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Mein verräterisches Herz: Roman (German Edition)

Mein verräterisches Herz: Roman (German Edition)

Titel: Mein verräterisches Herz: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Chapman
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ich jemals ein Baby haben möchte.«
    Sie spürte seine Hand auf ihrem Leib zittern, als er sanft ihre empfindliche Haut knetete. Sie wölbte sich mit wonnigem Stöhnen auf und strich federleicht über seine angespannte Wange. »Ich begehre dich, Alex. Ich lechze danach, dich in mir zu spüren.«
    Auch das war offenbar, was er hören wollte. Sich beidseits von ihr auf die Ellbogen stützend, bedeckte er ihren Mund mit dem seinen. Wonnefunken kamen mit der Schnelligkeit eines Sommerregens und trafen Sarah mit einer brennenden Glut, die direkt in ihren Unterleib schoss. Nun bewegte er sich – mit beabsichtigter quälender Langsamkeit – und glitt
in sie, während er ihr Gesicht über und über mit Küssen bedeckte. Ihre Muskeln zogen sich zusammen, als Sarah sich streckte, um ihn in sich aufzunehmen. Sein Gesicht hob sich leicht, und seine magischen Finger begannen wieder ihren erotischen Tanz, als er sich in einem wundervoll sanften Rhythmus zu bewegen anfing.
    Sarah begrub ihr Gesicht an seinem Hals, um ihr Stöhnen zu ersticken.
    »Halte dich nicht zurück, Sonnenschein. Wenn ich schon nicht in deine Augen sehen kann, dann lass mich wenigstens hören, was du empfindest«, flüsterte er abgehackt.
    Und Sarah ließ sich gehen. Während sein heißer Körper Spiegelbild ihres eigenen rasenden Verlangens war, geriet jeder Nerv, jeder Muskel, jede Zelle ihres Körpers plötzlich vor Wollust in heftige Zuckungen, und Sarahs langgezogener Lustschrei stieg zu den Deckenbalken auf. Alex’ Reaktion war ebenso laut, als er in sie eindrang und jeder fordernde Stoß sie über alles hinaustrug, was sie sich je hätte vorstellen können.
    Und so ging sie weiter und weiter, diese wundersame Verschmelzung von Leidenschaft; sie konnte Alex’ Lust fühlen, ja sogar schmecken, was ihre eigene noch steigerte. Eine Abfolge von Konvulsionen, spiralenförmig aufsteigend, erschütterte ihre Welt, brach ihre Beherrschung, brach ihren sicheren kleinen Kokon auf.
    Der ließ sich nicht mehr kitten, wie Sarah sogleich klar wurde, als ihr Verstand langsam wieder in sein Gleichgewicht fand. Doch das kümmerte sie nicht, als anhaltende Lustgefühle sie mit einem tiefen, befriedigten Seufzer in die Matratze zurücksinken ließen. Zitternde Finger strichen ihr
das Haar aus dem Gesicht, warme Lippen küssten ihre Stirn zwischen abgehackten Atemstößen.
    Lange nach dem Abklingen des letzten Wonneschauers umgab Alex sie noch immer mit seiner Hitze und verharrte tief in ihr. Sein Gewicht fühlte sich herrlich an; er war so achtsam, sie nicht zu erdrücken.
    Nun war ein kleiner Dämpfer angebracht, da sie keinesfalls zulassen durfte, dass er selbstgefällig wurde und aus ihrem heftigen Erröten, das sie nicht zu beherrschen vermochte, falsche Schlüsse zog. »Glaub bloß nicht, dass ich jetzt zu dir in dein Schlafzimmer ziehe«, warnte sie ihn mit noch atemlosem Flüstern. »Wenn die Kinder da sind, können wir es nie machen. Ich habe geschrien.«
    »Das ist mir nicht entgangen«, sagte er gedehnt und küsste mit einem befriedigten Seufzen ihre Stirn. »Ich schätze, daran müssen wir arbeiten.« Er grinste kurz, um wieder ernst zu werden. »Willst du mich heiraten, Sarah?«
    »Das habe ich bereits getan.«
    »Nein, richtig.«
    Sie zögerte. »Ich werde es mir überlegen.«
    »Du hast gesagt, dass du dich auf das Baby freust.«
    Sie versuchte ein Achselzucken, doch waren seine Schultern im Weg. »Das eine hat mit dem anderen nicht unbedingt etwas zu tun.«
    Als er die gewünschte Antwort nicht bekam, stellte er wieder eine Frage, ohne sich bewusst zu sein, dass er noch in ihr war. »War es diesmal für dich schöner, Sonnenschein? Hast du es dir so gewünscht?«
    Sarah stieß einen so tiefen Seufzer aus, dass Alex seine Brust anheben musste, ehe er sich wieder auf sie legte und
festhielt. Ja, er war zu selbstgefällig – offenbar übersah er die Tatsache, dass sie ihn verführt hatte und dass sie es war, die diese Frage hätte stellen sollen. Außerdem – sollte er sich jetzt nicht mit ihr in den Armen auf den Rücken rollen, damit sie eng umschlungen einschlafen konnten?
    Sie seufzte. »Es war wundervoll«, flüsterte sie, träge über seine Schulter streichend. »Es hat alle meine Traumphantasien übertroffen.«
    Auf dieses Eingeständnis hin schob er seine Hüften sachte nach vorn, dann zog er sich zurück, ehe er wieder zustieß. Sarahs ganzer Körper erwachte blitzartig, besonders die empfindliche Stelle hinter ihrem Ohr, die er küsste. O

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