.
    »Ich muss jetzt gehen!«, sagte sie und wich vor ihm zurück.
    Er ergriff ihren Arm. »Diese Dinge passieren zwischen Männern und Frauen«, sagte er zu ihr, obwohl ihm so etwas Intensives noch nie passiert war. »Bitte, Isobel, Ihr dürft Euch deshalb nicht schlecht fühlen oder Euch Vorwürfe machen.«
    Die großen Augen, mit denen sie ihn anschaute, verrieten ihm, dass seine Worte nicht geeignet waren, sie zu beruhigen.
    »Kommt, Ihr werdet das hier anziehen wollen«, sagte er und hob einen einfachen Kopfputz auf, den er auf dem Boden liegen sah.
    Sie riss ihn ihm aus den Händen, rammte ihn sich auf den Kopf und fing an, ihr Haar hineinzustecken.
    »Es ist eine Schande, so schönes Haar zu

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