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Meine Welt hinter den Sternen - Vestin, A: Meine Welt hinter den Sternen

Meine Welt hinter den Sternen - Vestin, A: Meine Welt hinter den Sternen

Titel: Meine Welt hinter den Sternen - Vestin, A: Meine Welt hinter den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ajdana Vestin
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rosafarben mit wenigen Rüschen. Es passte ihr wie angegossen. „Meine zauberhafte Tochter und deine zukünftige Frau Anastasia“, sagte Achille und Anastasia kniete nieder. Aaron ging auf sie, nahm ihre Hand und küsste sie. Anastasia stand auf. Sie sahen sich in die Augen und sie schaute ihn an wie einen Gott. Ich merkte, dass er ihr gefiel. Aarons Miene konnte ich nicht deuten. Doch ich war mir sicher, dass er sie hübsch fand. „Es ist mir eine Ehre, dich endlich zu sehen, Anastasia“, sagte Aaron. Ich spürte Eifersucht. Anastasia lächelte, sagte aber nichts. „Na, ist das nicht wunderbar!?“, rief Achille und lachte. Bei seinem Lachen zog sich mir alles zusammen. Es war so kalt. Aaron schaute Anastasia immer noch an. Dann wandte er seinen Blick ab. „Meine Frau Nathalia“, stellte Achille die andere Frau neben Anastasia vor. Auch ihr küsste Aaron die Hand. Sie verbeugte sich allerdings nicht. Nathalia war ebenfalls sehr hübsch. Ihr Haar hatte einen Blondton, wie ich ihn noch nie vorher gesehen hatte. Würde es Elfen geben, dann wäre sie eine gewesen. Nathalias Gesichtszüge waren allerdings lieblicher. Sie sah traurig aus. Unter ihren Augen lagen tiefe Schatten. Doch ich beachtete sie nicht weiter. „Es ist mir ebenfalls eine Freude, dich kennenzulernen. Anastasia sieht dir sehr ähnlich“, sagte Aaron zu ihr. „Danke, Aaron. Wir freuen uns, dich hier willkommen heißen zu dürfen“, antwortete sie. Ihre Stimme klang sehr schön. Überhaupt passte an Nathalia und Anastasia alles. Sie hätten Schwestern sein können, wären da nicht die Falten in Nathalias Gesicht gewesen.
    Der Prinz trat wieder zurück. „Ich denke, ihr möchtet euch erst einmal erholen, nicht wahr? Bezieht eure Zimmer. Es gibt aber schon bald Abendessen. Mischa wird euch die Räume zeigen“, sagte Achille und deutete auf einen jungen Mann an der Wand. Er hatte blondes Haar und zuckte zusammen, als Achille auf ihn deutete. Sofort kam er auf Aaron zugelaufen. „Wenn du mir bitte folgen würdest“, -sagte er zum Prinzen. „Ach ja, bevor ich es vergesse, Aaron, zehn Zimmer stehen für deine Diener zur Verfügung, der Rest muss draußen vor dem Schloss schlafen“, fügte der König noch hinzu und wandte sich seiner Familie zu. „Danke, Achille. Wir werden uns sicher zurechtfinden“, erwiderte Aaron und ging bereits dem Jungen namens Mischa hinterher. Ich folgte ihnen.
    Das Schloss war so unbeschreiblich groß. Ich war mir -sicher, dass ich mich bald verlaufen würde. Wir gingen eine Steintreppe hinauf. „Rechts hält sich die Königsfamilie auf, links ist euer Reich. Die Wachen könnt ihr nachts abtreten lassen, wenn ihr wollt“, erklärte Mischa, als wir oben waren. Wir folgten dem ganzen langen Gang, bis wir zu einem Zimmer am Ende gelangten. Nun waren nur noch Aaron, Basko, Shania und ich übrig. Die anderen hatten wohl schon die Zimmer bezogen. „Bitte, Prinz. Das ist dein Zimmer“, sagte Mischa und hielt ihm die Tür auf. Das Zimmer war geräumig und hell. Rechts gab es große -Fenster und einen Balkon. An der Wand stand ein breites Himmelbett. Außerdem erblickte ich ein Klavier. Ich lächelte, als ich es sah. Das Zimmer war wirklich sehr gemütlich. „Achille hat das schönste Zimmer herrichten lassen“, sagte Mischa und versuchte zu lächeln. „Danke, Mischa. Das ist wirklich sehr nett von dir, uns die Zimmer zu zeigen“, antwortete Aaron freundlich. Ich sah Mischa an und merkte, dass er meinen Blick erwiderte. Aaron beachtete uns beide nicht weiter. Basko und Shania begannen bereits, die Koffer hineinzutragen. Noch immer starrte ich Mischa an. Seine Augen waren blau. Was er wohl gerade dachte? Ich wusste, dass er meinen Schein nicht sehen konnte. Trotzdem hatte ich etwas Angst. Sein misstrauischer Blick irritierte mich. Er war schwer zu deuten. „Wir sehen uns dann später“, verabschiedete Mischa sich schnell und ging. Er hatte abrupt weggesehen.
    „Mir gefällt das Zimmer, dir auch? Ich glaube, hier können wir es aushalten“, sagte Aaron und ließ sich seufzend auf das Bett fallen. Ich nickte und sagte weiter nichts. -Shania und Basko hatten derweil alle Koffer ins Zimmer getragen. „Ihr könnt jetzt gehen“, befahl Aaron und die beiden verließen das Zimmer. Stöhnend stand der Prinz auf, ging zu den Koffern und begann auszupacken. Ich stand nur da und sah ihm zu. Plötzlich drehte er sich zu mir um. „Hm, Tara. Möchtest du nicht auch auspacken?“, fragte er mich. Ich verstand nicht ganz. Warum

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