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Meine Reise in die Welt der Gewuerze

Meine Reise in die Welt der Gewuerze

Titel: Meine Reise in die Welt der Gewuerze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alfons Schuhbeck
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Kardamom, Fenchel, Kreuzkümmel, Zimt, Chili (mild) und Vanille
    Verwendung: Gibt Tartar, Hackfleischbällchen, Frikadellen, Sauce bolognese, Lasagne, kurz gebratenem Fleisch, Reis und Gemüse die besondere Würze.
     
    Syrisches Spinatgewürz

    Eine Mischung aus Koriander, Kreuzkümmel, Knoblauch, Ingwer und Chili (mild)
    Verwendung: Perfekt für Spinat und Gemüsegerichte mit Spinat, Spinatknödel und -gnocchi sowie Spinatfüllungen.
     
    Orientalisches Reisgewürz

    Eine Mischung aus Paprika (edelsüß), Koriander, Kurkuma, Kardamom, Knoblauch, Fenchel, Rosenblüten, Nelken, Ingwer, Vanille und Zimt
    Verwendung: Nicht nur Aromageber für Reisgerichte, sondern auch für Couscous, Bulgur, Nudelgerichte, Gemüse sowie Aufläufe mit Reis & Co.
     
    Ras-el-Hanout

    Eine Mischung aus Koriander, Knoblauch, Kreuzkümmel, Kardamom, Zimt, Ingwer, Anis, schwarzem Pfeffer, Chili, Kurkuma, Paprika (edelsüß), Nelken, Sternanis, Rosenblüten, Muskatnuss, Schwarzkümmel, Lavendel und Paradieskörnern
    Verwendung: Verfeinert Geflügel, Fleisch, Hackfleisch, Füllungen, Farcen, Fisch, Nudel-, Reis- und Gemüsegerichte sowie Couscous & Co. auf marokkanische Art.
     
    Tabil

    Eine Mischung aus Koriander, Knoblauch, Kümmel, Ingwer, Chili (mild), Fenchel und Zimt
    Verwendung: Gibt Schmorfleischgerichten, Hackfleisch, Nudeln, Reis, Couscous und Gemüsezubereitungen ein tunesisches Aroma.
     
    Zatar

    Eine Mischung aus Sesam, Thymian, Oregano, Knoblauch, Majoran, Koriander und Bohnenkraut
    Verwendung: Aromatisiert, mit Olivenöl verrührt, gebratenes Fleisch, Geflügel, Fisch, Gemüse sowie Fladenbrot. Tomaten- und Bohnengerichte bekommen dadurch eine orientalische Note.
     

Glossar
    Ägypten im Altertum:
    Die Pyramiden von Gizeh, Königsgräber der 4. Dynastie (um 2500 v. Chr.) sowie die Paläste und Tempel von Luxor, Karnak und Theben aus der 18. Dynastie (um 1400 v. Chr.) sind die berühmtesten Zeugen einer fantastisch reichen Zivilisation, die sich im fruchtbaren Niltal etwa um 3000 v. Chr. herausbildete und bis in römische Zeit Bestand hatte. Prachtvoll gestaltete Hieroglyphen in der schon vor dem Alten Reich entstandenen Bilderschrift geben Auskunft über das Leben in einer ständisch gegliederten, auf den gottähnlichen König ausgerichteten Gesellschaft mit einem straff organisierten Beamtenapparat. Die diplomatischen und kommerziellen Kontakte des mächtigen Staats reichten bis nach Mesopotamien und über den Sudan nach Zentralafrika. Hoch entwickelt waren Medizin und Chirurgie sowie das Wissen über die Wirkung von Pflanzen, wie es etwa der »Papyrus Ebers« dokumentiert.
    Gilgamesch-Epos:
    Die bekannteste Dichtung des alten Orients geht bis ins 3. Jtd. v. Chr. zurück und ist in unterschiedlich alten Bruchstücken überliefert; die umfassendste Version enthalten zwölf Keilschrifttafeln aus der Bibliothek des assyrischen Königs Assurbanipal (7. Jh. v. Chr.). Die Erzählung von Gilgamesch, den der Tod seines wilden Freundes Enkidu so anrührt, dass er sich auf die Suche nach dem ewigen Leben macht, enthält viele Schilderungen der mesopotamischen Lebenswirklichkeit, darunter Hinweise auf die rituelle Rolle, aber auch auf die Beliebtheit und die Verwendung von Kräutern, Gewürzen, duftenden Salben – und berauschendem Bier.
    Griechenland in der Antike:
    Die Akropolis in Athen gilt neben dem Kapitol in Rom und Golgota in Jerusalem als einer der drei Hügel, auf denen das Abendland seinen Anfang nahm. Nach der dorischen Wanderung (ab ca. 1200 v. Chr.) konnten sich auf der Balkanhalbinsel voneinander unabhängige, sich jedoch als »griechisch« verstehende Orte etablieren; in Anlehnung an die phönizische Schrift entstand um 850 v. Chr. das griechische Alphabet. Seit der Kolonisation im 8. bis 6. Jh. gab es im Mittelmeerraum und im Nahen Osten etwa 700 griechische Städte, wie Tarent, Syrakus und Massalia (Marseille). Bis zu ihrem Ende in der Schlacht gegen Philipp II. von Makedonien 338 v. Chr. kämpften die großen Stadtstaaten – vor allem Athen und Sparta – um die Vorherrschaft, hinzu kam der verlustreiche Krieg gegen die eindringenden Perser. Ebenso langwierig war die innenpolitische Entwicklung im Konflikt zwischen Aristokratie, Bürgern, Unfreien und einzelnen Führern bzw. Tyrannen. Bleibende Errungenschaften der griechischen Antike waren einerseits die intensive Diskussion um die richtige »Politik«, d. h. die Organisation des Gemeinwesens (»Polis«) und die fortschreitende Demokratisierung in Athen bis zur

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