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Mein leidenschaftlicher Ritter: Roman (German Edition)

Mein leidenschaftlicher Ritter: Roman (German Edition)

Titel: Mein leidenschaftlicher Ritter: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Mallory
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Zeigefinger, und die Töne, die über ihre Lippen drangen, ließen sich nicht mehr zu Wörtern formen. Sie spürte die warme Nässe seines Mundes an ihrer anderen Brustwarze und versank in einem Strudel der Lust.
    Woher wusste er, wie sie berührt werden wollte, bevor sie selbst es wusste? Je mehr er sie berührte, desto größer wurde ihr Verlangen. Niemals hatte sie gedacht, dass es so sein könnte.
    Er zog sie zum Sitzen hoch, und sie lehnten sich, beide schwer atmend, aneinander.
    »Stephen, das ist …« Sie versuchte es, aber sie fand keine Worte, es zu beschreiben.
    »Können wir das hier ausziehen?«, fragte er und fingerte an dem unteren Saum ihrer Tunika herum.
    »Du zuerst«, überraschte sie sich selbst.
    Er belohnte sie mit einem breiten Grinsen, das seine Augen aufleuchten ließ. Bevor sie sich’s versah, hatte er mit einer einzigen raschen Bewegung sein Hemd und seine Tunika zusammen über den Kopf gezogen und saß ihr mit nacktem Brustkorb gegenüber.
    Sie atmete tief ein, während sie den Blick über die harten Muskeln seines Oberkörpers streifen ließ. Wie viele andere Frauen hatten ihn bereits angeschaut und ihn so schön gefunden, dass es sie schmerzte? Sie würde sich jetzt nicht erlauben, über diese anderen Frauen nachzudenken. Heute gehörte er ihr und keiner anderen.
    Sie streckte die Hand aus und fuhr besitzergreifend über seinen Brustkorb, spürte sein raues Haar über Muskelsträngen und warmer Haut. Aus der Nähe konnte sie erkennen, dass sich schwarze Haare zwischen die kringeligen rotgoldenen Haare auf seiner Brust mischten. Sie folgte dem Haar hinab zu seinem flachen Bauch.
    Würde es sich für ihn so gut anfühlen wie für sie, wenn sie ihn dort küsste? Als sie den Kopf senkte, um es auszuprobieren, ergriff er ihre Schultern und zog sie an seine Brust. Sie fürchtete, etwas Falsches getan zu haben – bis er seine Lippen auf ihre presste.
    »Jetzt deine Kleider«, keuchte er an ihrem Ohr. »Ich muss dich nackt an mir fühlen.«
    Sie hob stumm die Arme und ließ ihn ihr Hemd und die Tunika über den Kopf ziehen.
    »Mein Gott, bist du schön.«
    Eine leise Stimme in ihrem Hinterkopf fragte, wie es einem Mann, der bereits die Brüste so vieler Frauen gesehen hatte, noch immer gelang, ehrfurchtsvoll zu klingen. Doch als er den Blick zu ihrem Gesicht hob, sah er aus, als würde er es tatsächlich meinen. Was auch immer er später denken mochte, in diesem Augenblick wollte er keine andere als sie. Und das genügte.
    Als Stephen sie wieder in die Arme nahm, verstand sie. Haut an Haut musste es sein. Sein Brustkorb fühlte sich an ihren nackten Brüsten so gut an, dass sie die Augen schließen musste, um es auszuhalten. Der Kuss, den er ihr gab, war gleichzeitig so sanft und so sehnsuchtsvoll, dass sie meinte, er würde ihr Herz mit den Händen auspressen.
    Stephen, Stephen, Stephen. Kein anderer Mann vermochte so zu küssen, das war sicher.
    Eine Woge der Lust durchrollte sie, während sie sich an ihm rieb wie eine Katze. Ohne den Mund von ihrem zu lösen, rollte er sie herum, bis sie das Kratzen der Wolldecke an ihrem Rücken spürte. Sie ließ ihre Hände über ihn gleiten und genoss das Gefühl seiner Haut und seiner festen Muskeln unter ihren Fingern.
    Er küsste ihren Hals, bewegte sich dann hinunter, um zuerst an der einen und dann an der anderen Brust zu saugen. Lust erfasste sie, toste in ihr, bis sie sich ihm entgegenbäumte und um etwas bettelte, von dem sie selbst nicht genau wusste, was es war.
    Als er anfing, ihre Beinkleider hinunterzuschieben, verspürte sie einen Anflug von Panik. Was zu tun sie im Begriff stand, war eine ernsthafte Sünde. Wenigstens brach sie kein Gelübde in dieser kurzen Atempause zwischen zwei Ehen.
    Es war möglich, dass Stephen sie schwängerte. Aber wie wahrscheinlich war das bei nur einem Mal? In all den Jahren ihrer Ehe hatte sie nicht ein einziges Mal empfangen. Gewiss war das Risiko gering. Wie auch immer, sie würde bald genug heiraten.
    Stephen fuhr mit der Zunge über ihren Unterleib und wischte damit all diese Gedanken und Befürchtungen aus ihrem Kopf. Wenn sie niemals mehr diese unbändige Freude und Leidenschaft verspüren sollte, dann wenigstens jetzt.
    Sie hob die Hüfte an, um ihm zu helfen, ihre Beinkleider abzustreifen. Als er erst das eine und dann das andere Bein auszog, hielt er inne, um ihren Schenkel, ihr Knie und ihre Wade zu küssen. Er sog an ihrem großen Zeh, während er mit der Hand langsam die Innenseite ihres Beins

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