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Meistbietend ersteigert

Meistbietend ersteigert

Titel: Meistbietend ersteigert Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ashan Delon
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leidenschaftlicher, lodernder … viel besser. Seine Zunge war kräftig und bearbeitete die angespannte Haut geschickt, sodass es ihn mit jedem Zungenschlag nicht eine Stufe, sondern gleich drei oder vier dem Höhepunkt entgegenkatapultierte. Er legte seine Hände auf Eduards Kopf, wollte die Bewegungen mitverfolgen. Das leise Schmatzen aus seinem Schoß war ein Geräusch, das ihn zusätzlich stimulierte.
    Als es plötzlich aus ihm herausschoss, sein Höhepunkt sich stoßweise in Eduards Rachen ergoss, entkam ihm auch ein lautes Stöhnen und seine Hände verkrampften sich am Hinterkopf des Mannes, der in seinem Schoß zu Gange war.
    Eduard saugte die Erregung aus ihm heraus, wie ausgehungert, gierig und fast grob. Ein brennender Schmerz zuckte durch seinen Unterleib, dennoch ließ Jens ihn gewähren.
    Schließlich trennte sich Eduard mit einem schmatzenden Geräusch von Jens' Schoß und schob sich höher.
    „Du gehörst mir“, raunte er kehlig an den Lippen des Jüngeren. „Alles von dir gehört jetzt mir. Ich habe dich gekauft.“
     
     

6.
    Jens sah ihn an. Sein Blick war durch den Nachhall der Lust, die er eben erlebt hatte, verschleiert. Er blinzelte verwirrt. Der Orgasmus summte noch in ihm nach, ließ seine Nervenenden zäh ausschwingen.
    „Du bist mein“, grollte Eduard und verbiss sich leicht in Jens' Kinn. Dieser fuhr erschrocken zusammen, sah ihn jedoch ausdruckslos an. Er war noch immer von dem Orgasmus überwältigt. Noch nie war es ihm so heiß durch die Lenden geschossen, wie bei Eduards Blowjob.
    „Willst du mich?“, fragte Eduard flüsternd. Seine Lippen begannen, wieder an Jens' Hals und Brustwarzen herumzuknabbern.
    „Ja“, erwiderte Jens. Einerseits schrie etwas bei seiner Antwort lauthals Protest. Andererseits gratulierte ihm sein ganzer Körper nebst Gedanken für diese Entscheidung. Eine prickelnde Welle rollte durch seine Adern, als er sich seine Antwort noch einmal durch den Kopf gehen ließ. Er war sich sicher, noch nie etwas so sehr gewollt zu haben, wie diesen Mann.
    Dabei konnte er kaum sagen, worauf seine Entscheidung basierte. Sie widersprach jeglicher Vernunft, seiner Überzeugung und seiner bisherigen Lebensweise. Etwas in seinem Inneren schien lange auf diesen Zeitpunkt gewartet zu haben und übernahm nun freudestrahlend die Oberhand über ihn. Er fühlte sich gut und zum ersten Mal in seinem Leben als sich selbst.
    „Ich will dich“, gestand Eduard inständig. Seine Stimme drohte bei diesen drei kleinen Worten zu brechen. Dann stieß er den Rest des Atemzuges mit einem Keuchen aus. „Das wollte ich dir schon gestern Abend sagen … als du wissen wolltest, weswegen du hier bist. Aber … dann verließ mich der Mut. Ist nicht zu glauben, ich weiß … Gerne hätte ich den ganzen Abend mit dir verbracht, die ganze Nacht, aber mir ging so der Arsch auf Grundeis, dass ich es nicht fertigbrachte, es dir zu gestehen.“
    Jens konnte ihn nur anstarren. Eine Leere hatte sich in ihm breitgemacht. Sein Kopf war vollkommen leer, schaffte es nicht einmal, über die Bedeutung dieses Geständnisses nachzudenken.
    Wie eingefroren starrte er in das Gesicht, das sich ihm nur wenige Fingerbreit genähert hatte.
    „Du glaubst gar nicht, wie lange ich schon auf diesen Augenblick warte … Eine Ewigkeit“, entkam es Eduard sehnsüchtig. „Eigentlich schon seit der Schule, doch da hatte ich noch so viel Schiss davor, mir meine Gefühle einzugestehen, dass ich dich nicht ansprechen konnte. Nach dem Abi, als ich zur Uni wechselte, ging es erst recht bergab. Du hast mir gefehlt.“
    „Ich?“ Jens schluckte hart. Er konnte sich das nicht erklären. Sie waren als Jugendliche kaum aufeinandergetroffen, hatten sich einander nur aus der Ferne beobachtet und offenkundig gegenseitig angehimmelt.
    „Ja, du.“ Eduard streichelte sanft eine feuchte Strähne aus dem Gesicht und hielt sie einen Moment fest, als könne er sie nicht loslassen – nun da er sie endlich zwischen seinen Finger hatte.
    Ein Lächeln erschien auf Eduards Lippen. Erst war es von Glück gezeichnet, als Jens keinen Widerspruch laut werden ließ, dann wurde es kühler, fast gefährlich lasziv.
    „Jetzt kann ich endlich alles nachholen“, raunte er kehlig, während seine Lippen begannen, kleine Hautregionen auf dem Weg nach unten zu liebkosen. Er saugte für einen Moment die harte Brustwarze in seinen Mund und vertiefte vorsichtig die Zähne in dem Fleisch, bis Jens einen seufzenden Schmerzenslaut von sich gab.
    Dann kam er

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