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Meine Reise in die Welt der Gewuerze

Meine Reise in die Welt der Gewuerze

Titel: Meine Reise in die Welt der Gewuerze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alfons Schuhbeck
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Gewürz-Couscous mit Gabeln auflockern.
     
    Den Gewürz-Couscous mit dem bunten Gemüse in tiefen Tellern oder in einer Servierschüssel anrichten. Der Couscous ergibt etwa 4 Portionen.
     

Mariniertes, am Spieß gebratenes Fleisch ist aus den Küchen zwischen Kairo und Istanbul schlichtweg nicht wegzudenken. Es gehört zu den wichtigsten Hauptspeisen des Orients. Üblicherweise werden die Spieße aufgetragen, während noch die kalten und warmen Vorspeisen auf dem Tisch stehen, darunter Salate und Gemüse, die dann für den Hauptgang als Beilagen fungieren. Werden die Kebabs »pur« mit Fladenbrot serviert, empfiehlt sich die Variante mit Paprika und Zwiebeln – so werden die Fleischspieße abwechslungsreicher.
     
    1 In einer großen Schüssel 90 ml Olivenöl mit 3 EL Zitronensaft, ½ TL gemahlenem Kreuzkümmel, 2 Knoblauchzehen (in Scheiben), 1 grob zerbrochenem Lorbeerblatt und ½ Zimtrinde mischen. Das Gewürzöl mit Salz und Pfeffer würzen.
     
    2 800 g mageres Lammfleisch (aus der Oberschale; ersatzweise Rindfleisch aus der Hüfte) in etwa 2 ½ cm große Würfel schneiden, mit der Marinade mischen und mindestens 3 Stunden marinieren.
     
    3 2 Zwiebeln schälen. Je 1 rote und 1 gelbe Paprikaschote längs halbieren, entkernen, waschen und ebenso wie die Zwiebeln in 2 ½ bis 3 cm große Stücke schneiden.
     
    4 Das Fleisch aus der Marinade nehmen und auf einem Sieb abtropfen lassen. Abwechselnd mit den Zwiebel- und Paprikastücken auf 8 Schaschlikspieße stecken.
     
    5 Eine Grillpfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen, 1 bis 2 TL Olivenöl mit einem Pinsel darin verteilen und die Spieße rundum etwa 10 Minuten saftig durchbraten.
     
    6 Die Kebab-Spieße mit Fladenbrot und nach Belieben mit Salat anrichten. Dazu schmeckt der Zitronen-Dip (siehe hier ).
     

Keine Zubereitungsart der marokkanischen Küche ist so berühmt und charakteristisch wie das stundenlange Garen von Fleisch, Fisch oder Gemüse in den Tajines, jenen Tontöpfen mit kegelförmigen Deckeln, die dem Gericht auch den Namen gaben. Die Palette der Zutaten ist breit: Gerade Fleisch wird gerne mit intensiven Gewürzen und frischem oder getrocknetem Obst kombiniert. Und durch die lange Kochzeit gehen die Aromen eine einzigartige Melange ein – übrigens auch dann, wenn die Tajine in einem klassischen Schmortopf schmurgelt.
     
    1 1 kg Lammschulter (ohne Knochen) in 3 cm große Würfel schneiden. 3 Zwiebeln schälen und würfeln. 1 EL Öl in einem Topf erhitzen, das Lammfleisch bei mittlerer Hitze rundum anbraten und herausnehmen. Die Zwiebeln im Öl goldbraun braten.
     
    2 1 EL Tomatenmark zu den Zwiebeln geben und kurz mitrösten. Das angebratene Fleisch mit 600 ml Lammfond hinzufügen. Alles knapp unter dem Siedepunkt 1 ½ bis 2 Stunden weich schmoren. Die Fleischstücke mit einer Gabel herausnehmen.
     
    3 2 Knoblauchzehen (in Scheiben), 2 Scheiben Ingwer, ½ Zimtrinde und ¼ TL gemahlene Kurkuma zum Fond geben. Mit Salz, Pfeffer und 1 Prise mildem Chilipulver würzen. 5 bis 10 Minuten ziehen lassen. Dann die Sauce durch ein Sieb gießen.
     
    4 1 bis 2 TL Speisestärke mit etwas kaltem Wasser glatt rühren, nach und nach in die köchelnde Sauce rühren, bis diese sämig bindet. Die Fleischstücke wieder in die Sauce geben und erhitzen. Gegebenenfalls etwas nachwürzen.
     
    5 Für die Garnitur 2 Pflaumen waschen, halbieren, entsteinen und in Spalten schneiden. In einer Pfanne 2 TL Puderzucker bei mittlerer Hitze hell karamellisieren, die Pflaumenspalten darin andünsten und 1 EL kalte Butter dazugeben.
     
    6 Die Tajine nach Belieben in einer Tajine-Form anrichten und mit den Pflaumenspalten garnieren. Dazu schmeckt Couscous oder Fladenbrot.
     

Gerade in den Ländern des östlichen Mittelmeers spielen Milchprodukte eine so große Rolle, dass man deren Küche auch als »weiße Küche« bezeichnet, im Unterschied zur auf der Verwendung verschiedener Gewürze beruhenden »gelben« marokkanischen und »roten« tunesischen Küche. Im Libanon, in Syrien und in der Türkei werden Schafskäse und Joghurt unter Salate gemischt, als Füllung für Gemüse und Teigtaschen verwendet oder auch pur genossen – wie bei dieser beliebten, durch Gewürze fein aromatisierten Vorspeise.
     
    1 250 g griechischen Joghurt mit 1 gestrichenen TL Salz verrühren.
     
    2 Den Joghurt in ein Küchentuch geben, dieses zu einem Beutel zusammenfassen und in der Mitte zusammenbinden.
     
    3 Das Küchentuch mit dem Joghurt auf ein Sieb legen, damit die Flüssigkeit

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