Mein verräterisches Herz: Roman (German Edition)
Zeit, als er sich plötzlich aufrichtete und leise fluchend seine Hand unter ihrem T-Shirt hervorzog. »Ich muss deine Augen sehen«, brummte er.
Sarah, die unter ihrem eigenen aufwallenden Verlangen erbebte, fasste nach oben und berührte seine angespannten
Wangen. »Nein, das musst du nicht. Ich bin hellwach, das verspreche ich dir. Liebe mich, Alex«, flüsterte sie. »Diesmal richtig.«
Mehr Ermutigung benötigte er nicht. Er griff nach dem Saum ihres T-Shirts, zog es ihr über die Brüste und hob sie sanft an, als er es ihr vorsichtig über den Kopf streifte. Sofort half Sarah ihm, als er sein eigenes Hemd aus der Hose zog. Sie hörte Knöpfe abspringen und zu Boden kullern, als er daran zerrte. Ihr stockte der Atem, als sie die Hand nach seiner behaarten Brust ausstreckte, mit der er sie in die Matratze drückte, als sein Mund zu ihrem zurückkehrte, und ihr dünner Spitzen-BH keinen Schutz mehr vor seiner nackten Hitze bot.
Auch ihr eigener Körper geriet in Glut. Sarahs Puls schlug schneller, während ihre Finger seinen kraftvollen Körper erkundeten. Ihre in Socken steckenden Zehen krümmten sich ob ihres Verlangens, seine Beine entlangzustreichen und sich um ihn zu schlingen. Ihre Nerven knisterten vor Hochspannung, als das Blut durch ihre Adern brauste, um sich in ihrer Magengrube zu stauen.
Das also war Leidenschaft – dieses drängende Verlangen zu fühlen, zu schmecken, Teil des anderen zu werden. Kein Wunder, dass sie sich fühlte, als würde sie verzehrt. Sarah wollte jeden Zoll von Alex schmecken. Sie sog an seiner Zunge und strich mit den Füßen seine noch bekleideten Beine entlang, während ihr Körper sich weiterhin vor Erwartung unter Hochspannung befand. Sie vergrub ihre nicht verbundenen Finger in seinen nackten Schultern und wölbte den Rücken, um ihre Brüste in seine Hitze zu schmiegen.
Sein Mund verließ sie so unerwartet, dass Sarah aufschrie.
Ihr Protest ging in ein Stöhnen über, als seine Lippen ihre Kehle hinunterglitten und mehrere empfindliche Stellen fanden, worauf Schauer sie wogenartig erfassten.
Alex murmelte etwas vor sich hin, als sie spürte, wie die dünne Spitze ihres Büstenhalters riss und ihre Brüste enthüllte. Die Überraschung raubte ihr den Atem, als sein Mund sich über ihren Brustspitzen schloss. Er sog daran, und sie wiegte sich vor Lust und bäumte sich wieder auf.
Bis auf eine gelegentliche Verwünschung, wenn sein nach unten wandernder Mund von den Zugbändern ihrer Hose aufgehalten wurde, und einigen Brummtönen, wenn sie in sein Haar griff, um seine lustvolle Wanderung zu steuern, zeigte Alex sich wortkarg.
Es kam zu einem kurzen Ringkampf um ihre Jogginghose, und als Sarah versuchte, ihm zu helfen, musste sie rasch feststellen, dass sie ihm eigentlich hinderlich war. Sie entspannte ihre Zehen, als er sie mit einer einzigen fließenden Bewegung von Hose und Socken befreite.
Ihr Tacho schoss über die rote Linie hinaus, als Alex sich zwischen ihren Beinen niederließ und sich an sie drückte. Er hatte sich ausgezogen, und nun gab es nichts – rein gar nichts – zwischen ihnen, nur starke, herrliche Glut.
»Sag noch einmal, dass du mich willst«, brummte er.
»Ich begehre dich.«
»Sag meinen Namen.«
»Alex. Ich begehre dich, Alex.«
Nach unten greifend berührte er sie so intim, dass seine Finger eine Welle der Lust auslösten, die sie noch konzentrierter, noch intensiver durchpulste. »Umfasse meine Schultern«, befahl er und drückte sich an sie, während seine Finger
fortfuhren, wundersame Dinge zu tun. »Das ist es, Sonnenschein. Entspann dich und lass mich ein.«
Verdammt, er bewegte sich zu langsam! Sarah schenkte ihm ein beseligtes Lächeln, ließ ihm Zeit, es zu registrieren, und sagte sehnsüchtig: »Ich begehre dich, Alex.« Sie hob ihre Hüften an. »Jetzt«, stieß sie heiser hervor und zog ihn näher zu sich, um an einer seiner Brustwarzen zu lecken. »Ich begehre … Ach, jetzt tu’s schon!«, sagte sie im Befehlston.
Er erstarrte. »Ich versuche bestimmt schon seit zehn Minuten, es zu tun.«
Verflixt. Alex war fast eingedrungen, hätte sie nicht aufgeschrien, und nun vermasselte sie ihre großartige Verführungsszene, indem sie ihn praktisch anherrschte, sich zu beeilen! Sie umfasste sein Gesicht und strich mit dem Daumen über seine Lippen. »Jetzt gibt es nur dich, mich und unser Baby, Alex«, flüsterte sie und legte seine Hand auf ihren Bauch. »Meine Entscheidung ist gefallen. Du bist der einzige Mann, mit dem
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