Meine himmlische Geliebte
Heldinnen in einer Situation wie dieser nach Bestätigung, nach der Gewißheit, daß sie etwas Besonderes, Einzigartiges waren. Und nun nahm Julianna an, daß Dylan mit seinen freundlichen Worten und seinem liebevollem Blick lediglich der Etikette seiner Kultur entsprechen wollte.
Sie strich durch sein feuchtes Haar. "Du mußt das alles nicht sagen", flüsterte sie. "Es ist nicht nötig."
"Vielleicht nicht." Sanft zupfte er an einer Strähne ihres seidigen Haars, das in einer golden glänzenden Kaskade über ihre nackten Schultern fiel. "Aber ich kann nicht anders."
Dylans Berührung war wie ein heißer Wüstenwind, der ihr den Atem nahm. Er küßte sie zart auf den Mund, dann neigte er den Kopf und verwöhnte ihre vollen Brüste mit der Zunge, saugte an den empfindlichen Knospen und reizte sie spielerisch mit den Zähnen, bis Julianna glaubte, vor Lust ohnmächtig zu werden.
Doch er setzte sein verführerisches Spiel beharrlich fort. Mit der Geschicklichkeit eines erfahrenen Liebhabers streichelte und küßte er sie, liebkoste sie mit Händen und Lippen und trieb sie an den Rand der Ekstase.
Dennoch entwand sie sich ihm plötzlich und kniete sich neben ihn. "Bitte", flüsterte sie. "Ich möchte alles genau wissen. Zeig mir, wie ich dir ebenso viel Vergnügen bereiten kann wie du mir. Wenn das Schicksal will, daß wir nur dieses eine Mal miteinander schlafen, dann möchte ich diese Nacht wenigstens für immer und ewig in meinem Gedächtnis behalten."
Ihre Worte rührten ihn. "Es wird nicht das einzige Mal sein." Er ergriff ihre schmale Hand und fegte sie auf seine Brust. "Da bin ich mir ganz sicher."
Draußen ging ein großer silberner Mond am Himmel auf, seine hellen Strahlen drangen durch die Ritzen der Fenstervorhänge und tauchten den Raum in ein unwirkliches Licht.
Nur zu bereitwillig ließ sich Julianna von Dylan in die Geheimnisse des Liebesspiels einweihen, erkundete mit sinnlichem Vergnügen jeden Zentimeter seines aufregenden Körpers.
Als er ihre Hand zwischen seine Schenkel zog, rechnete er damit, daß sie Scheu zeigen Und sich ein wenig ungeschickt anstellen würde. Doch fasziniert von den interessanten Spielarten der Liebe legte sie ihre Zurückhaltung bald ab.
Sie umschloß seinen sensibelsten Körperteil und streichelte ihn so einfühlsam, bis Dylan erregt aufstöhnte. Sie beschleunigte ihre Bewegungen und kostete die weibliche Macht aus, die sie nun über diesen starken Mann besaß.
Dann war es um Dylans Selbstbeherrschung geschehen. Er umfaßte ihre Taille und legte sich auf Julianna. Ihre Hände hielt er über ihrem Kopf fest und erstickte jeden Protest mit einem leidenschaftlichen Kuß.
Behutsam schob er sich zwischen ihre Schenkel, aber als er in sie eindringen wollte, keuchte sie auf und versteifte sich.
"Keine Angst, mein süßer Liebling", flüsterte er beruhigend. "Ich bin ganz vorsichtig. Komm, leg deine Beine um mich."
"So?" Sie schlang ihre langen, schlanken Beine um seine Hüften.
"Ja." Ein lustvoller Schauer durchzuckte ihn.
Julianna schloß die Augen und gab sich den aufwühlenden Empfindungen hin, die sie durchfluteten. Ohne sich dessen bewußt zu sein, bog sie sich ihm einladend entgegen.
Als er merkte, daß sie sich entspannte und ihm vertraute, drang er mit einem festen Stoß in sie ein.
Der leichte Schmerz wich rasch einer sich rasend steigernden Erregung, und Julianna fühlte, wie es tief in ihr pulsierte.
"Habe ich dir weh getan?" erkundigte Dylan sich besorgt und hielt inne, damit sie sich daran gewöhnen konnte, ihn in sich zu spüren.
"Nur ganz kurz." Sie schloß die Beine fester um ihn und bewegte sich rhythmisch. "Es ist schon besser."
Unbezähmbares Begehren brachte ihn fast um den Verstand, und als er ihre Hände auf seinem Po spürte, konnte er sich nicht länger beherrschen.
"Julianna ..." keuchte er hervor.
Vergessen war sein Versprechen, behutsam zu sein und sich Zeit zu lassen, vergessen war alles um ihn herum - außer seinem unersättlichen Verlangen.
Julianna krallte sich in seine harten Rückenmuskeln und biß sanft in seine Schulter.
Überwältigt von seiner Lust, rief er wieder und wieder ihren Namen und verströmte sich in ihr.
Zitternd und verwirrt lag sie in seinen Armen und versuchte, sich über ihre Gefühle klarzuwerden.
Dylan hob den Kopf und lächelte sie entschuldigend an. Zärtlich strich er ihr eine Haarsträhne aus der Stirn. "Tut mir leid."
"Es muß dir nicht leid tun", entgegnete sie rasch. "Ich wollte doch mit dir
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