Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Mein leidenschaftlicher Ritter: Roman (German Edition)

Mein leidenschaftlicher Ritter: Roman (German Edition)

Titel: Mein leidenschaftlicher Ritter: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Mallory
Vom Netzwerk:
sich beklagt, wenn nicht die Küsse, die er auf ihr Gesicht hinabregnen ließ, sich so gut angefühlt hätten. Ein tiefer Seufzer entfuhr ihr, und sie gab sich ganz dem Gefühl hin, das der Weg seiner Lippen in ihr auslöste. Er drückte ihr Küsse entlang ihres Kiefers und hinter ihr Ohr. Während er sich ihren Hals hinunterarbeitete, löste er ihren Umhang und schob ihn ihr von den Schultern.
    »Ich liebe diese Stelle hier«, sagte er und fuhr mit der Zungenspitze durch die Kuhle über ihrem Schlüsselbein.
    Sie vergaß, dass sie die Kleider ihres Bruders trug, bis sie die Wärme von Stephens Atem durch den Stoff an ihrem Hals spürte. Sie wollte seinen Mund direkt auf ihrer Haut fühlen, deshalb fing sie an, an der Tunika und dem Hemd zu zerren, die im Weg waren.
    »Lass mich das machen«, sagte er und ergriff ihre Hände. »Bitte.«
    Lächelnd erhob er sich auf die Knie, löste seinen Umhang und warf ihn in die Ecke. Er hob ihre Tunika an und fing damit an, das Hemd ganz langsam aus den Beinkleidern zu ziehen. Der glatte Leinenstoff glitt über ihre Haut, gefolgt von einem Schwall kühler Luft.
    Sie hätte niemals gedacht, dass seine Lippen, seine Zunge, sein Haar sich so gut an der nackten Haut ihres Bauches anfühlen würden. Während er sich langsam seinen Weg nach oben bahnte und dabei mehr und mehr ihrer Haut entblößte, spürte sie, wie sich ihr Unterleib zusammenzog.
    Oje. Sie zitterte bei den Empfindungen, die durch ihren Körper rasten. Als er plötzlich aufhörte und ihr Hemd zurück über ihren Bauch zog, riss sie die Augen weit auf.
    Stephen kniete auf allen vieren mit besorgter Miene über ihr. »Dir ist kalt.«
    »Nein, ist mir nicht.«
    Der Brokatstoff seiner Tunika fühlte sich rau unter ihren Fingern an, als sie sie ergriff und ihn nach unten zog. Trotz des leidenschaftlichen und langen Kusses, den sie ihm gab, hielt er seinen Körper fern von ihrem.
    »Ich möchte dich an mir spüren«, flüsterte sie.
    »Oh, Isobel«, seufzte er, ließ sich neben sie gleiten und vergrub das Gesicht an ihrem Hals, »du machst mich fertig.«
    Er drückte sie fest an sich, sodass sie seine Körperwärme von ihrem Kopf bis zu ihren Zehen spüren konnte. Sie presste das Gesicht an ihn, sie roch jetzt ihn statt des leichten Geruchs der verrottenden Äpfel aus dem Obstgarten und dem etwas schwereren Geruch des stockigen Strohs. Sie wollte bloß seinen Duft einatmen. Diesen Duft nach Pferd, gesundem Schweiß, Wolle und Leder. Einfach nur Stephen.
    Als er sie dieses Mal küsste, hielt er nichts zurück. Leidenschaft explodierte zwischen ihnen. Sie schlang die Arme um ihn und presste sich an ihn, bis kein Grashalm mehr zwischen ihnen Platz gefunden hätte. Dennoch fühlte sie sich ihm immer noch nicht nah genug.
    Als er sich auf sie rollte, fühlte er sich so gut an, dass sie den Mund von seinem löste, um es ihm zu sagen. Bevor sie jedoch die Worte formulieren konnte, glitt er an ihrem Körper hinab, küsste sie durch den Stoff, bis er wieder nackte Haut fand. Seine Lippen fühlten sich an ihrem Bauch so gut an wie beim ersten Mal.
    Als er sich wieder hinaufarbeitete, wisperte sie: »Hör dieses Mal nicht auf.«
    Er bewegte sich so langsam, dass ihre Brüste vor Sehnsucht nach seiner Berührung schmerzten, lange bevor er sie erreichte. Kaum gewahr werdend, was sie tat, fuhr sie selbst mit den Händen darüber. Sie hörte Stephen stöhnen und spürte seine warmen, großen Hände auf ihren.
    »Herrje, Isobel«, flüsterte er, »du kannst nicht erwarten, dass ich langsam mache, wenn du das tust.«
    »Musst du denn langsam machen?«
    Er gab einen halb erstickten Laut von sich und hob eine ihrer Hände, um seinen Mund darauf zu drücken. Während er mit der Zunge kreisförmig über ihren Handteller fuhr, spürte sie durch den Stoff ihrer Tunika, wie sich ihre Brustwarze unter ihrer anderen Hand aufrichtete. Sie atmete scharf ein, als er mit dem Daumen die Unterseite ihrer Brust entlangstrich.
    »Mmmmmm«, drang es aus ihrer Kehle, als er mit der Zunge der Linie folgte, die sein Daumen gerade gezogen hatte. Sie bog den Rücken durch und drängte ihm ihre Brüste entgegen.
    »Aye«, hauchte sie, als seine andere Hand unter ihr Hemd glitt, und wieder »aye«, als sie sich endlich auf ihre Brust legte.
    Die raue Haut seines Daumens auf ihrer Brustwarze sandte sanfte Wellen der Erregung bis tief in ihren Bauch.
    Sie wollte ihn noch mit einem weiteren Wort ermuntern. Doch dann rollte er ihre Brustwarze zwischen Daumen und

Weitere Kostenlose Bücher