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Mein verruchter Marquess

Mein verruchter Marquess

Titel: Mein verruchter Marquess Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gaelen Foley
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kleine Kosewort gefiel ihr: Geliebte. Sie bewahrte es wie einen Schatz in ihrem Herzen und hoffte, endlich bei ihm echte Fortschritte zu machen. Zärtlich küsste sie die zweite Narbe. „Eines Tages musst du mir alles darüber erzählen."
    „Ich glaube nicht, dass ich das tun werde", murmelte er und strich mit den Lippen über ihren Hals, während er sie fester an sich zog. „Es ist ein schmutziges Geschäft."
    „Nun", schloss sie mit einem tiefen Seufzer und genoss es, wie er an ihrem Ohrläppchen knabberte. „Du hast ein Talent dafür, in Schwierigkeiten zu geraten. Gibt es noch andere Narben, von denen ich wissen sollte? Jetzt, da ich deine Frau bin."
    „Warum suchst du nicht einfach weiter und findest es selbst heraus?", flüsterte er ganz nahe an ihrem Ohr.
    „Du bist ganz schön raffiniert, weißt du das?"
    „Aber kein hoffnungsloser Fall, oder?"
    „Ich habe nicht gesagt, dass das ein Fehler ist."
    Er lachte leise, schlang die Arme um ihre Taille und küsste sie richtig. Daphne genoss es, seine Zunge an ihrer zu fühlen, und streichelte ihn überall.
    Sie spürte, hörte, wie er schneller atmete, als ihre Finger über seine nackte Haut glitten, von seinem festen Bauch bis zu der muskulösen Brust. In lustvollem Staunen umfasste sie seine Schultern, ließ die Nägel ganz leicht über seine harten Muskeln gleiten. Inzwischen hatte er die Finger unter ihren Hausmantel geschoben und streifte ihn behutsam hinunter.
    Er löste sich von ihr und küsste nun die Stellen, die er mit der Hand berührt hatte. Daphne seufzte leise, als er an ihrer nackten Schulter knabberte, aber als er mit den Lippen über ihren Hals strich, umfasste er durch den dünnen Stoff des Hemdchens ihre Brust.
    Als er die Spitze zu reiben begann, legte sie den Kopf zurück, bis er ihre Brust losließ, ihre Hüften umfasste und sie auf seinen Schoß zog, sodass ihre Brüste jetzt auf einer Höhe mit seinem Gesicht waren. Sofort widmete er ihnen seine ganze Aufmerksamkeit. Ihr Hausmantel hing ihr jetzt bis über die Ellenbogen, doch sie trug noch immer das Hemd aus Leinen.
    Gern hätte sie es abgestreift, doch sie genoss es so sehr, auf ihm zu sitzen, seine Glut und seine Härte zwischen ihren Schenkeln zu spüren.
    Ihre Brüste spannten sich unter dem Stoff, und Max küsste sie, wo der Ausschnitt ihre Haut entblößte, bis sie immer erregter wurde.
    Sie fuhr mit den Fingern durch sein dichtes Haar, bewegte sich auf ihm, versuchte, ihm näher zu kommen.
    Vermutlich würde das so auf dem Stuhl nicht gehen, aber er brachte sie beinahe um den Verstand.
    Als er ihre Hüften packte und sie festhielt, ertrug sie es nicht länger. Sie hatte nach diesem Mann verlangt, seit sie ihn das erste Mal gesehen hatte, als er wie die personifizierte Verführung aus dem Bordell gekommen war.
    In dieser Nacht wollte sie genau wissen, wozu er fähig war.
    Sie erinnerte sich daran, wie sein Mund sich zwischen ihren Schenkeln angefühlt hatte, umfasste sein Kinn und zog ihn weg von ihren Brüsten. „Max", flüsterte sie atemlos. „Ich brauche - einen Schluck Wein." Damit erhob sie sich von seinem Schoß und stand ein wenig unsicher auf.
    Mit einer knappen Bewegung der Schultern glitt ihr Hausmantel zu Boden. Als sie davonging, um sich mit einem Schluck Wein zu stärken, sah er ihr nach wie ein Raubtier seiner Beute. Sie spürte seinen Blick, und noch ehe sie den Frisiertisch erreichte, auf dem sie ihr Glas abgestellt hatte, warf sie ihm über die Schulter zurück einen Blick zu. Seine Miene wirkte beinahe schmerzerfüllt.
    Sie blieb stehen und drehte sich um. „Was ist?"
    „Wenn du vor dem Feuer stehst, ist dein Hemd durchsichtig."
    „Ach ja?" Sie blickte an sich hinab und errötete ein wenig. „Nun, ich glaube nicht, dass ich es noch brauche." Mit einem kecken Lächeln zog sie es sich über den Kopf.
    Daphne hörte ihn seufzen, als sie es zu Boden fallen ließ. Einen Moment lang blieb sie stehen, hielt seinem Blick stand, dann drehte sie sich um und holte ihr Weinglas.
    Im Spiegel des Frisiertisches sah sie, wie er den Anblick ihres nackten Körpers genoss. Sie wusste selbst nicht genau, was in sie gefahren war. Sie wusste nur, dass sie ihn begehrte.
    Das Einzige, was sie allmählich verstand, war, dass sie ihn durch die körperliche Befriedigung besser erreichen konnte. Wenn sie so zusammen waren, dann vergaß er, allzu wachsam zu sein, und ließ die Maske fallen.
    Selbst jetzt schien sie sein Verlangen als warme Woge quer durch den Raum zu spüren.
    Sie

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