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MeIster der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

MeIster der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: MeIster der Lust: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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sie anmachte, oder ob es einen Weg gab, das Trauerspiel abzubrechen, ohne dass es peinlich für sie beide wurde. Als er sie irgendwann fragte: »Bist du endlich so weit? Kann ich dich jetzt ficken?«, war sie völlig genervt ins Badezimmer gegangen, um zu duschen, damit er ihre Tränen nicht bemerkte. Sie weinte nicht seinetwegen. Auf keinen Fall! Er war ein Griff ins Klo. Sondern weil wieder einmal ihre Hoffnung auf einen dominanten Liebhaber zerplatzt war.
    Bei Ronan war alles anders. Deutlich spürte sie seine Überlegenheit. Er fragte nicht, sondern unterwarf sie einfach, er streichelte und zwackte sie, bis sich ihr Po anfühlte als würde eine Ameisenstraße darüberführen, und zwischendurch rieb er immer wieder kurz den Löffel durch ihre Spalte.
    Als der erste Schlag mit der flachen Hand erfolgte, stöhnte sie auf, nicht etwa um ihrer Rolle gerecht zu werden. Gedanken, wie sie sie bei Henry gehegt hatte, kamen ihr erst gar nicht. Sie reagierte ganz natürlich auf ihn, ebenso ihr Körper. Erneut schlug er zu, auf dieselbe Stelle, jedoch fester als zuvor. Sogleich kraulte er die brennende Haut so lange, bis der leichte Schmerz abebbte, als könnte er ihn am eigenen Leib spüren. Der dritte Schlag erfolgte mit dem Holzlöffel. Kate schrie auf, erschrocken und weil es wehgetan hatte, und ärgerte sich, da Ronan triumphierend lachte. Murrend kniff sie ihre Lippen zusammen, schon setzte er nach.
    Immer schneller hieb er zu, mal fester, mal sanfter, sodass Kate nie sicher sein konnte, wie schmerzhaft es sein würde. Binnen kurzer Zeit brannte ihre Kehrseite und ihre Spalte ebenso. Mit jedem Schlag erregte er sie mehr. Obwohl sie unruhig auf seinem Schoß zappelte, ihn zum Teufel wünschte, mit der rechten Hand versuchte, nach ihm zu schlagen und mit der linken auf seinen Unterschenkel boxte, begleitet von ihren eigenen Schmerzenslauten, spürte sie, wie unfassbar feucht sie war. Ihr Schoß pochte intensiv und stand in Flammen. So heiß, ihr war so schrecklich heiß!
    Da Ronan ihre Schenkel etwas öffnete und sachte auf ihre geschwollenen Schamlippen schlug, stöhnte Kate lauter, als sie zuvor geschrien hatte. Sie dachte an Amos und hoffte, dass er gebannt einen seiner Horrorfilme verfolgte, und nichts hörte. Der Holzlöffel traf immer wieder auf ihre Möse und kitzelte eine Lust heraus, die Kate kaum für möglich gehalten hatte. Der Schmerz setzte Adrenalin frei, das wiederum für einen zusätzlichen Kick sorgte und ihre Erregung in die Höhe schraubte. Das Tuch, das ihre Haare zurückhielt, rutschte von ihrem Kopf und fiel zu Boden, es kümmerte sie nicht. Berauscht wehrte sie sich nicht mehr und ließ geschehen, was ohnehin geschehen würde, weil ihr Herr und Meister es so wollte. Welch bittersüße Qual, welch höllisch geile Tortur! Konnte man jemanden gleichzeitig verfluchen und anbeten? War es möglich, nur durch Lustschmerz einen Orgasmus zu bekommen?
    Als sie schon glaubte kurz davor zu sein, hörte Ronan auf. Er legte den Löffel auf den Tisch und streichelte ihre brennenden Gesäßhälften. Er küsste sie sogar, und seine Küsse waren ebenso gefühlvoll wie die Berührungen seiner Hände. Seine Lippen streiften ihre Pobacken, seine Zunge glitt über die sicherlich feuerroten Halbmonde und tauchte dazwischen. Kate hielt den Atem an, so überrascht war sie, als er ihre Backen auseinanderzog und seine Zungenspitze um ihre enge Öffnung kreisen ließ. Ihr Muskel prickelte angenehm, verursacht durch die sanfte Berührung, aber auch durch den Tabubruch. Schließlich drang Ronan auf obszöne Weise sogar in sie ein. Tief bohrte er seine Zunge in ihre Hinterpforte und bewegte sie darin hin und her. Er entfernte sich aus ihr und drang erneut ein. Einige Male nahm er sie auf diese obszöne Art und Weise und entlockte ihr laszive Seufzer, die Kate, soweit sie sich erinnerte, noch nie von sich gegeben hatte. Es war ein sanftes Spiel, ein leises dazu, doch ebenso außergewöhnlich wie die Schläge zuvor.
    Abrupt hörte er auf und schob sie von seinem Schoß, sodass sie sich von einer Sekunde zur anderen vor ihm kniend wiederfand. Wie ein Schoßhündchen blickte sie zu ihm auf.
    »Nachdem ich dich so verwöhnt habe, bist du dran«, er tippte ihr auf die Nasenspitze. »Denn Schläge sind wie Streicheleinheiten für Sklavinnen.«
    Sie setzte sich auf ihre Waden, doch ihr Po tat so weh, dass sie ihren Oberkörper wieder erhob. Durch den kurz aufwallenden Schmerz kribbelte ihre Scham auch wieder stärker. »Ich mag

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